11-09-2011, 10:20
(11-09-2011, 09:33)Ekkard schrieb: 'Religiöse Denkvorgaben' entspringen durchaus einer gewissen gesellschaftsbedingten Logik. Der Denkfehler liegt vielfach in der simplifizierenden Beschränkung auf das Individuum und dessen Moralität oder noch schlimmer: auf dessen "Wohlfühlskala" (Erlösung vom individuellen Tod, Erlösung von der Hölle u. Ä.)
du wirst aber wohl nicht bestreiten wollen, daß gerade so "simplifizierend beschränkt" argumentiert wird - und zwar seitens der religionen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)