Ich würde dir vorschlagen es so wie ich zu machen, und mehrere Versionen zu lesen, um sicherzugehen.
Zürcher Bibel (evangelisch-reformiert)
Für mich als Schweizer war das sowieso die erste Version, die ich gelesen hatte.
Elberfelder Bibel (evangelisch)
Gewählt habe ich diese Bibel, weil sie eine ausgangstextorientierte Übersetzung sei, deren Ziel es ist, den Originaltext der biblischen Schriften möglichst unverfälscht und mit möglichst wenig theologischer Interpretation wiederzugeben. Die vergleichsweise direkte Übersetzung aus dem Hebräischen, Aramäischen und Griechischen macht das Lesen diese Bibel jedoch nicht unbedingt einfacher
Menge-Bibel (evangelisch)
Literarisches Meisterwerk ist etwas viel gesagt, aber durchaus auch lesenswert, v.a. dank der Fussnoten und alternativen Übersetzungsmöglichkeiten. Empfehlenswert nach dem Genuss der beiden oben genannten Versionen.
Bei besonders brisanten Begebenheiten habe ich mir jedoch erlaubt, zur weiteren Prüfung die Luther Bibel, überarbeitete Fassung 1984, sowie die Luther Bibel, Letzte Hand aus dem Jahre 1545 - beide online, da ich inzwischen entdeckte, dass man die Bibel auch online lesen kann ^^ - zu Rate zu ziehen.
Ideal wäre natürlich du könntest die "Originale" lesen, was aber andere Sprachkenntnisse erfordert, als sie z.B. mir eigen sind.
Zürcher Bibel (evangelisch-reformiert)
Zitat:Die Zürcher Bibel ist in der deutschsprachigen Schweiz die wohl gebräuchlichste evangelisch-reformierte Bibelübersetzung. Ihre Ursprünge gehen bis ins 16. Jahrhundert AD zurück und wurde mehrmals einer Revision unterzogen. Die von mir verwendete Version, ist jene aus dem Jahr 2007. Sie wartet mit neu übersetzten Ausdrücken auf, deren Vorgänger heute als missverständlich oder unzeitgemäss gelten. Aus dem „entehrten Weib“ wurde eine „vergewaltigte Frau“ und „ihr Wohlgefallen an denen haben, die es verüben“ wurde „sie beklatschen auch noch, die es so treiben“. Man vermied es jedoch den Text theologisch zu interpretieren.
Für mich als Schweizer war das sowieso die erste Version, die ich gelesen hatte.
Elberfelder Bibel (evangelisch)
Zitat:Die Elberfelder Bibel ist eine der bedeutendsten deutschen Bibelübersetzungen, die erstmal 1855 (NT) bzw. 1871 (AT) erschien. Obwohl sie nie so prominent wie die Luthersche Bibel war, hat sie dank ihrer besonders wörtlichen Übersetzung eine grosse Anhängerschaft gefunden. Das Neue Testament der Elberfelder Bibel bezieht sich auf die textkritische Edition von Nestle-Aland (Novum Testamentum Graece), während das Alte Testament auf dem Masoretischen Text (datiert auf 700 – 1000 AD) basiert.
Gewählt habe ich diese Bibel, weil sie eine ausgangstextorientierte Übersetzung sei, deren Ziel es ist, den Originaltext der biblischen Schriften möglichst unverfälscht und mit möglichst wenig theologischer Interpretation wiederzugeben. Die vergleichsweise direkte Übersetzung aus dem Hebräischen, Aramäischen und Griechischen macht das Lesen diese Bibel jedoch nicht unbedingt einfacher
Menge-Bibel (evangelisch)
Zitat:Die Menge-Bibel ist ein literarisches Meisterwerk. Menge versuchte möglichst wörtlich und gleichzeitig sinngemäss zu übersetzen. Wo mehrere Interpretationen möglich sind, setzt er Fussnoten und verweist auf alternative Übersetzungsmöglichkeiten.
Literarisches Meisterwerk ist etwas viel gesagt, aber durchaus auch lesenswert, v.a. dank der Fussnoten und alternativen Übersetzungsmöglichkeiten. Empfehlenswert nach dem Genuss der beiden oben genannten Versionen.
Bei besonders brisanten Begebenheiten habe ich mir jedoch erlaubt, zur weiteren Prüfung die Luther Bibel, überarbeitete Fassung 1984, sowie die Luther Bibel, Letzte Hand aus dem Jahre 1545 - beide online, da ich inzwischen entdeckte, dass man die Bibel auch online lesen kann ^^ - zu Rate zu ziehen.
Ideal wäre natürlich du könntest die "Originale" lesen, was aber andere Sprachkenntnisse erfordert, als sie z.B. mir eigen sind.