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bitte um hilfe und meinung, was bedeutet dieser traum
#1
Exclamation 
ich hatte einen traum.er ist schon etwas länger her, jedoch beschäftigt er mich noch oft. es ging um jesus, der traum ist noch immer sehr sehr klar.

ich betrete einen raum, der raum war komplett schwarz, es gab weder oben noch unten, in diesem raum stand eine weiße sehr alte badewanne, hinter dieser badewanne, ein quadratisches fenster, mit innen holzkreuz, diese klassischen fenster, die man als kind zeichnet Icon_wink

vor der badewanne stand jesus, eigentlich hätte ich nicht wissen können, das es jesus war, da ich sein gesicht nicht sehen konnte, weil es total geleuchtet hat, aber in mir sagte alles "das ist jesus der vor dir steht", er war sehr groß, schlank und hatte eine bage tunika an, hinter dieser badewanne stand noch jemand, er war etwas dicker, hatte eine glatze, einen vollbart, aber kurz geschnitten und hatte die arme verschränkt, er wirkte auf mich, als würde er auf jesus aufpassen.

meine erste reaktion, als ich jesus sah, automatisch, als wäre es selbstverständlich kniete ich mich nieder und fing an jesus die füße zu waschen! dann stand ich auf und er hat mir die füße gewaschen! ich hatte auch das starke gefühl von ruhe als würde er mir ein bisschen sagen wollen "du bist nicht alleine"

meine frage: was bedeutet dieses füße waschen? ich habe bevor ich diesen traum hatte, mich mit sowas noch nie beschäftigt und auch noch nie wirklich intensiv über jesus nachgedacht.
wer war dieser mann hinter ihm?
was hat das alles zu bedeuten?
wäre wirklich sehr lieb wenn mir jemand helfen könnte
vielen lieben dank
-valbona
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#2
Liebe Valbona,
da hattest du einen sehr emotionalen, stark symbolischen Traum. Daß du nicht wußtest, ob es Jesus sei, nun, wer weiß denn schon wie Jesus auszusehen hat?
Wenn du Träume deuten willst, dann mußt du schauen, was du empfunden hast. Zum Waschen der Füße: was tut der Fuß? Nun, er geht, er trägt dich. Du gehst einen Weg (deinen Lebensweg). Nun spürst du schon, was da reingewaschen wird: der Weg, auf dem du bist. Das kannst du nicht machen, nein, das ist eine Gnade, das wird dir getan. Auch die Wanne hat ja mit Waschen zu tun. Das Wasser mit dem Begriff der Zeitlichkeit. Die Zeit wäscht uns rein, könnte man sagen, dazu sind wir hier. Das es Männer waren, besagt daß es auf die geistige Ebene zu übertragen ist. Denn das männliche bedeutet das Innere, auch das ErINNERN. Ein Alter mit Bart steht für die Urerinnerung, könnte man sagen, das noch Verbindung zu G`tt hat.
Man kann nichts "anfangen" mit diesen Träumen, aber es macht sich etwas in dir bemerkbar. Das ist schön.
Ich wünsche dir, daß du dich weiterhin auf die Suche machst, denn wer sucht, der wird auch finden. Du wirst geleitet auf deinem Weg der "Reinwaschung", das ist etwas sehr großes. Für die Welt ist es unsichtbar, aber für dich sicherlich eine Wende in deinem Leben.
Gruß
Copiapoa
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#3
In meiner Familie pflegen wir die Tradition, uns gegenseitig beim Frühstück unsere Träume zu erzählen. Dabei geht es nicht darum, daß die Träume dann analysiert werden. Es geht eher darum, den anderen zu sagen, was man erlebt hat.
Auf diese Weise wird auch das Traumerlebnis zu einem Teil der Realität. Und ganz nebenbei kann so das "Träumen" auch trainiert werden.

Hallo Valbona

Ich will deinen Traum nicht deuten, es ist dein Traum. Aber ich würde dir gerne noch eine Frage dazu stellen:

War das Wasser nass?

Gruß Dornbusch
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#4
Hallo Dornbusch,
da habt ihr eine sehr schöne Tradition, manchmal werden einem ja gerade beim Erzählen Dinge bewußt. Träume zu deuten ist wahrhaftig eine schwierige Angelegenheit, man kann eigentlich nur die "Ursymbole des Menschen" deuten. Die Realität eines anderen Menschen hingegen läßt sich nicht deuten, und es läßt sich, wie ich schon vorsichtig andeutete, auch kein Schluß ziehen aus einem Traum. Ich hatte mal so ein kleines Traumdeutungsbüchlein in der Hand, das war doch sehr zweifelhaft, denn es sollten Rückschlüsse daraus gezogen werden, z.B. wenn ich von einer Tasse träume, dann passiert mir jetzt das und jenes, das halte ich für (teilweise gefährlichen) Unfug.
Aber ich kann meine Träume so erzählen, wie ich von meinen Tageserlebnissen erzähle, die würde mir ja auch keiner deuten wollen. Manchmal kann man dennoch "empfinden", daß da etwas mit mir (innerlich) passiert ist. Das mag auch schon länger zurückliegen, oder vielleicht erst "passieren", wenn ich 70 Jahre alt bin. Träume sind doch zeitlos. Sie unterliegen weder einer Kausalität noch einer Kontinuität, das macht sie für uns so anziehend und geheimnisvoll.
Nun, dann warten wir mal, ob sie uns verrät, ob das Wasser "nass" war.
LG
Copi
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