21-09-2011, 21:07
(20-09-2011, 12:46)Sonne schrieb: Die Reihenfolge ist so:
1. Futtern vom Baum
2. Verzerrung des Willens (Erkenntnis von Gut und Böse)
3. Unkontrollierbare Begierde...
sorry, das versteh ich nicht ganz
die "Erkenntnis von Gut und Böse" ist gleich einer oder bedingt eine "Verzerrung des Willens"?
inwiefern und warum?
auch ich würde entscheidungsmöglichkeit und als deren voraussetzung die erkenntnis, daß und welche optionen offen stehen, als bedingung für einen freien willen sehen -nicht als dessen verzerrung
(20-09-2011, 12:46)Sonne schrieb: BTW: Logik heißt nicht Plausibilität. Es ist in einer bestimmten Logik von Nöten, dass ein bestimmter Schritt folgt. Das heißt nicht, dass dir das auch plausibel oder gar glaubwürdig erscheint
wenn das aber so ist, sollte sich die plausibilität doch erläutern und nachweisen lassen
(20-09-2011, 12:46)Sonne schrieb: Petronius versteht das scheinbar auch nicht ganz. Er meint wie du: Wenn Gott allmächtig ist, wieso versöhnt er sich nicht einfach? Oder du: Wieso macht er nicht alle Menschen einfach wieder ohne Erbsünde? Genau DAS ist die Logik, nämlich nicht die WILLKÜR
das versteh ich nun leider schon wieder nicht
worin besteht die logik, als liebender gott ein blutopfer als voraussetzung für vergebung zu verlangen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)