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schalke-fans dürfen weiter singen
#1
„Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht. Doch aus all der Farbenpracht, hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht“

mit diesem vers in ihrem vereinslied preisen schalke-fans sowohl die fußballkönnerschaft ihrer vereinsspieler als auch die offenbare fußballgönnerschaft des propheten, der ja die vereinsfarben an den himmel gemalt habe. berufsbeleidigte muslime wie der notorische yavuz özoguz im muslim-markt aber schreien wieder mal "blasphemie!", im falle schalkes werden sogar wiederholungstäter geortet. schließlich

hieß es bereits vor Jahrzehnten über einen berühmten Schalker Flügelflitzer namens Libuda: „An Gott kommt keiner Vorbei außer Libuda“

http://www.muslim-markt.de/forum/messages/994.htm

klare verhöhnung allahs also, daß ein deutscher fußballer ihn ausdribbeln sollte...

nun, es scheint aber doch so, daß geistig (oder geistlich?) herausgeforderte muslime wie hr. özoguz den islam in deutschland nicht repräsentieren:

Tatsächlich fällt das Urteil des geschäftsführenden Leiters des Zentrums für Interkulturelle Islamstudien an der Uni Osnabrück (Bülent Ucar, anm. petronius) klar aus: Der von dem Musiker und Schalke-Fan Hans J. König 1959 verfasste Text beinhalte "keine irgendwie beleidigende Substanz und ist daher auch nicht als Hetze zu verstehen", schreibt Ucar in der Expertise.

Die Aussage, dass Mohammed nichts vom Fußballspielen verstanden habe, sei "objektiv richtig", konstatiert Ucar. "Auch der Prophet war nach einhelliger Überzeugung aller Muslime nur ein Mensch, der nicht in die Zukunft gucken und damit ein Fußballexperte sein konnte." Er habe ja auch "schließlich Wichtigeres zu tun" gehabt. Es gehöre schon "eine gehörige Portion Humorlosigkeit dazu, um diesen Text als Herabwürdigung des Propheten und Hasskampagne gegen seine Person zu verstehen".

Auch die großen islamischen Verbände haben sich inzwischen unisono von den Schalke-Lied-Kritikern distanziert. Es sei zwar "ungewohnt", dass im Zusammenhang mit einer Fußballhymne Mohammed Erwähnung finde, sagte der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya. Doch ein Problem könne er in der Passage nicht erkennen. "Ich sehe da nichts Beleidigendes", sagte Kizilkaya der taz. Die Proteste gegen das Lied seien nicht nur völlig überzogen, sondern würden zudem auch noch die berechtigte Kritik von Muslimen an wirklich islamfeindlichen Vorfällen untergraben. In dem Lied sei "keine Blasphemie oder eine Verhöhnung des Propheten zu erkennen", sagte auch der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman A. Mazyek. "Am besten, wir lassen die Moschee im Dorf", empfahl er. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (Ditib) sieht das Thema nahe am "Sommerloch"


http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/...ressort=in&dig=2009%2F08%2F07%2Fa0086&cHash=3b5fd2fe14

die deutschen muslime haben hier gezeigt, daß sie sich nicht von scharfmachern aufhetzen lassen. daß sie augenmaß haben, daß sie in unserer gesellschaft längst schon angekommen sind

und das ist gut so
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#2
Eigentlich brauchen die das Lied auch nicht kritisieren schließlich wird doch Mohammed damit zwischen Füßballern bekannt gemacht ,
jam
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#3
Man kann sich auch lächerlich machen. Ist Mohammed ein weniger guter Prophet, wenn er scheisse im Fussball war? Schaut euch Jesus an, mit seinen Sandalen, der hat sicher nicht besser gespielt als Mohammed und Moses könnte höchstens beim Wasserball gewinnen, wenn er das Wasser im Swimmingpool teilt.

99% der Muslime sind normale Menschen, und keine Idioten,wie die, die das Verbot dieses Lieds fordern. Ignoriert die Deppen einfach, statt noch gross in der Zeitung davon zu berichten.
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#4
vorallem warum beschweren die sich wo die doch im Koran 'Juden und Christen als Kindern von Affen und Schweinen bezeichnen,
was ist da wohl schlimmeres ,das Mohammed kein Fußball kann oder Mitmenschen so zu bez.
Und dann gleich zu schreien müßten wir dann nicht erst recht über solche Sprüche von manchen schreien,
jam
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#5
Doch, das sehe ich auch so
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#6
man versteht das ganze Theater drum rum wirklich nicht mehr, soweit man sich selbst beleidigen kann ist alles in Ordnung, da kommt kein Staatsschutz, der jetzt in dem Fall schon Eingesetzt wird,

http://www.derwesten.de/nachrichten/2009...etail.html

jam
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#7
so ein schwachsinn

Icon_sad

LG Joe
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#8
Unverständlich! Denn der Prophet hatte eine völlig andere Bildung, stammt aus einem anderen Kulturkreis und kannte ein Spiel namens "Fußball" überhaupt nicht. Zumal das heutige Fußballspiel mindestens 1050 Jahre nach ihm entwickelt wurde (England um die Mitte des 19. Jahrhunderts).
Muslime sind doch sonst immer schnell bei der Hand, wenn Allah etwas "beigesellt" wird. Hier wird die Figur des Propheten so allmählich mit Allwissenheit ausgestattet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
(08-08-2009, 13:11)Romero schrieb: Doch, das sehe ich auch so

eigentlich gehts mir darum, daß sich die muslime in d eben gerade nicht beschweren und schreien
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#10
naja hab bei meinen freundeskreis so mal nachgehakt und wir ungläubigen sollen sowas nicht sagen

petronius das ist die realität

Icon_sad

LG Joe
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#11
(09-08-2009, 10:50)Joe schrieb: naja hab bei meinen freundeskreis so mal nachgehakt und wir ungläubigen sollen sowas nicht sagen

petronius das ist die realität

Icon_sad

?
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#12
was sagt dein freundeskreis darüber ?

LG Joe
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#13
(09-08-2009, 09:51)Ekkard schrieb: Unverständlich! Denn der Prophet hatte eine völlig andere Bildung, stammt aus einem anderen Kulturkreis und kannte ein Spiel namens "Fußball" überhaupt nicht. Zumal das heutige Fußballspiel mindestens 1050 Jahre nach ihm entwickelt wurde (England um die Mitte des 19. Jahrhunderts).
Muslime sind doch sonst immer schnell bei der Hand, wenn Allah etwas "beigesellt" wird. Hier wird die Figur des Propheten so allmählich mit Allwissenheit ausgestattet.

Auf der anderen Seite hat er genausowenig Farben erfunden, Farben liegen in der Warnehmung der Natur und nicht eines Propheten.

Meiner Meinung nach ist diese Textzeile ist im Prinzip überflüssig, ersetzt das mit Jesus, Moses, Luther, Matthäus, Papst Benedikt und man hat Kulturschauspiel mit euren eigenen interkulturellen Akteuren und den selben Inhalt, das diese Personen nichts von Fußball verstehen und genausowenig Urheber von irgendwelchen Farben sind, die ein Stolz für ein Verein bedeutet.

Artist
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#14
(09-08-2009, 11:15)Joe schrieb: was sagt dein freundeskreis darüber ?

denen ist schalke so oder so egal. wie mir auch

nein, das lied ist einfach kein thema

da hat wer versucht, krawall zu provozieren, und die leute ignorieren es noch nicht mal. peinlich eigentlich
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