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Welche Religion/Konfession paßt zu mir?
#16
@Peckinpaw:

Hoimar von Dithfurth: Wir sind nicht nur von dieser Welt. Naturwissenschaft, Religion und die Zukunft des Menschen. (ISBN-13: 978-3423300582)

Ich rate dringendst davon ab, sich lediglich über andere Glaubensrichtungen zu informieren, welche ihr "Wissen" nämlich - genauso wie auch das Christentum - aus Jahrhunderte alten Quellen beziehen. Ich empfehle ein eingehenderes Studium der Philosophie!
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#17
(12-12-2013, 12:19)Peckinpaw schrieb: Zu welcher Religion/Konfession zählt man nun, wenn man an die Existenz von Gott glaubt, es mit Jesus Christus nicht so sehr hat und daran glaubt, daß nach dem biologischen Tod eines Menschen Geist und Seele bei Gott im Himmel für immer weiterleben, ohne irgendwann "aufzuerstehen"?

keine ahnung, vielleicht gibts einen verein, der das verkündet

(12-12-2013, 12:19)Peckinpaw schrieb: Ich trage mich mit dem Gedanken, wieder einer Religions- bzw. einer Glaubensgemeinschaft beizutreten. Aber welcher?

aber wieso?

glauben, daß "nach dem biologischen Tod eines Menschen Geist und Seele bei Gott im Himmel für immer weiterleben, ohne irgendwann "aufzuerstehen" ", kannst du doch auch ganz privat für dich, und mit den religiösen gedöns hast du es ja eh nicht so
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#18
Mach dir am Besten was Eigenes. Das Blöde bei Religionen ist,
das man für ein paar gute Gedanken den ganzen Rattenschwanz
an Vorschriften, Verhaltensweisen etc. mit einkaufen soll.
Manche schreiben dir sogar vor mit welcher Hand du dir den Arsch abwischen sollst.
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#19
(15-12-2013, 02:01)Harpya schrieb: Das Blöde bei Religionen ist,
das man für ein paar gute Gedanken den ganzen Rattenschwanz
an Vorschriften, Verhaltensweisen etc. mit einkaufen soll.
Manche schreiben dir sogar vor mit welcher Hand du dir den Arsch abwischen sollst.

Und das Gute bei Religionen ist,
das man für seine guten Gedanken einen ganzen Rattenschwanz
an Geschichten und kultureller Erfahrung bekommen kann.

Und "gläubig" ist man doch nicht wirklich, wenn man es aus "Vorschrift" macht.
Gott ist doch hoffentlich kein kleinlicher Bürokrat.
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#20
(15-12-2013, 02:19)Mustafa schrieb: Und das Gute bei Religionen ist,
das man für seine guten Gedanken einen ganzen Rattenschwanz
an Geschichten und kultureller Erfahrung bekommen kann.

Und "gläubig" ist man doch nicht wirklich, wenn man es aus "Vorschrift" macht.

Das sehe ich etwas anders. Religion hat Kulturen übernommen.
Nenn mir eine Erfindung die nicht in der bestehenden Kultur durch die gleichen Menschen entstanden wäre unter einer anderen Religion.
Kultur ist nicht religionsbedingt enststanden.

Islam speziell, alles was da islamisch reklamiert wird war schon da.
Hatte Bosnien vor der osmanischen Okkupation keine Kultur ?

Hat sich der Balkan allgemein eine religöse Veränderung gewünscht oder ist
er überrant worden ?

Kultur sind die Menschen die etwas schaffen , nicht das Etikett.

Auch auf einem Auto was von Türken, Polen, Nigerianern usw. zusammengeschraubt wird steht nachher "Made in Germany" drauf.

Sicher kenn ich auch den Anspruch "Wo einmal Islam geherrscht hat,
ist das auf ewig in islamischer Anspruch"

Ich wandel da mal Shakespeare ab (McBeth)
"Religion is like a walking shadow, that struts and frets his hour upon the stage
and than is heard no more"

Mayas z.B.
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#21
(15-12-2013, 02:19)Mustafa schrieb: Und das Gute bei Religionen ist,
das man für seine guten Gedanken einen ganzen Rattenschwanz
an Geschichten und kultureller Erfahrung bekommen kann

das muß nicht unbedingt gut sein

gerade du als muslim der heutigen zeit solltest das wissen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#22
Weisheiten und inspirierende Geschichten sind wohl in jeder Kultur zu finden, unabhängig von der Religion.
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#23
(15-12-2013, 16:57)Lelinda schrieb: Weisheiten und inspirierende Geschichten sind wohl in jeder Kultur zu finden, unabhängig von der Religion.

Natürlich. Aber hier gehts ja um religiöse Geschichten.
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#24
Also ich denke, dieses Forum ist eher ungeeignet, um für sich selbst zu erkunden, zu welcher Religion/Konfession man besser passt.
Zwar heißt es Religionsforum, jedoch habe ich eher den Eindruck, dass es mehr eine Anti-Religionsdiskussionsplattform ist, wo man, wenn man über Glaubensdinge spricht, mehr dem Vorwurf ausgesetzt wird, wie man denn sowas glauben kann.
Über Glaubensinhalte wird hier weniger diskutiert oder unterhalten als darüber wie entsetzlich das alles sei.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#25
(15-12-2013, 22:17)paradox schrieb: Also ich denke, dieses Forum ist eher ungeeignet, um für sich selbst zu erkunden, zu welcher Religion/Konfession man besser passt.
Zwar heißt es Religionsforum, jedoch habe ich eher den Eindruck, dass es mehr eine Anti-Religionsdiskussionsplattform ist, wo man, wenn man über Glaubensdinge spricht, mehr dem Vorwurf ausgesetzt wird, wie man denn sowas glauben kann.

Na man wird doch noch mal fragen dürfen...Icon_twisted

(15-12-2013, 22:17)paradox schrieb: Über Glaubensinhalte wird hier weniger diskutiert oder unterhalten als darüber wie entsetzlich das alles sei.

Wie hättest du's denn gern ? Nur Halleluja und Hosiannas ?

Peckinpaw liegt gar nicht so schlecht sich hier Infos zu holen, an verschiedensten Weltsichten mangelt's hier im Forum sicher nicht. Dazu gehört eben auch eine religionskritische Haltung.

Wenn ich Peckinpaw richtig verstehe geht's im ja genau darum, was zu finden, das zu ihr/ihm passt. Agnostizismus/Atheismus ist's wohl nicht. Gib ihr/ihm doch lieber einen Rat, oder laß es, aber in diesem Thread darüber abzuranten, wie "schlimm" es hier im Forum zugeht ist meiner Meinung Off-Topic.

Schönen Gruss vom ungläubigen Drachen
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#26
(15-12-2013, 23:13)Glaurung40 schrieb: vom ungläubigen Drachen

Willst du damit behaupten, dass du wirklich ein Drache bist oder ist das dein Vorschlag einer religiösen Geschichte?
Also Tolkiens Welt?
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#27
(12-12-2013, 13:48)Peckinpaw schrieb: Geist und Seele existieren weiter. Der Körper stirbt und verfault (und kann schon von da her nicht auferstehen). Alles andere gibt für mich keinen Sinn.
Hallo! Versuche es mal mit dem Ausschlussverfahren. Christen glauben an die Auferstehung, Pharisäer... u.s.w
Sadduzäher z.B. nicht.
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#28
@Peckinpaw:

Vielleicht doch etwas Passendes für dich, über das ich grad gestolpert bin:

Michael von Brück: Ewiges Leben oder Wiedergeburt? - Sterben, Tod und Jenseitshoffnung in europäischen und asiatischen Kulturen (2007, ISBN-13: 978-3451295997)

Kurzbeschreibung:
"Ist mit dem Tode alles aus? Oder reicht die menschliche Bestimmung über den Tod hinaus? Dies ist die Kernfrage der menschlichen Existenz. Alle Religionen geben darauf Antwort. Die Vorstellungen von Tod und Todesüberwindung nach dem Glauben im christlich-europäischen Raum bilden einen deutlichen Kontrast zur hinduistisch-buddhistischen Lehre von Seelenwanderung, Wiedergeburt und Nirwana oder zu den Vorstellungen von der Seele und dem Tod in der chinesischen Welt. Der bekannte Religionswissenschaftler gibt einen souveränen Überblick über die verschiedenen Weltbilder und Glaubensgebäude, aber auch über Riten und Kulte, mit deren Hilfe sich Menschen mit dem Phänomen Tod und Sterblichkeit auseinander gesetzt haben. Eine faszinierende Gesamtschau der Jenseitsvorstellungen der Religionen."
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#29
Na, das hört sich doch sehr interessant an. Schade, dass wir das nicht hier in einer Art Vergleichsübersicht mitlesen können. Würde mich schon sehr interessieren, was es da für Unterschiede gibt.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#30
(15-12-2013, 16:57)Lelinda schrieb: Weisheiten und inspirierende Geschichten sind wohl in jeder Kultur zu finden, unabhängig von der Religion.

sie sind überall zu finden, "unabhängig von der Religion"

wie auch das gegenteil

bei religionen kommt noch der absolutheits- bzw. wahrheitsanspruch dazu, was den mißbrauch erleichtert wie befördert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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