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#16
Du solltest nicht versuchen, den "schwarzen Peter" elwaps zuzuschieben. Nachdem meine "Nacherklärung" - Beitrag 6 - das Problem gelöst hat, wie du sagst, fragt man sich, wozu du in den Beiträgen 7, 10 und 12 noch weiter nachgehakt hast.

Du machst weiter wie früher. Du verursachst Streit und gibst nachher allen anderen die Schuld, nur du wusstest dann wieder von nix. Darauf hab ich keinen Bock, ehrlich.
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#17
@Romero
Wo bitte habe ich "nachgestichelt"? Deine Nacherklärung war mir zum Zeitpunkt des Lesens nicht so klar, wie ich es später beschrieben habe. Offensichtlich gehst Du aber auch nur von Deinem Empfinden aus. Mein Hinweis zur "Hausaufgabe" war lediglich meine Reaktion zu einer "Aufforderung" Deinerseits, wie man das besser schreiben könnte. Dazu sah ich aber keine Veranlassung meinerseits. Und elwaps habe ich lediglich auf Grund seiner Behauptung auf einen Beitrag meinerseits aufmerksam gemacht. Welchen "schwarzen Peter" Du dahinter siehst - ich sehe keinen . Damit das Thema nicht darunter leidet, bitte per PN.

Gruß
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#18
Islamische Religionspolizei... allein der Begriff jagt einem doch einen Schauer über den Rücken, oder? :icon_eek:

Na, jeden Falls bin ich froh, dass die Regierung sich zu diesem Schritt durchgerungen hat.
Aus unserer (säkularen Menschenrechts-) Sicht ist die Situation natürlich schon äußerst krass!
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#19
Im (christl.) Mittelalter kannst Du das auch in ähnlicher Form bei uns beobachten. Die Religion als Mittel für die staatl. Interessenmacht...

Gruß
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#20
Natürlich. Es war auch nicht bitterernst gemeint mit dem Schauer.

Wobei deine Formulierung "die Religion als Mittel für staatliche Interessensmacht" für mich ein wenig zu sehr nach Instrumentalisierung der Religion klingt. Der konservative Islam ist sicher nicht nur ein Spielball der Politik, vielmehr beeinflussen sich Religion und Politik gegenseitig.
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#21
Beim Islam frage ich mich, ob nicht deren Religionswächter die wirklich Mächtigen im Machtgefüge sind. Wenn ich so am Rande mitbekommen habe, wie in den asiatischen Problemstaaten (Iran usw.) der Religionsrat über Minister und Parlament "wacht" und der oberste islamische Geistliche seine Ansichten ins Spiel bringt, da habe ich so meine Zweifel an politischen Unabhängigkeiten.

Gruß
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#22
(23-05-2010, 20:35)alwin schrieb: Beim Islam frage ich mich, ob nicht deren Religionswächter die wirklich Mächtigen im Machtgefüge sind. Wenn ich so am Rande mitbekommen habe, wie in den asiatischen Problemstaaten (Iran usw.) der Religionsrat über Minister und Parlament "wacht" und der oberste islamische Geistliche seine Ansichten ins Spiel bringt, da habe ich so meine Zweifel an politischen Unabhängigkeiten

von der religion politisch unabhängige staatswesen hatte der islam sicher nie als mögliches konzept im auge, ebenso wenig wie (zumindest de facto) das christentum. letzteres mußte sich hin zur akzeptanz der säkularen demokratie emanzipieren, sicher nicht freiwillig, aber letztlich doch, und teils sogar aus überzeugung. billigt man dem islam als später gegründete religion auch zu, daß auch das christentum lange bis zur aufklärung gebraucht hat, so ist die theokratie z.b. im iran doch als historischer rückfall zu werten (natürlich unter ganz bestimmten randbedingungen, (die nicht vernachlässigt oder pauschal auf andere staaten verallgemeinert werden dürfen)

vielleicht aber wird die mullah-diktatur des iran in ihrem scheitern doch noch die initialzündung zu einer emanzipation des islam. noch steht in teheran der nächtliche ruf allahu-akbar für die forderung nach demokratischer mitbestimmung und menschenrecht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
(22-05-2010, 19:26)alwin schrieb: @Romero
Wo bitte habe ich "nachgestichelt"? Deine Nacherklärung war mir zum Zeitpunkt des Lesens nicht so klar, wie ich es später beschrieben habe. Offensichtlich gehst Du aber auch nur von Deinem Empfinden aus. Mein Hinweis zur "Hausaufgabe" war lediglich meine Reaktion zu einer "Aufforderung" Deinerseits, wie man das besser schreiben könnte. Dazu sah ich aber keine Veranlassung meinerseits. Und elwaps habe ich lediglich auf Grund seiner Behauptung auf einen Beitrag meinerseits aufmerksam gemacht. Welchen "schwarzen Peter" Du dahinter siehst - ich sehe keinen . Damit das Thema nicht darunter leidet, bitte per PN.

Gruß

Mal wieder die Alwin Show, was? Immer auf der Suche nach Streit mit seinen Spitzfindigkeiten. :icon_rolleyes:
Wenn dir das Thema so am Herzen liegen würde, hättest du entweder schon vor etlichen Posts auf meine Aufforderung reagiert und per PN weitergeschrieben, oder du hättest gar nicht erst mit dem Wisch angefangen, den du geschrieben hast.
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#24
@Romero
Merkst Du nicht, daß Du mit Deinem Beitrag von "vorgestern" bist? Ich habe sicherlich nichts gegen aufgewärmte Eintopfsuppen - sie schmecken hervorragend - aber Deine Methode - ich gehe auch hier nicht weiter darauf ein, da es nicht zum Thread passt.

@Petro
Natürlich. Mal ein paar Jahrzehnte hin oder her, der Großraum "Mittelalter" wiederholt sich. Abgesehen davon, daß sich bestimmte "christl." Traditionen auch erst vor etlichen Jahrzehnten auch aus dem hochentwickelten Mitteleuropa begannen zu lösen.

In der aramäisch-orthodoxen Kirche wird noch heute die Geschlechtertrennung sehr penibel praktiziert. Nur ist dies der Öffentlichkeit kaum bekannt. In unserem Raum hier wird dies lediglich mit einem Achselzucken zur Kenntnis genommen. Ein gewisses Maß an Aufregung kann ich da nicht nachvollziehen, so lange es vor der eigenen Haustür praktiziert wird.

Gruß
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#25
Schon klar, Alwin, die anderen sinds mal wieder...
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#26
passt finde ich auch zum thema fanatismus.
-
laizismus ist schon wichtig.
die in saudi arabien sind schon seltsam in dem punkt.
-
in dubaii fliesst geld und da werden diese "unreligiösen" (in dem sinne weil die nicht deren auffassung teilen)
aus dem ausland wie paschas behandelt,
aber die eigenen frauen im land behandeln die anscheinend wie "... ", wenn diese nach ihrer auffassung "unreligiös" verhalten - ließen sie diese mal ebend verbrennen. bis sie jetzt merken das es unmenschlich ist was die da machen.

das anglitz des geldes erhebt sich also dem von ihrer sicht unreligiösem verhalten zu einem mit paschastatus.

die kohle geht natürlich weiter an den tourismus um mehr kohle zu machen, natürlich nicht in die bildung.
bildung und wissen wäre längerfristig eine lösung, aber würd den staat gefärden - denn dann müssen die
mit kritik umgehen können das nicht deren ideologien entspricht und vertreten.
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#27
Romero schrieb:Schon klar, Alwin, die anderen sinds mal wieder...
Na, super, jetzt weiß ich wenigstens, warum Du mir so häufig die "beleidigte Leberwurst" vorgehalten hast! Viel Spaß bei Deinem Schubladendenken, und das ist jetzt eine reine Interpretation meinerseits.

Gruß
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#28
(26-05-2010, 20:02)alwin schrieb:
Romero schrieb:Schon klar, Alwin, die anderen sinds mal wieder...
Na, super, jetzt weiß ich wenigstens, warum Du mir so häufig die "beleidigte Leberwurst" vorgehalten hast! Viel Spaß bei Deinem Schubladendenken, und das ist jetzt eine reine Interpretation meinerseits.

Gruß

Wirklich? Warum habe ich das denn getan? Erzähl...
Oder ist das nur mal wieder gelaber deinerseits und sollte eine (leider zusammenhanglose) Pointe darstellen?
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#29
@Romero
Deine threadfremden Anspielungen interessieren mich nicht weiter. Angebotene PN hast Du nicht wahrgenommen. Was soll also Dein off topic?

Gruß
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#30
petronius schrieb:von der religion politisch unabhängige staatswesen hatte der islam sicher nie als mögliches konzept im auge.... usw)
Mag sein, daß ich Dein Posting nicht richtig verstanden habe. Wenn doch, widerspreche ich insofern: Die nach meiner Auffassung verstandene Anordnungen der Suren im Koran gehen anfangs sehr stark von Frieden aus. Diese sind auch (jetzt kann ich nur aus Gesprächen der HN-Gegend folgern) bei Muslimen bestens bekannt. Im letzten Drittel wird es recht feindlich. Mord- und Tötungsaufrufe gegenüber Nichtmuslimen häufen sich.

Was ich in dem Zusammenhang nicht richtig weiß, ist die historische Einordnung, da vielfach der Surenablauf nach anderen Schemata geordnet sein soll oder ist. Jedenfalls werden aber gerade die Suren aus diesem letzten Drittel (also Legitimation zur Tötung) gerne von den "Muslimen" herangezogen, die Gewalt als legitimes Mittel gegen "Andersgläubige" nutzen wollen. Und selbsternannte islamische Staaten sprechen nach meiner erkenntnis auch nicht gegen dieses Gebahren, sofern es den Staaten von Vorteil sein kann.

Gruß
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