(09-01-2013, 16:09)Flat schrieb: Was wäre eigentlich, wenn Gott nur unermesslich (also für Menschen) große Güte und unermessliche große Macht hätte, also Grenzen, die wir Menschen allerdings nicht erfassen können.
Vielleicht hakt das ganze Verständnis des Problems ja an menschlichen Wörtern wie Allgüte und Allmacht.
Was wäre, wenn das irdische Leid für die Entwicklung der Seele irgendwie notwendig wäre. Auf die Weise, wie es dieses gibt?
Da die Seele ewig ist, wäre eine kurze irdische Zeit ohne großen Belang.
Es würde der Allgüte nicht widersprechen, da es ja letztendlich zum Guten führt, die Allmacht würde sich allerdings in nicht zu ermessende Macht abschwächen (mathematisch sozusagen der Unterschied zwischen Unendlich und Unendlich minus 1), sprich es gäbe gewisse Gesetzmäßigkeiten, denen Gott aus für uns nicht nachvollziehbarer Weise folgt
ja, und was wäre, wenn das ganze gottesgefasel einfach nur unfug wäre?
zur bewertung deiner "argumente" siehe "ockhams rasiermesser"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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