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warum ist meine religion die richtige
#46
ein echt langer text.. ich will mir das aber auch noch durchlesen..

noch eine stelle: Johannes 14,1-14
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#47
Hallo Cibi!

Auch ich werde mir den Text möglicherweise am Wochenende noch ein mal genau ansehen.

Entscheidend ist aber immer, daß Deine Religion für Dich die richtige ist, genau so, wie die meine für mich die richtige ist.

Diese Entscheidung kann und darf Dir niemand abnehmen.
Entscheidend ist, was Du glaubst(für wahr hällst).

LG Gerhard
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#48
Hallo Gerhard!!!!

Da hast du aber etwas sehr wahres gesagt! Es wäre ja auch unsinn, einer Glaubensrichtung anzugehören, ohne ihre Glaubensinhalte anzuerkennen! Denn Gott weiss so oder so was du empfindest und wie du fühlst!

Liebe Grüße ....
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#49
Hallo Zehra.

Zitat:Nun kann der einzige Sohn Abrahams nur dessen erster Sohn, Ismael, sein, denn nach der Geburt Isaaks hatte Abraham zwei Söhne. Gott verspricht Abraham ja gerade einen zweiten Sohn, wie man in den Quran Versen (Sure 37,102-112) (Sure 29; 27) sehen kann, weil er bereit war , seinen ersten und einzigen Sohn, den er erst im hohem Alter bekam, um Gottes willen aufzugeben.

Oh, das musste ich noch in diesem Detail nicht, aber da werden wir uns wohl nicht einig, wer nun geopfert werden sollte. Aber bei Mosche ist nur vom "einzigen" Sohn die Rede und dieses steht in Zusammenhang zu dem Befehl von haSchem seinen Sohn zu opfern, wo er bezüglich Jitzchak sagt: "den einzigen Sohn, welchen du liebst". Vor her aber wird Awraham noch versprochen, dass auch Jischmael eine grosse Nation wird. In diesem Sinne ist es aus jüdischer Sicht auch unerheblich, da beide einen ähnlichen Segen bekommen haben.

Zitat:Die biblische Verheißung muß also in Isael und damit durch Muhammad erfüllt werden.

Welche ist das im Islam? Im Judentum es unklar, auf wenn sich die Verheissung bezieht und einige Kommentatoren beziehen dieses deutlich auf beide Söhne.

Zitat:Es kommt hinzu, daß es in diesem Bibelzitat heißt,
".......und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden..."

Eben, durch das Geschlecht von Awraham. Und immerhin ist es ja auch so, dass durch die Nachkommen beider Söhne Awraham gesegnet wird.

Zitat:Er wird in 5.Mose 18,18-19 angekündigt, worin Gott zu Mose gesagt haben soll:
" Ich will Ihnen einen Propheten , wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ichs fordern."

Nur, das danach die Frage aufgeworfen wird, woran wir diesen Propheten erkennen sollen und zum anderen bei obigen ja gesagt wird, dass er Nachkomme aus Israel sein wird. Letztlich ist dieses für uns aber unerheblich, da nichts dagegen spricht, dass es in anderen Propheten nicht auch grossen Propheten geben soll, die Torah selbst zeugt ja davon. Somit verstehe ich auch nicht, warum immer alle meinen ihre Autorität aus der Torah ableiten zu müssen. Wenn sie die Wahrheit und im Namen von G'tt sprechen, wird man das doch daran erkennen, dass ihre Wort wahr werden.

Zitat:a) Er soll aus "ihren Brüdern" erweckt werden; also nicht aus dem Hause Israel, sondern aus der Nachkommenschaft Ismaels.

Im Orginaltext steht von Brüdern nichts, sondern von "ihren Nachkommen" und dieses "ihren" bezieht sich auf die Ältesten (siehe Text vorher).

Zitat:Denn die Ismaeliten sind, die Brüder der Israeliten.

Ja und wie Brüder nun einmal sind, streiten wir uns Icon_lol

Zitat:Die quranische Offenbarung begann mit
"Lies im Namen deines Herrn"

Wie gesagt, wird anschliessend ja gesagt, woran wir ihn als unseren Propheten erkennen sollen. Somit ist dieses hier unerheblich. Ausserdem finde ich es sonderbar, dass du einerseits Inhalte der Torah ablehnst und andererseits dauernd deine Argumentation darauf stützt. Das ist von aussen, gesehen nicht sehr schlüssig und aus meinen Augen auch nicht notwendig. Warum soll Mohamend denn kein Prophet gewesen sein?

Zitat:Nun war es nach ihm nur Muhammad, der ein vollständiges Gesetz brachte wie Moses zuvor.

Auch hier widerspricht dieses einer anderen Stelle in der Torah, welche besagt, dass nach Mosche kein Prophet mehr etwas von diesem Gesetz wegnehmen kann und im Koran steht hierzu einiges. Somit funktioniert auch hier der Bezug auf die Torah wieder nicht.

Zitat:Es war Muhammed, der auserwählte Knecht Gottes, dem Gott den Erfolg gewährte, bevor Er ihn abberief.

Nu, wir warten immer noch auf diese Propheten und ich finde das auch ganz gut so, denn wenn wir schon in der messianischen Zeit leben würden, hätte ich doch meine argen Probleme, unsere Welt jetzt als perfekt anzusehen. Da warte ich lieber noch ein bisschen.

Zitat:Seine Lehre nimmt an Verbreitung über die ganze Erde hinweg ständig zu und wird bis zum Ende dieser Welt nicht aufhören , zu wirken.

Mh, ändert sich diese Welt im Islam noch einmal oder bleibt bis zum Ende alles so wie es ist? Immerhin wird dieses ja auch von den beiden Propheten, auf die du dich hier beziehst, verkündet.

Zitat:Er sprach zu ihnen : Wie kann ihn dann David im Geist einen Herrn nennen, wenn er sagt (Psalm 110,1) " Der Herr hat gesagt zu meinem Herrn; Setze dich zu meiner Rechten, bis dass ich lege diene Feinde unter deine Füße?" so nun David ihn einen Herrn nennt, wie ist er denn sein Sohn?

Müssen sonderbare Pharisäer gewesen sein, denn sie kannte ihre Schriften nicht gut und sahen die Anspielung von Jesus hier nicht. Wenn man dort aber nachliest, lösst sich dieses auf. So ist es oft so, dass Jesus auf die mündliche Lehre bezug nimmt und mit Kenntnis der selben wird vieles klarer. Auch im Koran finden sich einige Zitate aus dem Talmud wieder, obwohl dieser (Nachtrag: der Talmud) ja eine Irrlehre ist.

Auf die restlichen Stellen aus dem sogenannten "Neuen Testament" gehe ich nicht weiter ein, da diese für mich keine grosse Relevanz haben. Allgemein kann ich hierzu aber nur anmerken, dass es keine so grosse Kunst ist, sich in Worten auf frühere Prophezeiungen zu beziehen. Wesentlicher erscheint mir hier das Handeln.

Schalom,
Jakow
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#50
Entscheidend ist, was Du glaubst(für wahr hällst).
By Gerhard.

Na ich würde sagen:
Entscheidend ist WAS WAHR IST !!

Was nütz es mir wenn ich mich wohl fühle,wenn ich am ende merke das ich aufs falsche Pferd gesetzt habe.
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#51
Entcheidend ist nicht die eigene Meinung, sondern die Jehovas. Selbst Satan glaubt das seine persöhnliche Meinung die richtige ist. Also kann kann man nicht sagen nur weil man eine Meinung hat, das es automatisch die richtige ist. Was für ein Nonsens.Druß David
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#52
Hallo "David 1"!

DA stehst Du sogar im Widerspruch zu David, der hat nämlich gesagt, daß es nicht so ist, daß nur ZJ gerettet werden.

Und ihr beiden, wen würdet ihr bevorzugen,

jemanden, der gerecht ist aber in der falschen Organisation

oder einen ungerechten in der richtigen Organisation?

Jesus selbst sagt in der Bibel, daß nicht die Worte sondern die Taten von entscheidender Bedeutung sind.

Auf in den Freitag
Gerhard
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#53
Das mit der richtigen Organisation möchte ich noch stark bezweifeln. Ich denke, Gott sieht alles sehr persönlich und nicht institutionell. :D

Peter
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#54
Ja, das würde ich wohl auch denken. Wäre das nicht ein allzumenschlicher Gott,
der auf eine bestimmte Vereinszugehörigkeit Wert legte, oder ob er per Jehova,
Allah, Purusottama oder sonstwie angeredet wird...

() qilin
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#55
Glauben ist immer etwas sehr persönliches. Die Bibel enthält zwar Gottes Wort, wurde aber letztlich doch von Menschen geschrieben.
Ich bin Christin aus vollem Herzen, aber ich glaube nicht an die Kirche. Das bedeutet, ich muß zum beten nicht in die Kirche gehen.

Für mich ist Gott die Kraft der Liebe. Und die Liebe kann unendlich stark sein.
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#56
Richtig, Dakotamoon - und sie ist an keine Vereinsmitgliedschaft gebunden... :cheesy:

() qilin
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#57
@dakotamoon
@qilin

Naja, aber dieser Verein definiert(e) den christlichen Gott. In der Aussage "Gott ja, Kirche nein" steckt folgendes Problem: Einerseits sollte ein Gott, der für alle da sein sein soll (salopp ausgedrückt), ohne Institutionen erfahrbar und anbetbar sein, anderseits stammt alles, was wir von diesem Gott zu wissen glauben eben von diesen Institutionen.
Man sollte sich also darüber im klaren sein, daß man sich ohne eine maßgebliche Institution seinen eigenen Gott oder seine eigene persönliche Religion zusammenbastelt, was im wesentlichen dasselbe ist.
Anders ausgedrückt: Man kann schwerlich von demselben Gott reden, wenn dessen definierende Attribute voneinander abweichen, was sie notwendigerweise tun, wenn keine Authorität da ist, die sie festlegen.
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#58
dakotamoon schrieb:Glauben ist immer etwas sehr persönliches. Die Bibel enthält zwar Gottes Wort, wurde aber letztlich doch von Menschen geschrieben.
Ich bin Christin aus vollem Herzen, aber ich glaube nicht an die Kirche. Das bedeutet, ich muß zum beten nicht in die Kirche gehen.

Für mich ist Gott die Kraft der Liebe. Und die Liebe kann unendlich stark sein.

Dazu sagte Jesus ja auch:

Matthäus 6

5 Und nun zum Beten. Wenn ihr betet, seid nicht wie die Heuchler, die mit Vorliebe in aller Öffentlichkeit an den Straßenecken und in den Synagogen beten, wo jeder sie sehen kann. Ich versichere euch: Das ist der einzige Lohn, den sie jemals erhalten werden.
6 Wenn du betest, geh an einen Ort, wo du allein bist, schließ die Tür hinter dir und bete in der Stille zu deinem Vater. Dann wird dich dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, belohnen.


Damit hast Du recht :wink:

Nur denke ich das Du nicht wirklich meinst, dass Du nicht an die Kirche glaubst, denn die Kirche, ist die Gemeinschaft aller Kinder Gottes, nicht mehr nicht weniger.

An die eine oder andere "Institution" sollte man schon von Haus aus nicht glauben, höchsten angehören.

Der/ein Glaube an die Kirche, ist Glaube an Menschen, die "in Gott ruhen" und dessen Liebe aus ihnen strahlt, in Worten und Taten.


Danke,

Jazzter
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#59
Hallo Jazzter

Aus dir werde ich nicht ganz schlau, :cheesy:
mal sagst du Dinge die ich sofort unterschreiben würde ,wie die eben getroffene und mal lese ich Aussagen von dir die der Bibel völlig wiedersprechen und dann frage ich mich ;an welchen Jesus glaubst du?

Liebe Grüße
yentl
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#60
Hallo GermanHeretic,
Zitat:Einerseits sollte ein Gott, der für alle da sein sein soll (salopp ausgedrückt),
ohne Institutionen erfahrbar und anbetbar sein, anderseits stammt alles,
was wir von diesem Gott zu wissen glauben eben von diesen Institutionen.
Man sollte sich also darüber im klaren sein, daß man sich ohne eine
maßgebliche Institution seinen eigenen Gott oder seine eigene persönliche
Religion zusammenbastelt, was im wesentlichen dasselbe ist.
Anders ausgedrückt: Man kann schwerlich von demselben Gott reden,
wenn dessen definierende Attribute voneinander abweichen, was sie
notwendigerweise tun, wenn keine Authorität da ist, die sie festlegen.
Ja und nein - 'was man von Gott weiß' stammt zwar weitgehend aus [div.]
Institutionen - die einander nicht nur widersprechen, sondern auch in sich
uneins sind - die Aussagen über die 'Attribute Gottes' fallen schon intern
ziemlich verschieden aus. Aber die Grundlagen sind ziemlich ähnlich -
und wenn sie mit der eigenen Erfahrung übereinstimmen...

() qilin
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