(19-10-2010, 19:42)t.logemann schrieb: Die IDEE der Schöpfung - braucht für den Gläubigen keinen Beweis - die Idee der Evolution schon.
Ja, und für uns brauchts für beides Beweise, das ist la petite difference
(19-10-2010, 19:42)t.logemann schrieb: Und da kann der Gläubige auch 'ne ganze Menge von der Wissenschaft lernen - als erstes (und das könnte die Wissenschaft auch lernen) dass diese komplexen Naturgesetze, die aus einer Anhäufung von Aminosäuren Leben entstehen lassen und dann so auf das Leben einwirken, das nachher sogar Humanisten, Romeraner und Gäubige entstehen - dass das trotz der meistenteils logischen Erklärbarkeit der "Naturgesetze" schon ein rechtes Wunder ist. Ich komm da mal auf meine schon vor längeren Zeit geposteten und von Atheisten immer noch nicht zur Zufriedenheit beantworteten Frage zurück:"Woher kommen eigentlich Naturgesetze - wer, was hat sich das den "ausgedacht"...?
Na, wir Romeraner haben uns das sicher nicht ausgedacht :icon_cheesygrin: :icon_cheesygrin:
Nein im Ernst. Wer hat "die Naturgesetze" erschaffen, bzw. gemacht dass die Dinge so funktionieren wie wir sie wahrnehmen? Ehrliche Antwort: Ich habe keinen Dunst. Allerdings habe ich auch keine Indizien auf eine höhere Lebensform, die das getan hätte, drum ist es meiner Ansicht nach "falsch" (nicht ethisch falsch, sondern im Sinne von "fehlerhaft") hier von einem Gott / mehreren Göttern auszugehen. Viel mehr ist es meiner Meinung nach richtig, schlicht zuzugeben, dass man keinen Dunst hat ^^
Man merke: Wenn jene Menschen, die Gläubige gern unter "Wissenschaftler" zusammenfassen, auf etwas (noch) keine Antwort haben, ist das kein Beweis für die Richtigkeit jedweder religiöser Thesen.