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evolution ist keine l
#1
wie ich aus einem unten stehenden beitrag entnommen habe, ging es darum den menschen selbst nicht als exemplar der evolution anzusehen, sondern von allen geschöpfen aussen vor zu lassen da "allah/gott" ihn sepperat schuff.

dies ist, nach meiner sicht, ein völliger wiederspruch gegen alle gesätze des leben,der natur,und der evolution.
kein lebewesen, nichtmal der mensch, hat das recht sich herauszunehmen etwas grundlegend anderes zu sein
als jede beliebige lebensform, da auch jene ein bewustsein innen trägt, die gleiche luft atmet,das gleiche wasser drinkt,von den gleichen dingen lebt wie alle anderen (wir) auch.
egal ob wir jetzt vom affen her abstammen oder nicht.
ist manch einer wirklich so matrealisiert gesteuert das er sich auf kleinliche dinge wie: "aus welchem fleisch bin ich gemacht" sorgen macht ?
es geht doch vielmehr darum das wir alle einen geist teilen, aus einem geiste stammen,und mit einem geist wieder verschmelzen werden, nach unserem tot.
solange wir menschlich sind,einen körper tragen, sind wir gleichzeitig teil der natur,teil des höheren.
es hat bisher noch keine lebensform geschafft sich dessen auszuschliessen und andere wege zu gehen.
so wird es kommen das die natur sich eines tages so dermassen gegen den menschen stellen, und ALLES andere was wir bisher kennen, in den schatten stellen wird.

das nenn ich den tag des herrn! :mrgreen:

viele grüße
#2
Salam, Armageddon


> Evolution :

Nun, ich sehe zwischen der Evolutionstheorie und dem Islam keinen Widerspruch.
Nach dem quranischen Bericht erschuf Allah den Menschen aus Ton.
Dass Allah durch das Mittel der Evolution geschaffen haben kann, ist meiner Ansicht nach kein Widerspruch. Allah ist unabhängig von der den Menschen begrenzenden Erfahrung der Zeit. So wusste Allah zum Zeitpunkt der Schöpfung, alles Fortfolgende. Man besehe sich hierzu den Hadith des Propheten (s.) : "Das Buch ist geschrieben und die Tinte ist getrocknet" (bezieht sich auf das Leben der Menschen)

Der eigentliche Konflikt zwischen moderner Evolutiontheorie und Islam liegt nicht in den wissenschaftlichen Erkenntnissen sondern in der Interpretation. Naturwissenschaftler sehen als Triebkraft der Evolution die Darwinschen Gesetze und als Auslöser den Zufall.
Diese Interpretation der Erkenntnisse können wir Muslime nicht teilen, unserer Ansicht nach sind alle Geschöpfe willentlich vom Herrn der Welten erschaffen.
Desweiteren halte ich diese Interpetation in ihren Implikationen für menschenverachtend, weil sie den Wert des Menschen auf Null reduziert.
(Man lese dazu einmal Thomas Malthus und staune.)

> Stellung des Menschen :

Nun, ich denke kein vernünftiger Mensch kann verneinen, dass wir Menschen eine Sonderstellung unter den Geschöpfen der Erde haben.
Wir haben das Angesicht der Erde durch unseren Verstand und der aus dem Verstand resultierenden Technik mehr verändert als jedes andere Geschöpf der Erde.

An uns ist es, die Ressourcen der Erde zum besten zu nutzen, nicht auszubeuten sondern für nachhaltige Nutzung zu sorgen und unseren Kindern und deren Kindern eine Lebensbasis zu erhalten.
(Dies passiert leider zur Zeit nicht)
Unsere Abhängigkeit von der Umwelt ist klar und ebenso sollten wir unsere Mitgeschöpfe respektieren, die nach dem erhabenen Quran auch Seelen besitzen und denen der Weg ins Paradies offensteht.
Desweiteren hat Allah nicht nur uns die Erde gegeben so im Quran :
"Und die Erde hat Er für die Geschöpfe bereitgestellt" (55:10)


Den ökologischen Pantheismus, den du aus unserer Abhängigkeit von der Natur ziehst kann ich nicht nachvollziehen, aber auch wir Muslime sind von der Religion her um einen verantwortlichen Umgang mit unserer Umwelt (die ja Schöpfung Allahs ist, was ihr einen hohen Wert zumisst) verpflichtet.

Die Vorahnung einer grossen ökologischen Katastrophe sehe ich genauso wie du, wenn der Mensch nicht bald zur Vernunft kommt wird er die bitteren Früchte seiner Gier schon ernten.


Grüsse

Al-Tilmith
#3
Al-Tilmith schrieb:Salam, Armageddon


***Hallo,(danke für deine antwort)
die dinge die ich genau so sehe wie du, habe ich aussen vor gelassen.


Den ökologischen Pantheismus, den du aus unserer Abhängigkeit von der Natur ziehst kann ich nicht nachvollziehen,...

***ich sehe genau hier den grund weswegen die menschheiten im laufe der generationen immer weniger pflichtbewusstsein für sich und ihre umwelt berreit war zu entbehren.
sie konnte sich nicht mehr binden,verachtete ihre aufgaben und überliess sie ihrem schicksal, sich selbst zu liebe.
ich will dir nicht das paradies absprechen was du auf der anderen seite erwartest,doch bin ich auch nicht einverstanden damit einfach zu sagen " die menschen werden noch ihre früchte der gier ernten" und sich selbst gleichzeit als ein ausgeschlossener dieser "gier" hin zu stellen.
womit ich aber nicht mit sagen will, du trägst schuld am versagen des denkens der überheblichen.
du sagtest : " auch den tieren steht das paradies noch offen" - dem muss ich leider wiedersprechen! die tiere kennen nunmal kein paradies ausser die bunt blühende landschaft die sie einst mal war,bis ein paar ungehobelte genossen entschlossen sich dem paradies nichtmher zu unterwerfen, und statt dessen eigene ideen aus den wurzeln formten die den standpunkt des paradieses erde ganz klar in den hintergrund verschwinden liess.

aber auch wir Muslime sind von der Religion her um einen verantwortlichen Umgang mit unserer Umwelt (die ja Schöpfung Allahs ist, was ihr einen hohen Wert zumisst) verpflichtet.

***das bin ich berreit ohne wenn und aber zu glauben!

***doch solange ( nach meiner sicht ) wir menschen auf erden sind, sind wir ein teil dieses kreislaufes natur/tier/mensch.
ich denke, der sinn unseres lebens besteht darin,diese drei dinge im einklang zu behalten bevor ein fleschenbrand entsteht.




Grüsse

***Liebe Grüße
Armageddon

Al-Tilmith
#4
Al-Tilmith schrieb:> Evolution :

*** hallo, einige dinge würde nach genauem überlegen doch noch hinzufügen.


> Stellung des Menschen :

Nun, ich denke kein vernünftiger Mensch kann verneinen, dass wir Menschen eine Sonderstellung unter den Geschöpfen der Erde haben.

***stimmt - aber keine sonderrechte!

Wir haben das Angesicht der Erde durch unseren Verstand und der aus dem Verstand resultierenden Technik mehr verändert als jedes andere Geschöpf der Erde.

***und auch mehr zerstört durch diese technik. wie gesagt,der mensch hat schon immer gerne mit dem feuer gespielt.
das feuer womit er sich einst über das tier stellte, welches sich heute gegen ihn stellt. :cheesy: :evil:

An uns ist es, die Ressourcen der Erde zum besten zu nutzen, nicht auszubeuten sondern für nachhaltige Nutzung zu sorgen und unseren Kindern und deren Kindern eine Lebensbasis zu erhalten.
(Dies passiert leider zur Zeit nicht)

***genau meine sichtweise !



LG
Armageddon
#5
Hallo!

Jetzt habe ich mich mal ins falsche Forum verirrt (als Christ) und siehe da: Hier wird genau das gleiche diskutiert. Und anscheinend auch unter Moslems das selbe Problem: Ein jeder glaubt, seinen Glauben mit der Evolutionstheorie vereinbaren können. Auch die meisten Christen glauben das, ohne darüber nachzudenken, wie die Evolution den Glauben untergräbt und aushöhlt. Seid ihr sicher, dass der Islam mit Evolution vereinbar ist? Das Christentum ist es nicht!

Ich sage mal ganz einfach: Evolution ist doch eine Lüge, oder jedenfalls ein Irrglaube! Meine Argumentation findet ihr im Forum "Christentum" Thread "Eltern aller Menschen?", falls es euch interessiert.

LG Mike
#6
Selamünalleyküm

wenns um das evulutionsproblem geht empfehle ich euch die
website http://www.harunyahya.org
#7
http://www.harunyahya.com/de/

für die deutsche seite
#8
http://alejnu.de/phpBB/viewtopic.php?p=7527#7527
#9
wieso sollte der Glaube denn von der Evolutionstheorie untergraben werden? Ist Glaube so schwach?


Danke,

Jazzter
#10
Anonymous schrieb:Selamünalleyküm

wenns um das evulutionsproblem geht empfehle ich euch die
website http://www.harunyahya.org
Hast du die Seite gesehen bevor du sie empfohlen hast?
Aus wissenschaftlicher Sicht einfach nur peinlich (für Herrn Yahya).
#11
Shadaik schrieb:Hast du die Seite gesehen bevor du sie empfohlen hast?
Aus wissenschaftlicher Sicht einfach nur peinlich (für Herrn Yahya).

hallo erstmal herr oder frau Shadaik.
Ich weis nicht was daran so peinlich für Ihnen ist.
Jeder hat seine eigene Meinung.

Für mich ist die Evulutionsteorie von Herrn Darvin und Co.
nicht peinlich aber nicht glaubwürdig. Ich kann z.B. nicht
an die Mutationen in der Evulution glauben. Das ist absurt für mich.
Solche "Wisssenschaftler" können sich von nur einem Knochen oder von einigen Fossilien die ganze Familie von einer Tierrasse
vorstellen. Das ist noch nicht alles sie können sogar die ganze
Gesellschaft und die Pflanzen die in ihrer Umgebung
gelebt haben ableiten.

Viele Grüsse
an Darwin
#12
AYesevi57 schrieb:Für mich ist die Evulutionsteorie von Herrn Darvin und Co.
nicht peinlich aber nicht glaubwürdig. Ich kann z.B. nicht
an die Mutationen in der Evulution glauben. Das ist absurt für mich.
Solche "Wisssenschaftler" können sich von nur einem Knochen oder von einigen Fossilien die ganze Familie von einer Tierrasse
vorstellen. Das ist noch nicht alles sie können sogar die ganze
Gesellschaft und die Pflanzen die in ihrer Umgebung
gelebt haben ableiten.

Viele Grüsse
an Darwin
Zuerst mal gibt es mehrere Evolutionstheorien und der Darwinismus ist davon nicht mal die verbreitetste.

Zum anderen gibt es Knochen oder Fossilteile, die sehr charakteristisch für eine Gruppe sind, so gibt es z.B. bei Beuteltieren einen speziellen Knochen, den alle Beuteltiere haben. Zum anderen kann man aber auch an sehr vielen Knochen beim Menschen erkennen, dass er den aufrechten Gang betreibt.

Beim Schädel ist der Ansatz der Wirbelsäule, sowie das Hinterhauptloch, durch das das Rückenmark in Verbindung zum Gehirn gerutscht ist, von hinten nach unten verschoben, weil ja der Rumpf anders zum Körper angeordnet ist.

Die Schulter hat sich verändert, da die Arme nicht mehr zum Hangeln an Bäumen gebraucht werden und sie somit auch eine andere Aufhängung brauchen.

Die Ellbogen haben sich verändert, da der Mensch nicht mehr auf den Armen läuft und die Ellbogen somit nicht mehr helfen müssen, das Gewicht abzustützen.

Die Fingerknochen haben sich verändert, weil sie nicht mehr um Äste greifen müssen und sie auch nicht mehr zum sogenannten Knuckle-Walk (dem Laufen auf den Fingerrücken gebraucht werden). Aus den gekrümmten Fingerkochen bei den Menschenaffen wurden gerade Fingerknochen.

Der Daumen wurde breiter, größer und beweglicher, so dass er den anderen Fingern gegenübergestellt werden konnte, was das Greifen von Werkzeugen erleichtert. Möglich wurde das nur durch den aufrechten Gang, da die Hände nicht mehr zur Fortbewegung gebraucht wurden.

Die Wirbelsäule weißt durch die Aufrichtung keine einfache Krümmung mehr auf, sondern eine mehrfache Krümmung mit gegenläufigen Wendungen.

Das Becken wurde kürzer und breiter, da die inneren Organe nicht mehr daran aufgehängt werden müssen, sondern sie darin ruhen konnen, wie in einer Wanne.

Die Oberschenkelknochen verlaufen nicht mehr gerade nach unten, sondern nach innen geknickt, wodurch die das Gewicht, das sie nun alleine tragen müssen, besser abfedern können.

Dementsprechend mussten sich auch die Kniegelenke verändern.

Die Füße selbstwurden länger und schmaler, um den aufrechten Gang zu erleichtern. Die Verse wurde nach hinten verlängert, um eine bessere Hebelwirkung zu erzielen. Der große Zeh wanderte nach vorne (übrigens gibt es aus kreationistischer Sicht keinen Grund dafür, dass es die Lücke zu den anderen Zehen gibt ;)) und die Zehen insgesamt wurden verkürzt um ein besseres Abrollen beim Laufen zu ermöglichen.

Das waren jetzt nur mal die aller auffälligsten Veränderungen, die sich alleine durch den Wechsel zum aufrechten Gang ereignet haben. Du siehst also, man kann selbst aus einzelnen Knochen oft sehr viel herauslesen, v.a. dann, wenn man auch über die Gelenkansätze verfügt.
#13
AYesevi57 schrieb:hallo erstmal herr oder frau Shadaik.
Einfach nur Shadaik reicht. 8)

Zitat:Ich weis nicht was daran so peinlich für Ihnen ist.
Jeder hat seine eigene Meinung.
Eine schlecht recherchierte Seite voller Logiklöcher und Halbwissen halte ich für extrem peinlich, vor allem wenn man sich darauf mit wissenschaftlichen Themen becshäftigen will.

Zitat:Ich kann z.B. nicht
an die Mutationen in der Evulution glauben. Das ist absurt für mich.
Schonmal ein weißes Kaninchen gesehen? Das ist eine Mutation.

Zitat:Solche "Wisssenschaftler" können sich von nur einem Knochen oder von einigen Fossilien die ganze Familie von einer Tierrasse
vorstellen.
Neidisch? Dafür haben die immehrin vier Jahre und mehr studiert.

Zitat:Das ist noch nicht alles sie können sogar die ganze
Gesellschaft und die Pflanzen die in ihrer Umgebung
gelebt haben ableiten.
Gesellschaft ist falsch und die Überreste der Pflanzen werden meist zusammen mit den Tierresten gefunden.

Beste Grüße
an wenauchimmer
#14
Hallo AYesevi57!

Bist du noch da?

AYesevi57 schrieb:Das ist noch nicht alles sie können sogar die ganze
Gesellschaft und die Pflanzen die in ihrer Umgebung
gelebt haben ableiten.
Auch dazu kann ich dir noch einiges sagen. Ich habe mal 8 Wochen in einem kleinen Nationalpark in Südafrika gearbeitet (Messina Nature Resserve). Dort - und übrigens in jedem Nationalpark in Südafrika, außer dem Krüger Nationalpark - zählt man die Tierpopulation nicht, indem man die Tiere zählt, sondern in dem man die Pflanzen zählt. Man weiß, welche Tiere wieviel von was fressen. Deshalb hat man sogenannte Gras Monitoring Stations eingerichtet, um den Dichteverlauf der Vegetationsdecke nachzuverfolgen. So kann man auch wesentlich genauer bestimmen, ob es zu viele Tiere einer Art in einem gebiet gibt, da dies ja nicht nur von der Anzahl der Tiere abhängt, sondern von wesentlich mehr Faktoren. Wenn die Pflanzen zu stark zurückgehen, gibt es zu viele Tiere. Eine ganz einfache Beziehung ;)
#15
Naja ich konnte kein Wort lesen was auf der Seite steht .
Aber räumte Darwin nicht selbst die Existenz einer Schöpfung neben der Evolution ein.
Sozusagen auch die Evolution wurde erschaffen..?

Viele Grüsse Outlaw777


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