23-09-2011, 20:35
(21-09-2011, 22:23)Sonne schrieb: Durch den Sündenfall kommt es nach Augustinus zur "Verzerrung des Willens", so dass der Mensch seine Begierde nicht mehr kontrollieren kann
aha
nach augustinus...
..und ansonsten gibts kein argument dafür, warum so was plausibel sein soll?
ich frage hier nicht irgendwelche theologischen postulate ab, sondern möchte einen zusammenhang erklärt haben
(21-09-2011, 22:23)Sonne schrieb: Versöhnung, nicht Vergebung. Es ist keine "Bezahlung" für ein Entgegenkommen Gottes zur Vergebung. Es ist eine Versöhnung (i.S.v. Zurückfinden, zusammenfinden) von Gott und den Menschen. Gott lässt sich nichts abkaufen
versöhnung, vergebung...
abgesehen von der wortklauberei verlangt der von dir referierte gott selbstverständlich seinen preis - eben jesu kreuzestod
(21-09-2011, 22:23)Sonne schrieb: Etwas Wichtiges möchte ich noch erwähnen: Theologische Reflexion ist etwas anderes als Individualglaube
sie ist vor allem etwas anderes als plausible erklärung, sondern besteht nur in der aneinanderreihung (dogmatischer) postulate, wie man anhand deiner ausführungen schön sieht
(21-09-2011, 22:23)Sonne schrieb: Und viele Gläubige glauben an ihren "Gott, der nur aus Liebe besteht" und sehen keinen Sinn mehr in Dogmen
ja
und offenbar kann ihnen niemand diesen sinn erklären
man muß halt glauben... o.O
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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