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neuer Moderatoren-Stil
#1
Der Einsiedler schrieb:für mich klingen solche Infragestellungen respektlos und autoritär.

Ich nehme zur Kenntnis, dass Du das so siehst.

Der Einsiedler schrieb:Euer neuer Moderatoren-Stil in allen Ehren, aber wir sind hier keine Kinder im Kindergarten.


Mit solcher Kritik kann ich nichts anfangen.

Wie hättest Du es denn gerne? Freundlich-zustimmende Kommentare auch dort, wo sie nicht angebracht sind? Höflich anerkennende Worte für versuchte Geschichtsbeugung? Dafür bin ich nicht zu haben.

Der Einsiedler schrieb:Und warum hakt Ihr Euch an Thomas fest?

Grundsätzlich will ich über Dritte öffentlich nicht diskutieren. Die Frage ist nun aber "öffentlich" gestellt, so werde ich sie, mich auf einen Satz beschränkend, beantworten:

Es ist die Untergriffigkeit, mit der er seine Sicht der Dinge anbietet und jene anderer Teilnehmer infrage zu stellen versucht.

Der Einsiedler schrieb:Auf meine Beiträge, die versuchen, zu schlichten, geht niemand von Euch ein.

Auf meinen Betrag zur Sache (hier) ist auch niemand eingegangen.

Streitschlichtung, die darauf abzielt, jeden Unfug möglichst wohlwollend zu kommentieren oder in einer Form zu tadeln, dass das von von niemandem als Tadel empfunden wird, ist nicht meine Sache. Ebenso eine einmalige (!) etwas heftigere Wortwahl eines Teilnehmers zu thematisieren und die Untergriffigkeit des Kontrahenten verständnisvoll zu übergehen.
MfG B.
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#2
Bion,

ein Moderator hat meiner Meinung nach wertfrei zu sein. Er hat Beiträge nicht zu "benoten" und schon gar nicht PERSÖNLICHE (!) Wahrheitsgehalte von Aussagen von Mitgliedern infragezustellen. Nichts anderes wollte ich ausdrücken.

Solche "herablassenden" Bemerkungen wie "Wie hättest Du es denn gerne?" bin ich gerade von Dir wirklich nicht gewohnt.

Gruss

DE
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#3
Hm, Einsiedler, das ist DEINE Meinung.
Ich bin nicht nur Moderator hier, ich bin auch User und ich muß mir als USer, der schon seitenweise vorher in diesem betreffenden Thema geschrieben hat, keinen härteren verbalen Knebel umschnallen lassen, als zum Beispiel du.

Warum sollte ich weiter die Arbeit als Moderator investieren, die pro Tag mehrere Stunden dauern kann, wenn mir dann verboten wird, mit zu diskutieren und eine eigene Meinung zu haben?

Abgesehen davon, das schrieb ich im betreffenden Thema, sehe ich auch das kritisieren und in Frage stellen von persönlichen Erfahrungen als richtig und wichtig.
Natürlich kann und sollte ich das (persönliche Erfahrungen anderer) in Frage stellen, so wie ich grundsätzlich alles in Frage stellen kann und aus meiner Sicht auch sollte. Erstrecht sog. persönliche Erfahrungen, denn diese sind in noch größerer Zahl mindestens "ausgeschmückt" (auch wenn ich das hier nicht unterstellen will) im Gegensatz zu Argumenten. Besonders bin ich vorsichtig gegenüber Erfahrungen, die erst eingebracht werden, um die eigenen Vorbehalte zu unterstützen und um andere auf emotionaler Basis mundtot zu machen, weil man gegen traumatische Erfahrungen moralisch nichts mehr sagen darf und ich persönlich springe auf diesen Zug nicht auf und bin ehrlich wenn ich Dinge nicht glaube und sie mir merkwürdig vorkommen. Was ich "sollte" und was nicht ist da wohl jedem selbst überlassen.
Das eine hat mit dem anderen garnichts zutun. Die moderative Diskussion der Schließung kam auf, kurz bevor zwei User das Thema herum gerissen und über das Threadthema an sich zu diskutieren begonnen haben. Sich hier ausschließlich eine Diskussionsschlacht "Polizei gegen Demonstrant" zu liefern und diese letztendlich mit dramatischen Erlebnissen zu schmücken, die letztendlich keiner mehr entkräften oder auch nur prüfen kann ist nicht sinnvoll.

Gegen Erfahrungen ist nichts einzuwenden. ALlerdings muß sich jeder, der hier unprüfbare Erfahrungen einbringt damit rechnen, dass diese bewertet und auseinander genommen und letztendlich auf Glaubwürdigkeit geprüft werden und aufgrund des Zusammenhangs fällt mein Urteil eben eher negativ aus. Wer der Meinung ist, Erfahrungen eines Einzelnen dürften nicht kritisiert oder hinterfragt, für wahr oder falsch befunden werden sollte sich vll nicht in einem Diskussionsforum bewegen. Dazu ist dieses ja letztendlich nicht da.

Einsiedler, vll kommt mein gereizter Ton auch zustande, weil ich mir ab und an Anreden wie "Mein liebes Möttchen" gefallen lassen muß und das die Respektlosigkeit in Person für mich darstellt.
Ich hätte auch netter formulieren können, dass ich seinen Erfahrungen nicht über den Weg traue, den Inhalt hätte es nicht geändert. Abgesehen davon habe ich in diesem Bereich nicht als Moderatorin gehandelt (sonst wären Maßnahmen ergriffen worden) sondern als User der schon die ganze Zeit mitdiskutiert hat und in dieser Rolle gibt es nur bedingt Einschränkungen, die mich verbal härter knebeln als den Rest der User.

Allein deine Art dich auszudrücken "Ein Moderator hat xy zu sein" ist ja auch nicht gerade die netteste Variante und schreibt mir mal eben vor, was ich hier deines Erachtens nicht darf. Ich sehe das anders und der Rest der Moderation auch, denn wir sind nicht hier, um nur die "Drecksarbeit" zu erledigen und ansonsten den Schnabel zu halten, sondern wir sind auch User (wenn auch erst nach der moderativen Arbeit). User, die mitreden, die eine eigene Meinung haben und diese auch vertreten. Wir fungieren allerdings als Beispiel, wie man eine Diskussion richtig gestalten sollte. ZU schreiben "Ich glaube dir kein Wort" ist vielleicht nicht gerade super höflich, aber es enspricht den Fakten und es ist auf MICH bezogen, es unterstellt dem anderen keine Absicht (wie es die Bezeichnung "Lügner" tut, sondern es beschreibt einfach nur was ich denke und wenn ich das nicht in einem normalen Ton sagen darf, ohne beleidigende oder unterstellende Wirkung, dann wäre ich schon längst nicht mehr hier.
Gruß
Motte

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#4
(06-10-2010, 10:37)Bion schrieb:
Der Einsiedler schrieb:Und warum hakt Ihr Euch an Thomas fest?

Grundsätzlich will ich über Dritte öffentlich nicht diskutieren. Die Frage ist nun aber "öffentlich" gestellt, so werde ich sie, mich auf einen Satz beschränkend, beantworten:

Es ist die Untergriffigkeit, mit der er seine Sicht der Dinge anbietet

Reden wir nicht von einem spezifischen Foristen, sondern allgemein.

Da finde ich den Ausdruck "unter" griffig für Beiträge schon sehr unangebracht!

Ungriffig wäre akzeptabel - aber, wenn Du es anwendest, gibst Du

1. auch nur Deine Meinung darüber wider, was griffig ist und was nicht.

2. sagst Du damit, dass Ungriffigkeit in Beiträgen nicht angebracht ist.

Ich dagegen denke: Beiträge in Diskussionen sollten versuchen, den anderen die eigene Sicht möglichste verständlich zu machen.

Ich persönlich hbe duch Beiträge, die Du als ungriffig ansiehst aber auch durch solche, die ich selbst so sehe oft viel mehr über und auch von der Ansicht des Posters verstanden als aus anderen.

(06-10-2010, 10:37)Bion schrieb: und jene anderer Teilnehmer infrage zu stellen versucht.
[Quoting-Tag repariert./Ekkard]
Das finde ich jetzt direkt unverständlich!

Jede Gegendarstellung, gegenmeinung stellt die Meinung des Anderen in Frage.

Es kommt doch darauf an, in welcher Weise es geschieht.
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#5
Moderatoren von Usern bezüglich der Meinungsaussage zu trennen - geht nicht. Der Mod ist ja kein "Roboter", der hat ja auch 'ne Meinung. Inwieweit die Meinug dann "qualifiziert" ist (sofern man Meinungen überhaupt "qualifizieren kann", steht auf einem anderen Blatt.

In erster Linie hat der Mod die Aufgabe, schlichtend bei offenkundigen Streitereien einzugreifen. Mal gelingt's, mal gelingt's nicht - zur Not gibt's die Schlichtuingsstelle - also eigentlich auch kein Problem.

Ein wesentlich grösseres Problem ist es, wenn das Posting des Mod dessen persönliche Meinung wiedergibt und diese entweder so missverständlich formuliert ist, das sie einer Beleidigung gleich kommt, oder von vorneherein beabsichtigt so verfasst war, das sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beleidigend wirken muss.

Richtig "daneben" ist es meiner Meinung nach, wenn Richtigstellungen zwischen zwei Usern - die vielleicht auch ein wenig Schärfe wieder wegnehmen können - mit "Hallo, Thema..." vom Mod "kommentiert" werden. (Schmettermotte) Gut, ich kann damit leben... Und ebenso richtig "daneben" ist es, wenn ein Mod grundsätzlich bereits widerlegte Argumentationen zur Beteuerung seiner Ablehnung einer Geisteshaltung eines anderen Users anführt (Bion zum Baha'i-Thread). Aber auch damit kann ich zur Not leben - macht was ihr wollt...

Was mich aber richtig stört, und was ich auch nicht bereit bin so einfach hinzunehmen - das ist der offenkundige "Generationenkonflikt" im Therad "Stuttgart 21". Wir Älteren - Franziskus, Alwin, Theodora, Der Einsiedler und meine Wenigkeit - werden offenkundig von den Jüngeren - Schmettermotte, Bion, z.T. Lars - "nicht für voll genommen".
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#6
(06-10-2010, 16:43)t.logemann schrieb: Ein wesentlich grösseres Problem ist es, wenn das Posting des Mod dessen persönliche Meinung wiedergibt und diese entweder so missverständlich formuliert ist, das sie einer Beleidigung gleich kommt, oder von vorneherein beabsichtigt so verfasst war, das sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beleidigend wirken muss.

Was ja hier nicht der Fall war, denn jeder Moderator ist sich bewußt, dass ein anderer Mod auch seine Beiträge einkürzt oder löscht, wenn er etwas beleidigendes verfasst und das kam auch bereits vor, wenn auch selten.

Zitat:Richtig "daneben" ist es meiner Meinung nach, wenn Richtigstellungen zwischen zwei Usern - die vielleicht auch ein wenig Schärfe wieder wegnehmen können - mit "Hallo, Thema..." vom Mod "kommentiert" werden. (Schmettermotte)

Das sehe ich anders. Du hast mit Lars über deine Erfahrungen unterhalten, wobei er sich entgegen deiner Auffassung geäußert und das u.a. darauf bezogen hat, dass deine Erfahrungen diesbezüglich nicht "die Jüngsten" sind usw. Da entstand kein zwischenkommunikativer Frieden, sondern genau das Gegenteil UND es gehörte absolut nicht zum Thema. Wenn du also denkst, dass du etwas produktives mit Lars zu klären hast, dann erledige das bitte per PN und nicht in einem Thema, welches sowieso schon schwierig ist.
Ich habe da moderativ entschieden und diese Entscheidung hieß: "Erinnere an das Thema" und als das auch weiter nicht erfolgte habe ich die betreffenden Beiträge gelöscht. Wird weiterhin über solche Dinge diskutiert wird das Thema geschlossen. Solche Maßnahmen gelten auch nicht erst seit Gestern, das solltest gerade du eigentlich einschätzen können, immerhin hast du diesen "Job" mal gemacht. Da wundert es mich by the way, dass du dir meine Antwort nicht denken kannst.

Zitat:Was mich aber richtig stört, und was ich auch nicht bereit bin so einfach hinzunehmen - das ist der offenkundige "Generationenkonflikt" im Therad "Stuttgart 21". Wir Älteren - Franziskus, Alwin, Theodora, Der Einsiedler und meine Wenigkeit - werden offenkundig von den Jüngeren - Schmettermotte, Bion, z.T. Lars - "nicht für voll genommen".

Ich muß da jetzt etwas grinsen, weil du schon wieder einfach Dinge behauptest, über die du keine Ahnung hast und du sie so verpackst, wie es dir gerade gütlich tut. Woher weißt du denn bitte, wie alt zB Franziskus ist? Es ist amüsant, dass du da von einem "Generationenkonflikt" sprichst und dabei Namen von Usern nennst, über die du keine Ahnung hast. Und was bitte willst du da nicht akzeptieren?
Da produzierst du gerade ein Problem, das nicht existiert und in dem Zusammenhang:
WAS genau mit dem "Stil der Moderation zutun"? Nichts. Wenn du das interessant findest gibt es auch für solche Themen hier die richtigen Ecken.
Gruß
Motte

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#7
Das Bion nicht 26 - sondern 62 ist - habe ich gerade erst erfahren...

ansonsten: Klar ich war mal Mod hier - und ich habe nicht einfach das was mir nicht in den Kram passt weggelöscht. Ich habe in der ganzen Zeit überhaupt nichts an kompletten Beiträgen gelöscht - weil mir die Meinungsfreiheit nämlich fast schon heilig ist. Auch dann wenn die "Gefahr" besteht, dass das Thema sich ändert. Dann kann man als Mod ja immernoch einen neuen Thread aufmachen.... dafür sind Mod's nämlich auch da!

Aber zensiere mal schön weiter Schmettermotte - wenn einem nix mehr einfällt, fällt zensieren leicht - kenne ich aus der "Geistigen Nahrung"...
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#8
Ich sorge dafür, dass die User beim Thema bleiben, damit Diskussionen überhaupt möglich sind und man nicht von a zu c zu z kommt. Wenn das nicht deine Art ist, dann mag das so sein, die aktuelle Moderation hält dieses Vorgehen für richtig.
Wenn du deine Erfahrungen kund tun willst, dann kannst du dafür eigene Themen eröffnen. Deine Art aber, erst deine Meinung gegen Polizisten kund zu tun und diese bei Gegenwind mit dramatischen Erfahrungen zu untermauern und über diese dann immer weiter zu diskutieren, gehört nunmal nicht zum Thema. Wenn du die Löschung von themenfremden Posts nicht einsiehst, dann bist du hier falsch, denn dass du damit einverstanden bist hast du bereits mit Registrierung festgelegt.
Du bist ja auch nicht erst seit gestern hier und dass themenfremde Posts gelöscht werden fällt dir erst jetzt auf? Ich vermute eher, dass es dich stört dass ich es gewagt habe, deine Posts zu löschen und diesen mittlerweile üblichen Vorgang zur Erhaltung eines Themas jetzt als Willkür hinstellst, um mich beschuldigen zu können.


Aber es bleibt wie es ist, deine Erfahrungen von vor 30 Jahren gehören in der Intensität diskutiert nicht in das Thema über ein aktuelles politisches Geschehen, somit wurde es gelöscht, damit wieder über das eigentliche Thema gesprochen werden kann. So ist es und so wird es weiterhin gemacht und das hat nichts mit Zensur oder mit Unglauben gegenüber deiner Erlebnisse zutun.
Gruß
Motte

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#9
Wie sag' ich´s dem Kinde? :o)
oder
Sind wir nicht alle nur Übende, Lernende, egal wie alt?


Zu jedem Kommentar wüsste ich den einen oder anderen Gedanken hinzuzufügen. Aber, was soll´s. Manchmal steht ein Text da, steht für seinen Schreiber, und fertig. Auf einen Kommentar zu verzichten - obwohl man ja so viel zu sagen hätte -, ist hin und wieder eine befreiende Sache. Vor allem eine prima Übung Distanz zu üben und sich gelegentlich zurücknehmen lernen. Dem gegenüber steht Spontaneität, Freude am Schreiben und Erzählen, vielleicht auch andere Beweggründe der Schreibenden, von denen ich nichts wissen kann.

Ein kleiner Gedanke zur Moderation und ganz genereller Natur.

Ich wünsche mir Gelassenheit, Offenheit und weniger Bewertendes oder Korrekturen, falls sich eine Meinung nicht mit der des Antwortenden deckt. Lebenswirklichkeiten decken sich nur selten und oft tritt Konträres in den Vordergrund, was manchmal mit Widerspruch quittiert wird. Aber, das geht nicht. Warum nicht mit zwei, drei, vier völlig unterschiedlichen Erfahrungen leben können, die nun mal Menschen mit sich bringen? Ich sage Rot, der andere sieht Grün und ein anderer nimmt Blau wahr. Ok., die Welt ist groß und bunt. Beharre ich auf Rot, spreche ich dem Gegenüber seine Wahrheit ab. Dann die Sache mit dem "Wissen". Da tun sich naturgemäß Unterschiede auf. Wie wunderbar, da ist immer noch Raum für Überraschungen. Wer Wissen anzubieten hat, sei damit nicht geizig und erwäge gelegentlich die Möglichkeit, auch von anderen Menschen beschenkt werden zu können.
Meistens ist die Stimmung und Atmosphäre hier gelassen und offen. Das mag ich und es macht Freude zu Schreiben. Auch lustige Texte sind zu entdecken.

Bevor ich's vergesse. Danke
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#10
Wer entscheidet darüber was "beim Thema" ist und was nicht? Du - oder die Summe alle Moderatoren die gerade am Board sind?

Und sind wir hier im Kindergarten, das wir eine Obermami oder einen Oberpapi brauchen, der uns sagt was wir zu schreiben haben? Sieht so Dein Demokratieverständnis aus - oder hast Du das als Mod "über Bord geschmissen", das Verständnis von Demokratie? Wenn Du nur die Auswahl zwischen "Löschen" oder mit Unbehagen "weiter schreiben lassen" hättest - ich würde Deinen Stil immer noch nicht guit finden, hätte aber Verständnis dafür. So aber - löschen von Beiträgen, zensieren also - fehlt mir jedes Verständnis für diesen "neuen Moderatorstil".
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#11
Ich kann mich, was dich betrifft Logemann, nur wiederholen. Ich löschte themenfremde Beiträge und ja, das was die Moderation als themenfremd betrachtet gilt für alle.
Eine Demokratie gibt es in einem Forum wie diesem nur begrenzt. Wir treffen jeden Tag Entscheidungen, beziehen USermeinungen und Reaktionen ein, erweitern wo es gewünscht ist, wägen ab was sinnvoll ist usw, manchmal mit eurem Einverständnis, manchmal ohne, denn letztendlich ist das hier PRIVATEIGENTUM, verstehst du das? Das Forum ist kein staatlicher Raum, sondern gehört jemandem und derjenige verlässt sich auf die Entscheidungen der Moderation. Dies ist keine Demokratie, in dem jeder seinen Stimmzettel abgibt und wir zählen dann die Stimmen aus die uns vorschreiben was wir tun sollen. Natürlich wollen wir das Forum im Sinne der USer gestalten und das tun wir schon sehr lange und, meiner Meinung nach auch nicht schlecht, aber eine Demokratie insofern, als dass du entscheiden kannst was ich als Moderator tue, ist das hier definitiv nicht.

Ich weiß nicht was ich dir dazu noch sagen soll, denn der ganze Sachverhalt ist banal. Nur betrifft er dich und das gefällt dir nicht und mag dich irgendwo treffen, da ich jünger bin als du und du gerne das durchsetzt, was dir gefällt, aber so schwierig ist der Sachverhalt nicht.
Du hast etwas geschrieben, was das Threadthema nicht traf, hast das auch nach Aufforderung nicht unterlassen, ich als gerade anwesender Mod habe das gelöscht, so wie schon viele Male zuvor, schrieb dir, dass du diese Dinge woanders schreiben kannst und nun wirfst du mit Beschuldigungen der Zensur um dich und machst mich ganz nebenbei noch richtig nett nieder und das nichtal nur öffentlich. Nur wozu? Weil ich dir sagte, dass ich einigen deiner persönlichen Ausführungen nicht glaube und dir das zu direkt war? Viellicht traf dich das, das täte mir ernsthaft leid, denn das sollte es nicht. Ich war lediglich nicht überzeugt und bin es bis jetzt nicht, aber diese recht heftige Reaktion auf einen derart normalen Sachverhalt (Löschung vo themenfremden Links) bringt mich eher zu der Überzeugung, dass du persönlich getroffen bist und das auf diesen Sachverhalt überträgst, was im Grunde zwischen dir und mir persönlich ablaufen sollte und wenig bis nichts mit 2-3 Beiträgen im falschen Thema zutun hat.

Theodora: Schöner Beitrag :)
Gruß
Motte

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#12
Diesen Thread hier habe ich nicht aufgemacht.

Und es ist ehrlich gesagt recht billig sich darauf zu berufen, dass ein Forum ja letztlich "Privateigentum" ist (Deines?) und von daher die Demokratie nur "eingeschränkt" gilt... Da frag' ich mich schon - was lernen Menschen eigentlich in der Schule, auch aus der Geschichte? Demokratie ist etwas, das man als Mensch genauso "anwenden" sollte, wie atmen - automatisch. Ansonsten läuft man nämlich Gefahr, entstehende oder bestehende Un-Demokratie irgendwann mal als "selbstverständlich" hinzunehmen- hatten unsere Eltern oder Grosseltern ja auch schon mal...
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#13
Lustig, denn ich habe gerade Heute eine fünfstündige Abhandlung über die erste deutsche Demokratie geschrieben, das Thema ist also nicht nur das deine und genauso bist du nicht der einzige, der dieses und jenes darüber weiß Icon_wink
Es ist nicht "billig" es ist Fakt und die Moderation agiert hier zwischen Eigentümer und Usern und das ist eben nicht immer einfach und dabei kommen nicht immer Dinge heraus, die zB dir gefallen, aber so ist das nunmal. Wir haben ein System entwickelt, welches gut funktioniert und insofern man sich daran halten kann, kann man alles innerhalb der Forenregeln befindliche schreiben. In deinem Falle sollte man sich nur das richtige Thema dafür aussuchen.
Du kannst gerne noch theatralischer werden und mir noch mehr am besten Richtung NS Zeit vorwerfen, das ändern rein garnichts an den Fakten, dass ich lediglich themenfremde Posts vo dir entfernt habe. Dramatischer wird es nicht, auch wenn du krampfhaft daran arbeitest.

Glaub mir, hier gibt es weder für dich noch für mich was zu gewinnen, also lass gut sein.
Gruß
Motte

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#14
@t.logemann:

Foren sind Privateigentum, genauso wie bsplw. Grundstücke. Du kannst Deiner Tochter auch Hausverbot erteilen, wenn Du mit ihrer Lebensführung nicht einverstanden bist.
Allerdings ist es nun im Sinne des Moderierens vielleicht nicht gerade das geschickteste Mittel der Wahl, sowas mal eben einfach so 'rauszuhauen und in den Raum zu stellen ... *räusper*
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
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#15
Woraus nimmst Du eigentlich die "Meinung", ich wolle Dir "etwas" aus der NS-Zeit anhängen... das finde ich ehrlich gesagt richtig frech.

Ansonsten - mir geht's nicht "um's gewinnen". Aber man kann natürlich eine "von der Masse abweichende Meinung" auch als "Auseinandersetzung um's Gewinnen" abtun - passt auch irgendwie in die Mentalität der Zeit.

Aber was solls - mach' Du Dein System.... Solche selbstgemachten System entwickeln fallweise eine unkontrollierbare Eigendynamik - mal sehen wie Du das dann "händelst"...
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