Umfrage: Sheria oder Demokratie?
Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
100% Sheria
34.48%
10 34.48%
100% Demokratie
65.52%
19 65.52%
50% von dem 50% von dem...
0%
0 0%
Gesamt 29 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Sheriat oder Demokratie?!
#31
As Salam Alaikum,

wie immer kann ich Mustafa´s Beitrag nur unterschreiben !

wa salam
Shia
Zitieren
#32
Hallo miteinander!

Ich bin heute zum erstenmal in diesem Forum und habe mich mal ausgiebig umgeschaut.
Zitieren
#33
Hallo,

ich bin gegen die Scharia, da sie u.a. Minderheiten wie Andersgläubige zu Menschen zweiter Klasse macht, die nur unter den Schutz des Staates fallen, wenn sie die Kopfsteuer (Dschizya) zahlen.
Dadurch werden sie zu Schutzbefohlenen (Dhimmis).
Wir sollten uns nur vorstellen, wie es wäre, wenn Muslime in Deutschland eine Sondersteuer zahlen müssten.
Dhimmis dürfen sich auch nicht kleiden wie Muslime, da sie von ihnen unterscheidbar sein sollen.

Desweiteren ist die Behandlung von außereligiösen Minderheiten wie Homosexuellen äußerst schlecht.

Weiterhin beinhaltet sie Scharia brutale Strafen, wie die Steinigung, das Köpfen, auspeitschen und das Amputieren von Gliedmaßen.

Außerdem ist die freie Meinungsäußerung, der freie Religionswechsel nicht gewährleistet.

Auf Apostasie steht sogar die Todesstrafe.
Zitieren
#34
Hallo Josua,

vollste Zustimmung!
Wenn die Sharia so umgesetzt würde (!), wie es laut Qur`an,Hadithe und Sunna sein sollte (!), liesse sich noch darüber reden.
Da die Anwendung/Auslegung der Sharia, also des islamischen Rechts, selbst bei den islamischen Rechtsgelehrten keine halbwegs einheitliche Form gefunden hat, bin ich für die Ablehnung der Sharia.
Interessant ist doch, daß in den Ländern, die die Sharia wieder anwenden (in der Form, die sie für islamisch halten) die Menschenrechte regelmäßig mit Füssen getreten werden.
Darüber hinaus gilt die Sharia doch grundsätzlich für islamische (also korrekter: für überwiegend muslimisch bevölkerte) Länder, oder?
Somit wäre die Frage zu stellen, ob die Sharia überhaupt für die BRD gelten kann?

Kephas
Zitieren
#35
Kephas schrieb:Hallo Josua,

vollste Zustimmung!
Wenn die Sharia so umgesetzt würde (!), wie es laut Qur`an,Hadithe und Sunna sein sollte (!), liesse sich noch darüber reden.

Hallo Kephas,

selbst das ist für mich ausgeschlossen.
Warum ich das denke, habe ich in meinem ersten Beitrag erwähnt.

Die Deomkratie bietet Menschen, egal welcher Religion die gleichen Rechte und darf aus religiösen gründen niemanden bevorzugen.

Die Scharia gilt nur in Ländern mit islamischer Mehrheit. Da hast lagst Du vollkommen richtig.
Zitieren
#36
Ironie der Geschichte ist ja, daß - wenn in einem Land - ob islamisch oder nicht - die Sharia voll umgesetzt würde, Nichtmuslime automatisch zu Menschen zweiter Klasse würden, mit geringeren Rechten, höheren Steuern etc.
Wohlbemerkt bin ich nicht gegen den Islam, sondern gegen eine Vermischung von Glauben und Politik - und da Muhammad nicht nur Prophet Gottes, sondern auch Staatsmann war, lässt sich in einem islamischen Staat beides nicht voneinander trennen.

Kephas

Josua schrieb:...
Die Deomkratie bietet Menschen, egal welcher Religion die gleichen Rechte und darf aus religiösen gründen niemanden bevorzugen.
...
Die Scharia gilt nur in Ländern mit islamischer Mehrheit. Da hast lagst Du vollkommen richtig.
Zitieren
#37
Kephas schrieb:Wenn die Sharia so umgesetzt würde (!), wie es laut Qur`an,Hadithe und Sunna sein sollte (!), liesse sich noch darüber reden.

Ich bin für die Umsetzung der Scharia in vollem Umfange.

Man stelle sich vor:

- vier Ehefrauen, die sich im Bett nicht verweigern dürfen

- widerspenstige Frauen dürfen geschlagen werden

- jede unverschleierte Frau ist eine Hure

- radikal vereinfachtes Scheidungsverfahren

- erlaubter Sex mit Kindern (so sagt der Koran) und Tieren (so sagen die Hadithe)

- öffentliche Hinrichtungen (Hängen, Enthaupten, Steinigen) zur Unterhaltung der Massen

Wenn man es sich so recht überlegt ...

(Nachtrag:
Ich vergaß: Vergewaltigung gibt es in so einer Gesellschaft nicht - siehe diese vier-Augenzeugen-Regelung)

Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)
Zitieren
#38
Kephas schrieb:und da Muhammad nicht nur Prophet Gottes, sondern auch Staatsmann war, lässt sich in einem islamischen Staat beides nicht voneinander trennen.
na, ja ... Die Begründung überzeugt wenig ...
Zudem: Auch das Judentum kennt eigentlich auch keine Trennung Religion-Staat, trotzdem ist Israel ein jüdischer, aber auch ein ziemlich säkularer Staat ... Christliche Fundis erwecken auch oft den Eindruck, dass sie primär POLITISCHE Macht unter (pseudo-)religiösen Grundsätzen anstreben.

Türkei, Syrien, Ägypten, Pakistan, Irak (vor US-Invasion) sind auch mit mehrheitlich islamischer Bevölkerung säkulare Staaten, die Magreb-Republiken wären da wohl auch noch zu nennen.

Ich denke, Deine Gleichung samt Herleitung ist ein wenig zuu simpel ...

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Zitieren
#39
Zehra schrieb:Die Scheriat , der Koran , die Sunna, nur um jetzt bei dem Beispiel Alkohol zu bleiben, sprechen ganz klar und deutlich ein klares Alkoholverbot aus. Gott hat uns diesen Konsum verwehrt, da Er die Auswirkungen, gerade zur Endzeit kennt und weiß wie verderblich er für die Menschheit ist. Das heißt , eine Demokratie ist diese welche die Menschen frei leben lässt wie sie wollen, ob du nun Christ oder Atheist oder sonst was bist, nur die Gesetze sind die Ge- und Verbote Gottes und dieser besagt auch : Es besteht kein Zwang in der Religion.
Nur allein dieses Verbot Alkohol zu trinken würde schon viel Unheil verhindern. Das ist nur ein kleines Beispiel dafür wie eine Demokratie geführt werden kann indem man Gottes Wort befolgt.
Denn etwas öffentlich zu erlauben um dann jemanden der Unfähigkeit zu bestrafen ist doch total verkehrt und ungerecht. Aber etwas öffentlich zu verbieten um dann bei Gesetzesbruch denjenigen zu bestrafen, das ist gerecht.
Gerechtigkeit in einem Gottlosen Staat ist doch eher unwahrscheinlich

Nein, die meiste Ungerechtigkeit ist immer auf Religion zurückzuführen, eine
atheistische Demokratie wäre ein Vorbild mit sich kein Staat je messen könnte, würde es um Toleranz, Gerechtigkeit, Individulität, Humanismus und Ethik gehen. Der Islam toleriert Reichtum und Macht,weil die, die es dazu auserwählt sein sollen. Da es keine Götter gibt und nur die Menschen ist der Ursprung jedes Rechts und jedes Gesetzes immer nur der Mensch, jedes Ideal, jeder Fanatismus, jedes antiquiertes, kulturelles Relikt ist Werk des Menschen und die Menschen sind die, die das ganze verbreiten. Religion ist die Unfähigkeit, frei zu sein, sich selbst zu Mäßigung zu bringen, sich selbst unter Kontrolle, sich selbst Schuld einzugestehen, selbst seine Probleme zu lösen, selbst nach Möglichkeiten zu suchen die Dinge zu verändern, Religion
nimmt den Menschen, die Freiheit unabhängig und von sich selbst heraus
neutral zu urteilen und seine Meinung gemäß Vernunft und humanistischer
Ideale zu bilden, seinen eigenen Weg zu gehen, das Sein und das Universum aus einem eigenen Blickwinkel zu betrachten, eigene Ideale, Ziele und
Interessen zu verfolgen und wenn es drauf ankommt, nicht "feige" in die Kirche oder Moschee zu rennen, sondern sich den Problemem zu stellen und sie zu lösen oder die augenblickliche Machtlosigkeit und Minimierung der Wahlmöglichkeiten anzuerkennen. Ja und nicht zu meinen nur weil eine
Frau ein wenig zu wenig Kleidung sie sei bereit vergewaltigt zu werden oder eine gottlose Sünderin oder diabolische Verführerrin oder sonstiger Unsinn,
jeder muß lernen sich zu kontrollieren und nicht seine Instinkte in Zaum halten, in dem man andere dazu zwingt sich anders zu verhalten.

Etwas zu verbieten ist immer der falsche Weg, wenn jemand freiwillig einsieht, daß die Nutzung oder Gebrauch in Maßen oder der Verzicht besser ist, ist ein Entscheidung, die von einem Selbst kommt und auf Erkenntnis und Vernunft basiert, Dinge, die gerade jenen fehlen, die meinen nur durch Fanatismus, Kontrolle und Verbote ließe sich etwas schaffen. Zudem ist gerade die Demokratie, die Staatsform, die am wenigsten auf Basis von Verboten und Geboten basieren sollte, gerade auf religiösen, immerhin sind Basis der Demokratie die Menschenrechte und keine altertümliche, konservativen, primitiven Gesetzesansichten irgendeiner Religion.

@Kephas Sei doch mal ehrlich, Mohammed war sicher ein fähiger Mann, sonst hätte er es nicht vom Kameldungschaufler zum fähigen Händler und ins Bett einer schwer reichen Frau geschafft. Das Menschlein wollte mehr und immer mehr und er hat es geschafft, mit politischen Tricks, Umbau des Christentums und Judentums, Legenden und der Geschichte, er sei auserwäht eine Religion zu gründen. Und er hatte Glück, immerhin hat er es tatsächlich geschafft das ganze nicht nur zu überleben, sondern Erfolg zu haben, nicht mehr und nicht weniger, die Geschichte eines fähigen, erfolgreichen, aber auch ehrgeizigen und machthungrigen Menschen. ( Hört sich schlimmer an als es ist, aber dennoch ist es die historische Wahrheit und nicht die Schönfärberei es historischen Mohammed im Islam und nicht die leichtgläubige Sichtweise allzu religiöser Menschen. Trotz der unangenehmen Wahrheit bleibt Mohammed, wie Alexander der Große, Caesar oder Augustus eine faszinierende historische Gestalt, aber halt eben kein göttlicher Prophet)
Zitieren
#40
man man man. eigentlich braucht man doch nicht so viele seiten als antwort zu schreiben. man sollte sich kurz die geschichte der christen und die geschichte der muslime ansehen.
bsp. im osmanischen reich wurde niemand zum islam gezwungen. jeder durfte seine religion frei ausüben. doch im gegensatz zu diesem findet man in der christlichen geschichte hunderte von kreuzzügen. mio. von menschen wurden ermordet, nur weil sie keine christen waren. ein ganz primitives beispiel wäre die judenverfolgungen.
kann leider nicht weiter schreiben, da ich weg muss. aber ich werde mich noch melden.
ach ja. ich wäre auch für sharia, natürlich...
Zitieren
#41
Zeynep schrieb:man man man. eigentlich braucht man doch nicht so viele seiten als antwort zu schreiben. man sollte sich kurz die geschichte der christen und die geschichte der muslime ansehen.
bsp. im osmanischen reich wurde niemand zum islam gezwungen. jeder durfte seine religion frei ausüben. doch im gegensatz zu diesem findet man in der christlichen geschichte hunderte von kreuzzügen. mio. von menschen wurden ermordet, nur weil sie keine christen waren. ein ganz primitives beispiel wäre die judenverfolgungen.
kann leider nicht weiter schreiben, da ich weg muss. aber ich werde mich noch melden.
ach ja. ich wäre auch für sharia, natürlich...

Hallo,

hunderte von Kreuzzügen? Du scheinst die Geschichte nicht zu kennen.
Wenn Du Dich mit dem osmanischen reich befasst, wirst Du einige Kriege finden. Du weißt hoffentlich, wie das Osmanische Reich entstand. Warum versuchten die Osmanen zwei mal Wien zu erobern?
Seine Religion frei ausüben durften Andersgläubige nur, wenn sie eine Sondersteuer entrichteten. Warum wurde die Hagia Sophia zur Moschee und blieb keine Kirche?
Vom Genozid an den Armeniern hast Du sicher auch gehört.
Niemand wurde zum Islam gezwungen?
Dann ließ mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Janitscharen#Ursprung


Es ist mir unverständlich, was Deine Auflistung der vermeintlich christlichen Greueltaten mit Scharia und Demokratie zu tun hat.
Zitieren
#42
Josua schrieb:Es ist mir unverständlich, was Deine Auflistung der vermeintlich christlichen Greueltaten mit Scharia und Demokratie zu tun hat.

Weil Fehler der Christen in der Vergangenheit das beste Argument sind, um den Muslime der Gegenwart ihre Fehler zu erlauben.


Seitens der Muslime gab es die Forderung nach einer Entschuldigung des Papstes für die Kreuzzüge, für die Gräuel, die die Kreuzritter den Muslimen angetan haben, und für die Eroberung großer Gebiete in Nahen Osten (das Heilige Land, der Kreuzfahrerstaat, die Kreuzfahrergrafschaft Edessa usw. usw.)

Diese Forderung ist sicher berechtigt. Während der Kreuzzüge sind unglaubliche Brutalitäten geschehen - von beiden Seiten.

Allerdings frage ich mich, wo dann die Entschuldigung der Muslime bleibt für die Eroberung des jüdisch-christlichen Jerusalems in Jahre 637.
Wo bleibt die Entschuldigung der Muslime für die Zerstörung der Grabeskirche im Jahre 1009?
Wo bleibt die Entschuldigung der Muslime für die Eroberung und vollständigen Zerstörung der christlichen Stadt Karthago im Jahre 698?
Wo bleibt die Entschuldigung der Muslime für die versuchte Eroberung des Frankenreiches zu Beginn des 8.Jahrhunderts?
Wo bleibt die Entschuldigung der Muslime für die Eroberung der christlichen Stadt Konstantinopel im Jahre 1453 und der anschließenden Verschleppung der Einwohner in die Sklaverei?
Wo bleibt die Entschuldigung der Muslime für die zweimalige Belagerung Wiens mit der Absicht, Mitteleuropa zu islamisieren?

Genrell muss gesagt werden, dass sich der Islam nicht mit Koran, Prediger und Überzeugungsarbeit zwischen Atlantik und Himalaya ausgeweitet hat, sondern durch massive militärische Operationen:

636 Schlacht am Yarmuk, das christliche Ostrom verliert Syrien und Palästina
641 Schlacht bei Nihavand;das Sassaniden-Reich wird vernichtet
642 Besetzung von Ägypten und Mesopotamien (heute Irak)
647 militärische Eroberung der nordafrikanischen Küste bis Tripolis
652 Angriffe muslimischer Truppen auf Sizilien
698 Eroberung und Zerstörung von Karthago
711 Vernichtung des Westgotenreiches in Südspanien
732 Ende der islamischen Eroberung in Europa nach der Schlacht von Tour und Poitiers gegen die Franken
751 Ende des islamischen Vormarsches nach Zentralasien durch die Schlacht am Talas gegen das chinesische Kaiserreich
1071 Durch die Schlacht bei Mantzikert wird das anatolische Hochland für den Islam erobert
1396 nach der Schlacht von Nikopolis wird Bulgarien islamisch. 3000 gefangene christliche Ritter werden von den Siegern hingerichtet
1430 Muslime erobern Thrakien und Thessaloniki von den Venezianern
1475 Eroberung der Krim sowie der Ukraine durch muslimische Heere
1479 Eroberung des griechischen Festlandes durch muslimische Heere
1480 das italienische Apulien wird von muslimischen Truppen besetzt und ein Jahr lang gehalten
1522 muslimische Truppen landen auf dem christlichen Rhodos und erobern die Insel nach sechsmonatiger Belagerung
1526 Schlacht von Mohacs; große Teile von Ungarn und Kroatien fallen in den muslimischen Herrschschaftsbereich
1529 Erste Belagerung von Wien mit dem Ziel, Mitteleuropa für den Islam zu erobern
1570 Landung muslimischer Truppen auf Zypern; die Insel wird islamisch
1645 Muslimische Truppen landen auf Kreta; es beginnt ein 24 Jahre dauernder Eroberungskrieg
1683 Zweite Belagerung von Wien; durch die Schlacht am Kahlenberg wird der Vormarsch des Islam über den Balkan gestoppt

Ach ja, die Überschrift zu dieser Liste historischer Ereignisse lautet:
»Die friedliche Ausbreitung des Islam«

Fröhliche Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)
Zitieren
#43
Die friedliche Ausbreitung des Humanismus

wann beginnt denn das? Historismus oder Geisteshaltung mit Inhalt und Ziel?

nachdenkliche Grüsse

(auch der Humanismus....kam aus der Muttererde der Religionsgeschichte des Menschen.)

Lea

so wie hanif....das Gemeinsame wäre, was die drei Geschwister (Judentum, Christen, Islam) verbindet; und doch alle meint.
Zitieren
#44
und noch was.

Gibt es denn überhaupt das, was wir als Demokratie ansehen, worüber wir reden?
Dann braucht es diese Gegenüberstellung nicht, sie ist schier unsinnig. Ja, ich
erachte die Gegenüberstellung als Unsinn.
Zitieren
#45
Zeynep schrieb:man man man. eigentlich braucht man doch nicht so viele seiten als antwort zu schreiben. man sollte sich kurz die geschichte der christen und die geschichte der muslime ansehen.
bsp. im osmanischen reich wurde niemand zum islam gezwungen. jeder durfte seine religion frei ausüben. doch im gegensatz zu diesem findet man in der christlichen geschichte hunderte von kreuzzügen. mio. von menschen wurden ermordet, nur weil sie keine christen waren. ein ganz primitives beispiel wäre die judenverfolgungen.
kann leider nicht weiter schreiben, da ich weg muss. aber ich werde mich noch melden.
ach ja. ich wäre auch für sharia, natürlich...

Im osmanischen Reich wurden sehr wohl Leute zum Islam gezwungen, bestes und offentsichtlichestes Beispiel für jemanden, der sich zumindest ein bischen mit dem osmanischen Reich auskennt, sind die Janitscharen, die Elitegarde des osmanischen Reiches, die durch die Knabenlese in christlichen Gebieten des Balkans geschaffen wurde. Die verschleppten Jungen wurden zu islamischen Fundamentalisten und Elitesoldaten gedrillt.

Der Islam hat vorallem in sehr frühen Phase unter Mohammed mehr als einen Dschihad geführt (eigentlich waren es ja Raubzüge und Überfälle, aber wer hackt sich schon gerne selbst die Hände ab, wenn Prophet spielen will), unter anderem gegen die verschiedenen jüdischen Stämme in Arabien, die entweder abgeschlachtet und versklavt oder ausgeplündert und unterjocht wurden. Und eine der Frauen Mohammed wurde ja erst eine seiner Frauen, nachdem der gute deren Ehemann niedergemacht hat, weil der nicht verraten wollte, wo die Schätze des Stammes liegen. Und dann die ganzen Überfälle und der ganze Diebstahl getarnt als heiliger Krieg ...

Im christlichen Abendland gab es nur 7 Kreuzzüge, von denen die meisten der späteren kurz nach Beginn scheiterten.
Die Progrome gegen die Juden fanden in Begleitung dieser statt, *wobei der Islam vom Jagen von Juden, wie zuvor erwähnt, ähnlich begeistert war, wie der durchschnittliche christliche Fanatiker*, wobei im Islam das ganze wahrscheinlich dadurch zu Stande kam, weil euer Religionsgründer wohl ein bischen enttäuscht war, daß die Juden nicht zu 100% hinter ihm standen
( haben doch glatt mit den Opfern der heiligen Raubzüge sympathisiert), weswegen ihr ja nicht mehr in Richtung Jerusalems betet, sondern Richtung Mekka . Diese sind im Grunde aber auch nichts anderes als der heutige Vandanlismus von Moslemfanatikern im Karikaturenstreit und zu ähnlichen Anlässen. Die Türkenkriege waren keine Kreuzzüge, sondern ein ewiges hin und her zwichen Österreich und dem osmanischen Reich, bis schließlich Österreich, das deutsche Reich und Rußland dem ganzen ein Ende setzten und der kranke Mann am Bosporus und Kopfprämien für Köpfe ungläubiger gab es auf beiden Seiten, ebenso wie je Form von Propaganda.
ans Licht der Welt trat. Zu beachten ist auch, daß die Aufstand der Araber im ersten Weltkrieg gegen das osmanische Reich auch als eine Art heiliger
Krieg gesehen wird. Zudem sind die Metzeleien der katholischen Kirche gegen Konkurrenz aus den eigenen Reihen, auch nichts anderes als das ganze Metzeln zwischen Sunniten und Schiiten oder das Metzeln und Unterdrücken von Minderheiten, wie im Iran das Unterdrücken des Zarathustrismus oder die Vernichtung der Buddhastatuen in Afghanistan.

Die Ethik des Islams ist eine variante des primitiven Stammesrechts der damaligen Stämme in Arabien, dieses Recht war brutal und menschverachtend, um den Stämmen die nötige Disziplin zu verschaffen, um in der lebensfeindlichen Wüste überleben zu können, Mohammed hat je nach Gelegenheit und Meinung ein paar Geschichten erfunden, um es ein bisschen abzumildern oder es zu verschlimmern oder seinen Gesetzesideen unterzuordnen.

Ich hoffe echt langsam der Verfassungschutz ließt hier mit.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Ist Islam eine Religion oder eine Ideologie? Universalgelehrter 435 687628 24-07-2014, 22:48
Letzter Beitrag: Ekkard
  Glaube aus Angst oder Liebe yasani06 2 5456 29-09-2009, 10:14
Letzter Beitrag: alwin
  sunite oder schiite? selam 3 5748 26-08-2006, 18:38
Letzter Beitrag: Johann Most

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste