06-01-2013, 22:02
(29-12-2012, 00:16)Lelinda schrieb:(28-12-2012, 21:59)hans schrieb: Findet man sich als überhaupt von Menschen abhängig, dann ist jeder Mensch ein Feind, will man doch gerne unabhängig sein.
Du vergisst, dass viele Menschen mit bestimmten anderen Menschen (zum Beispiel Ehepartner oder Familienmitglieder) so gern zusammen sind, dass ihnen das wichtiger als ihre Unabhängigkeit.
Abhängigkeit fällt ja auch nur dort negativ auf ,wo es anstrengend wird,wo es mit der Bequemlichkeit vorbei ist.
Menschen haben ein ambivalentes Verhältnis zu Abhängigkeit und Unabhängigkeit.
Da wo es wohlig zugeht ist ja Abhängigkeit erwünscht.Er will aber unabhängig sein sobald es schwer wird.
(29-12-2012, 00:16)Lelinda schrieb:(28-12-2012, 21:59)hans schrieb: Menschen die anderen Menschen böses tun ,vermeiden dadurch noch größeren Schmerz bei sich selbst.
Das klingt zwar sehr schön und wird auch oft (auch von Psychologen) behauptet, aber es gibt auch Leute, die anderen Menschen Böses antun, weil es ihnen Spaß macht und aus keinem anderen Grund.
Wenn ein Mensch etwas will , muß er überwinden.
Überwindung erfordert Anstrengung.
Kein Mensch würde etwas tun wenn alles so bleiben würde wie vorher.
Wenn jemand wie Du es sagst, Spaß haben will ,unternimmt er etwas, um den Zustand vorher der nicht so "spaßig" war, zu verlassen.
Manche Menschen nehmen viel auf sich um Spaß,um Befriedigung zu erhalten.Erst recht wenn sie anderen böses wollen.
Menschen wollen, oder besser müßen, Wirkung erzeugen um nicht in schwere Deppression zu verfallen.
Die größte Wirkung erzeugt man durch die Liebe.
(29-12-2012, 00:16)Lelinda schrieb:(28-12-2012, 22:23)hans schrieb: Ich glaube nicht das der Gott des alten Testaments der Gott ist, den Jesus seinen Vater nennt,der seine Sonne scheinen läßt über Gute und über Böse.
Was hältst du, Hans, dann von dem Gott in der Offenbarung des Johannes? Der passt sehr gut zu dem Gott des Alten Testaments, vor allem, was die negativen Züge angeht.
Ja wie gesagt,wenn Jesus seinen Vater gut nennt,kann es sich nicht um einen Vater handeln ,der durch Gewalt ,durch das Böse,sich die Zuneigung der Menschen erzwingt.