07-08-2012, 17:33
(07-08-2012, 17:24)kaneís schrieb: ...
Ich bekam also im Grunde zwar eine Antwort auf meine Eingangsfrage ("Wie erklärt man sich als gläubiger Christ diesen Widerspruch"), doch damit wurde das Paradoxon doch nicht aufgelöst...
(30-07-2012, 19:56)kaneís schrieb: ...
Und hier liegt meiner Meinung auch schon der Widerspruch: Wie können wir einen freien Willen haben, wenn Gott, noch bevor er uns erschaffen hat, bereits all unser Handeln kannte, da er ja allwissend ist; sprich: Wir handeln gezwungenermaßen nach Gottes Wille.
Denke ich falsch oder wie erklärt man sich als gläubiger Christ diesen Umstand?
Du darfst Dich jetzt erstmal entscheiden ob dieser Gott all unsere Handlungen nur vorher kannte, oder ob er willkürlich in unser Denken und Handeln eingreift den nur dann würden wir "...gezwungernermaßen nach Gottes Wille..." handeln.
Allein das "GottesWissen" um unsere Handlungen bedingt imo nicht notwendig eine willkürliche Eingriffsnahme in des Menschen Denken und Handeln.
Soweit in Kürze meine Meinung zu diesem angeblichen Paradoxon.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.