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(12-09-2013, 19:10)Harpya schrieb: Knochenkrebs muss noch nicht mal schmerzhaft sein.
In den meisten Fällen ist das Osteosarkom (das gemeinhin als Knochenkrebs bezeichnet wird) doch eine Erkrankung mit recht schmerzhaftem Verlauf, insbesondere dann, wenn der Tumor im Umfeld von großen Gelenken auftritt. Am häufigsten ist ja der kniegelenksnahe Bereich betroffen.
MfG B.
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Zitat:Ich rede jetzt von Leuten die entweder mit starken, ganz starken
und superstarken Morphinen/Opioiden und sonst nicht mehr behandelbar sind.
Ich auch. Diese Patienten leiden aber in den meisten Fällen an Krebs, der, wie du richtig schreibst, oft sogar mit den stärksten Schmerzmitteln nicht mehr richtig behandelbar ist.
Zitat:Wenn die überhaupt mal richtig bei sich sind, wünschen sich ganz viele den Tod. ...
Da gibts dann schon mal ärztliches Personal was aus Versehen überdosiert,
was unterlässt.
Das ist dann Sterbehilfe, aber keine zusätzliche Erkrankung.
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(06-09-2013, 18:06)Lelinda schrieb: - - -
Was könnte unerträglicher sein als die Vorstellung, dass ein angeblich guter, allmächtiger Gott bewusst für solche Krankheiten sorgt? Alle Versuche, dem Betroffenen die Schuld in die Schuhe zu schieben...
- - -
Vor einiger Zeit wies der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft darauf hin, dass zwei Drittel der Krebserkrankungen durch Änderung der Lebensweise vermieden werden können. Würde dazu noch die Wirkung natürlich gezogener Nahrung berücksichtig, könnten möglicherweise bis zu 90 % der Krebserkrankungen vermieden werden...
Da waren die Menschen im Mittelakter ja kerngesund und haben Mutterkorn noch gut vertragen.
Bakterien/Pilzbefall tritt erst seit dem 20 Jh. auf ?
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(16-09-2013, 18:26)konform schrieb: Vor einiger Zeit wies der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft darauf hin, dass zwei Drittel der Krebserkrankungen durch Änderung der Lebensweise vermieden werden können. Würde dazu noch die Wirkung natürlich gezogener Nahrung berücksichtig, könnten möglicherweise bis zu 90 % der Krebserkrankungen vermieden werden...
das halte ich weitgehend für unfug, schon weil krebs in gewisser eise eine alterserscheininug ist - die reparaturmechanismen der zelle sind irgendwann sozusagen "ausgelaugt"
vielleicht kann man durch das eine oder andere den einen oder anderen krebs vermeiden, nur um vielleicht etwas später einen anderen zu bekommen
und grade in ernährungsdingen wird doch alle zwei wochen eine andere sau durchs dorf getrieben und was gerade als besonders "gesund" angesehen wird, unterliegt der mode, und es stellt sich nicht selten heraus, daß es natürlich auch weniger angenehme "nebenwirkungen" hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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da stimme ich dir zu,..wenn ich da tabellen von statistischer Erkrankung sehe,..beim Vergleich zwischen früher und heute "vergessen" die immer, die gesteigerte Lebenserwartung miteinzubeziehen,..würde man die Gruppe auf ein statistisch gleiches Level bringen, schaut es meistens ziemlich gleich aus,..
Im übrigen bin ich der Meinung. besser kürzer und mit mehr Spaß gelebt, als durch Verzicht 100 werden
Aut viam inveniam aut faciam