Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wie,wer ist Gott
#1
ganz oft bin ich hier auf diese Frage gestoßen.
Die Ungläubigen verlangen einen Gottes Beweis.

Dabei sollte jedem ,bei ein wenig nachdenken klarweden,das es solchen Beweis gar nicht geben kann.
Denn wie könnte ein entlicher Mensch ,den Unentlichen begreifen können?
Das wäre als versuchte man einer Ameise die Welt zu erklären.

Für die Bibel ist die Existenz Gottes, seine Allmacht und Allwissenheit, so selbstverständlich, dass keine Notwendigkeit gesehen wird, das noch näher zu begründen.
Er hat uns soviel von sich offenbart wie er es für nötig befunden hat.

Natürlich kann ich verstehen,das Menschen fragen wie Gott ist.Sofern sie nicht einen Gottesbeweis verlangen,der in Wahrheit ihren Unglauben rechtfertigen soll.
Man kann über Gott philosophieren,und zum Teil hilft es auch um auf Fragen ein paar Antworten zu bekommen
aber Gott wirklich begreifen werden wir nicht können.

Jesus hat gesagt;wenn ihr mich seht,seht ihr den Vater.
Allerdings ist Jesus „nur“, die für uns „bekömmliche Ausgabe“ von Gott. Die dem Menschen zugewandte Seite Gottes. Im Übrigen bleibt Gott weiterhin verborgen und unbegreiflich.
Jesus zeigt uns wie Gott als Vater ist.Langmütig,barmherzig,gnädig,liebevoll,......

Gott ist aber auch der gerechte Richter, und die Bibel sagt ;es ist schrecklich in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

Warum ist das schrecklich?
Das ist deshalb schrecklich,weil Gott nicht nach menschenweise richtet.
Der Mensch richtet nach äußerem,Gott richtet nicht nach menschlichen Maßstäben,sondern nach göttlichen.
Und wie diese Maßstäbe aussehen hat uns Jesus schon gesagt;
Matth.5
27Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
......
42Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.
43Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

Vor vielen Jahren hat mich die Bergpredigt sehr beeindruck und ich wollte sie leben
diese altruistische Liebe wollte ich leben,wirklich ,ganz ernsthaft und bin-wie auch nicht anders zu erwarten-damit voll auf die Nase gefallen
indem Gott mir gezeigt hat,wie selbstsüchtig mein Herz in wirklichkeit was/ist.

Und da ist mir zum erstenmal bewußt geworden,was Heiligkeit bedeutet.

Gott sagt ich bin heilig und ihr sollt auch heilig sein,d.h. rein ,makellos.

Und hier haben wir ein Problem,-das können wir nämlich nicht.
So sehr wir uns bemühen,wir werden nie diesem Maßstab gerecht werden.
Aber um dieses wird es gehen ,wenn du vor dem Richterstuhl Gottes treten wirst,und das wirst du
ob du willst oder nicht,ob du an Gott glaubst oder nicht...


Hebräer 9
27 Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

Im Rückblick kann ich sagen,ich habe erkannt das Jesu recht hat,-das ich niemals den Maßstäben Gottes gerecht werden kann und das ich deshalb einen brauche der meine Schuld begleicht.ich habe erkannt das ich einen Erlöser brauche.
Allerdings war das eine Sache die sich über Jahre entwickelt hat.
Das war mir nicht so klar vor Augen,wie ich es hier schreibe.

Doch eines Tages ,als ich Leuten begegnet bin die Jesus kannten ,den Erlöser ,da war das Puzzel komplett
und ich sagte mir;ja ,wenn dieser Jesus das ist was die behaupten,dann will ich ihn.

JESUS sagt:ich bin gekommen um Sünder zu rufen,nicht die gerechten.
Na ja ich war Sünder.

Wer sich also auf seine Gerechtigkeit berufen will,bitte.
Wer seine Sündhaftigkeit,Unvollkommenheit erkannt hat,der braucht nur zu Jesus gehen und das großartigste Geschenk anzunehmen das man sich nur vorstellen kann.
#2
(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Natürlich kann ich verstehen,das Menschen fragen wie Gott ist.Sofern sie nicht einen Gottesbeweis verlangen,der in Wahrheit ihren Unglauben rechtfertigen soll.

Hier liegt Dein fundamentales Missverstaendnis. Unglauben braucht keine Rechtfertigung; dies ist sozusagen der Grundzustand. Es ist der Glaube, der nach einer suchen muesste, aber, da "Glaube", es nicht tut. Es ist der Glaube, der ueberzeugen muss, warum er denn Sinn macht, wenn er "Unglaeubige" gewinnen moechte.
#3
(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Natürlich kann ich verstehen,das Menschen fragen wie Gott ist.Sofern sie nicht einen Gottesbeweis verlangen,der in Wahrheit ihren Unglauben rechtfertigen soll.
Man kann über Gott philosophieren,und zum Teil hilft es auch um auf Fragen ein paar Antworten zu bekommen
aber Gott wirklich begreifen werden wir nicht können.

Man kann das auch ganz pragmatisch mal andersherum angehen, sehr frei nach dem kritischen Rationalismus nach Popper:

Wir können doch mal feststellen, dass Gott (sollte er gemäß dem theistischen Gottesbild existieren) auf jeden Fall mal nicht allmächtig, allgütig und allliebend nach menschlichen Maßstäben ist. Und ganz offensichtlich greift er in diesem Leben nicht auf eine Art und Weise ein, die Leid beenden, verkürzen oder verhindern würde, zumindest nicht in jeden Fall, da wir ja Fälle vorweisen können, in denen das offensichtlich nicht geschah. Ich sag einfach mal plakativ "Hitler", aber es gibt zahllose Beispiele, und das weiß auch jeder der Diskutanten.

Ob ich jetzt zu einer Erkenntnis fähig bin, was und wie Gott sonst sein könnte abgesehen von diesen Negativdefinitionen halte ich angesichts der eben gewonnenen Erkenntnis für ziemlich überflüssig. Denn ein Gott, der nicht allmächtig, allgütig und alliebend ist, fällt für mich ganz persönlich schonmal nicht unter das, was ich mit dem Begriff "Gott" betiteln würde. Und eine irgendwie geartete Etwasheit, die in mein Leben nicht eingreift, ist mir egal.
So. Und da hätte ich auch schon den Atheismus, ohne die großen W-Fragen auch nur angeführt zu haben. Und so kompliziert ist der Weg bis zu dieser Überlegung ja nicht.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
#4
(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: ganz oft bin ich hier auf diese Frage gestoßen.
Die Ungläubigen verlangen einen Gottes Beweis.

Dabei sollte jedem ,bei ein wenig nachdenken klarweden,das es solchen Beweis gar nicht geben kann.
Denn wie könnte ein entlicher Mensch ,den Unentlichen begreifen können?
Das wäre als versuchte man einer Ameise die Welt zu erklären.

Für die Bibel ist die Existenz Gottes, seine Allmacht und Allwissenheit, so selbstverständlich, dass keine Notwendigkeit gesehen wird, das noch näher zu begründen.
Er hat uns soviel von sich offenbart wie er es für nötig befunden hat.

Das folgert nun aber alles garnicht.
Ungläubige verlangen keinen Gottesbeweis, jedenfalls wenn sie nicht genervt werden.

Wenn es eine Beweis nicht geben kann , ist das fliegende Spaghettimonster genauso wahrscheinlich.
Eine Ameise kommt prima ohne Gott zurecht, es braucht ihn also für sie nicht.
Wenn eine recht einfache Ameise ohne Gott auskommt, sollte jemand mit etwas mehr Intelligenz das auch schaffen.

Wenn Gott so selbstverständlich wäre , warum brauchts so viele Umstände
ihn zu begrunden obwohl er nicht begründet werden kann.

Warum will Gott Menschen zu Veganern machen ?
#5
Zitat:Jesus zeigt uns wie Gott als Vater ist.Langmütig,barmherzig,gnädig,liebevoll,......

Gott ist aber auch der gerechte Richter, und die Bibel sagt ;es ist schrecklich in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

Ja, was denn nun? Wie kann jemand gleichzeitig barmherzig und liebevoll sowie extrem beängstigend sein?
Man hört zwar immer, dass Gott angeblich liebevoll ist, aber sowohl das wahre Leben (Stichwort Theodizee), als auch die biblischen Geschichten (samt vieler Gleichnisse Jesu) selbst sprechen eine andere Sprache.

Der blaue Himmel wird auch dann nicht als grün erkennbar, wenn Milliarden Menschen behaupten, er wäre grün, und die, die das nicht erkennen, hätten eine Farbstörung.
#6
(13-05-2014, 00:29)Lelinda schrieb: Ja, was denn nun? Wie kann jemand gleichzeitig barmherzig und liebevoll sowie extrem beängstigend sein?
Man hört zwar immer, dass Gott angeblich liebevoll ist, aber sowohl das wahre Leben (Stichwort Theodizee), als auch die biblischen Geschichten (samt vieler Gleichnisse Jesu) selbst sprechen eine andere Sprache.

Das lässt sich schon erklären, als Jesus mitten im Wasser im Sturm
(warum auch immer) herumstand und Petrus aus dem Booot zu ihm rief
ging der auch übers Wasser, bis er Angst bekam und anfing abzusaufen.

Jesus hat ihm dann geholfen und ihm gesagt, das er einfach nicht genug
an ihn geglaubt hat.

Wen einem Schlechtes widerfährt ist das einfach Mangel an Glauben.

Warum man auch einen anaphylaktischen Schock oder Fußpilz, rissige Fingernägel..
bekommt muss damit zusammenhängen.

Jedenfalls ist man selbst schuld.
#7
(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: ganz oft bin ich hier auf diese Frage gestoßen.
Die Ungläubigen verlangen einen Gottes Beweis.

Den verlangen die Ungläubigen vor allem dann, wenn ein Gläubiger mal wieder die Moralkeule auspackt, meint unbedingt missionieren zu müssen oder wissenschaftliche Erkenntnisse durch heilige Schriften als falsch versucht abzutun.
Also immer dann, wenn der Glaube des Gläubigen auch den Ungläubigen berührt.
Nicht aber aufgrund des Glaubens an und für sich. Den muss jeder mit sich selbst in Einklang bringen.

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Dabei sollte jedem ,bei ein wenig nachdenken klarweden,das es solchen Beweis gar nicht geben kann.

Richtig. Nur spricht dass in meinem Verständnis eher gegen den Gottesglauben.

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Denn wie könnte ein entlicher Mensch ,den Unentlichen begreifen können?
Das wäre als versuchte man einer Ameise die Welt zu erklären.

Dennoch maßt sich der Gläubige an, konkrete Aussagen über Gott ud sein Wirken zu machen. Er maßt sich sogar an, zu wissen was der "Unendliche" von uns möchte und wie wir uns laut ihm zu verhalten haben.

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Für die Bibel ist die Existenz Gottes, seine Allmacht und Allwissenheit, so selbstverständlich, dass keine Notwendigkeit gesehen wird, das noch näher zu begründen.

Derlei Argument kann nur denjenigen "überzeugen", der bereits an Gott glaubt.

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: aber Gott wirklich begreifen werden wir nicht können.

Dennoch scheuen sich die Religionen nicht davor, ihm konkrete Eigenschaften zuzuordnen und zu wissen was er vom Menschen möchte.

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Jesus hat gesagt;wenn ihr mich seht,seht ihr den Vater.
Allerdings ist Jesus „nur“, die für uns „bekömmliche Ausgabe“ von Gott. Die dem Menschen zugewandte Seite Gottes. Im Übrigen bleibt Gott weiterhin verborgen und unbegreiflich.
Jesus zeigt uns wie Gott als Vater ist.Langmütig,barmherzig,gnädig,liebevoll,......

Gott ist aber auch der gerechte Richter, und die Bibel sagt ;es ist schrecklich in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

Man kann Gott nicht über die Bibel beweisen. Das ist ein klassischer Zirkelschluss, da die Bibel ja Gottes Existenz immer schon vorraus setzt.

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Und hier haben wir ein Problem,-das können wir nämlich nicht.
So sehr wir uns bemühen,wir werden nie diesem Maßstab gerecht werden.

Ein sehr sympathischer Gott, der dem Menschen eine Aufgabe gibt, die dieser gar nicht erfüllen kann.
Warum sollte dies jemanden zum Glauben führen?

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Aber um dieses wird es gehen ,wenn du vor dem Richterstuhl Gottes treten wirst,und das wirst du
ob du willst oder nicht,ob du an Gott glaubst oder nicht...

Eine imho anmaßende Behauptung.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Sicherheit manche Gläubige ihre Aussagen tätigen Icon_rolleyes

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Allerdings war das eine Sache die sich über Jahre entwickelt hat.
Das war mir nicht so klar vor Augen,wie ich es hier schreibe.

Auch bei mir war es eine Sache von Jahren, bis ich endgültig wusste, dass ich mit glauben nichts anfangen kann.
So ist das halt, verschiedene Menschen kommen zu verschiedenen Ergebnissen.
Aber seine Sicht als die wirklich wahre und richtige hinzustellen ist schon recht dreist.

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Doch eines Tages ,als ich Leuten begegnet bin die Jesus kannten ,den Erlöser ,da war das Puzzel komplett
und ich sagte mir;ja ,wenn dieser Jesus das ist was die behaupten,dann will ich ihn.

Also eher ein Geschmacksurteil? Das gefällt mir, das nehme ich?

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Wer sich also auf seine Gerechtigkeit berufen will,bitte.
Wer seine Sündhaftigkeit,Unvollkommenheit erkannt hat,der braucht nur zu Jesus gehen und das großartigste Geschenk anzunehmen das man sich nur vorstellen kann.

Amen.

Er kann aber auch zu dem Schluss kommen, dass Schlüsselwörter wie "Sündhaftigkeit" und "Unvollkommenheit" überhaupt erst durch den Gottesglaube ihre Bedeutung erlangen.
Wer ohne Gott auskommt, sieht den Menschen auch nicht als sündhaft (da er ja gegen keine Gottesgebote sündigt) oder unvollkommen (gegenüber dem vollkommen Gott).
Du bedienst dich in deiner Argumentaion also schon wieder Wörtern, die ohne Gott selbst nicht auskommen. Zirkelschluss.
#8
Vieleicht noch als Ergänzung: Jeder kann und soll glauben, was er mag. Und wenn jemand dadurch eine Bereicherung in seinem Leben feststellt, ihm das Kraft und Halt gibt, ist das absolut in Ordnung.
Aber man sollte nicht den Fehler machen, dass das, was einem selbst eine Stütze ist, auch zwangsläufig jedem anderen Menschen helfen muss.
Denn das ist nicht so. Nicht jeder findet im Glauben die Erfüllung. Nicht jeder kann mit Glauben etwas anfangen.
#9
So ist es doch eigentlich.
Hölle und Himmel existieren nur für die die daran glauben.
Da kommen nur Leute hin die glauben sie hätten es verdient.

Wie der Osterhase.
Den lernt man ja auch erst kennen,
Götter sind nur klebriger und schwer loszuwerden,
ist ja auch eine ausgefeilte Erwachsenengeschichte(?).

So genau weiss ich nicht mehr, in jungen Jahren wollte man mir das nicht aufdrängen,
von alleine kam der Gedanke nicht, warum auch.

War zwar ein katholisches Dorf, Kirchepredigten waren aber unverständlich.
Denk mal die Geschichten waren mir damals zu erwachsen
und dann bis heute zu kindlich.

Es liegt nur Nutzen drin, wenn man ihn reininterpretiert
und dann hat mans ja eh schon gewusst.

Vielleicht ein nützliches Buch für die Zeit in der es entstand
und für die Gegend mit damaliger Denkweise.

Heutige Ethik und Moralvorstellungen hätte Jesus nicht angenommen,
Moses wahrscheinlich auch nicht.
( da bin ich jetzt nicht so sicher, der hat ja gleich alles geglaubt was man auf einem Berg findet)

Die Essgewohnheiten und Moral der Chinesen oder Südamerika, Eskimo
hat da auserwählte Volk ja auch nicht integriert.

Gott ist halt der für den ihn jeder halten will, der einen braucht.
Dazu bräuchte es eigentlich überhaupt keine Gebrauchsanleitung.
#10
(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Gott sagt ich bin heilig und ihr sollt auch heilig sein,d.h. rein ,makellos.

Und hier haben wir ein Problem,-das können wir nämlich nicht.
So sehr wir uns bemühen,wir werden nie diesem Maßstab gerecht werden.
Aber um dieses wird es gehen ,wenn du vor dem Richterstuhl Gottes treten wirst,und das wirst du
ob du willst oder nicht,ob du an Gott glaubst oder nicht...
Geht man davon aus, dass Gott "schon immer und für ewig" rein ist, kann kein Mensch Gottesreinheit erreichen. Dann wäre es in der Tat ein Problem.
Aber Jesus erschient und predigte auf dem Berg. Und er sprach zu Sündern: "Hallo, ihr könnt euer Ticket noch lösen, wenn ihr von nun an Reue zeigt und meine Gebote mit Disziplin befolgt. Aber nur dann."

(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Wer sich also auf seine Gerechtigkeit berufen will,bitte.
Wer seine Sündhaftigkeit,Unvollkommenheit erkannt hat,der braucht nur zu Jesus gehen und das großartigste Geschenk anzunehmen das man sich nur vorstellen kann.
Daher kann ich jedem nur raten, sich auf dieses persönliche "Ereignis" klug vorzubereiten.
Denn falls er wirklich so kommen sollte, dann möchte ich nicht derjenige sein, dem plötzlich die Flügel nicht funktionieren, und ich zusehen muss, wie andere in die sichere Zone kommen, weinend vor Glück, ich selbst aber plötzlich Hitze und Glut am ganzen Rücken spüre, weil der Höllenwächter mich gerade mit dem Höllenfeuer auspeitscht, und Kerberos an mein Bein knabbert und mich nach unten zieht.
#11
(13-05-2014, 17:33)jässes schrieb:
(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Wer sich also auf seine Gerechtigkeit berufen will,bitte.
Wer seine Sündhaftigkeit,Unvollkommenheit erkannt hat,der braucht nur zu Jesus gehen und das großartigste Geschenk anzunehmen das man sich nur vorstellen kann.
Daher kann ich jedem nur raten, sich auf dieses persönliche "Ereignis" klug vorzubereiten.
Denn falls er wirklich so kommen sollte, dann möchte ich nicht derjenige sein, dem plötzlich die Flügel nicht funktionieren, und ich zusehen muss, wie andere in die sichere Zone kommen, weinend vor Glück, ich selbst aber plötzlich Hitze und Glut am ganzen Rücken spüre, weil der Höllenwächter mich gerade mit dem Höllenfeuer auspeitscht, und Kerberos an mein Bein knabbert und mich nach unten zieht.

Und was ist, wenn du falsch liegst und eine andere Religion recht hatte? Dann hast du den falschen Gott angebetet und fällst beim richtigen vieleicht durch.

Argumente im Sinne der Pascalschen Wette machen keinen Sinn, da man sich eben nicht (aufgrund der Göttervielfalt) absichern kann.
#12
(12-05-2014, 23:51)bridge schrieb: Wer sich also auf seine Gerechtigkeit berufen will,bitte.
Wer seine Sündhaftigkeit,Unvollkommenheit erkannt hat,der braucht nur zu Jesus gehen und das großartigste Geschenk anzunehmen das man sich nur vorstellen kann.

Was stellt man sich den überhaupt darunter vor,
wie soll das Gericht überhaupt aussehen ?
Gott hat ja wohl keine Robe und sagt dann "Nehmen sie mal Platz Angeklagter, siehaben das Recht zu schweigen....."

Kommunizieren da Energiefelder , gibts noch Körper oder nur Seele ?

Wenn s beides gibt, gehen die den gleichen Weg ?
Also der Geist war willig aber der Körper schwach.
Körper kommt in die Hölle (was immer das ist) und die Seele
ins Paradies, kommt das vor ?

Was machst du im Paradies, was stellst du dir vor,
welche Möglichkeit einer Wahrnehmung hat man überhaupt noch ?
Ist man eine einsame Seele, hab jedenfalls nie gehört, das die kommunizieren.
Wie rein muss man sein um einen Hund zu bekommen...
Fragen , Fragen, nie Antworten.

Was ist den das Gechenk Jesu, wie nimmt man das überhaupt wahr
oder doch nur leere Versprechung eines Seelenfängers
der irdischer Macht dient.

Warum in aller Welt sollte man sich das Paradies wünschen.
#13
(13-05-2014, 17:40)Gundi schrieb: Und was ist, wenn du falsch liegst und eine andere Religion recht hatte? Dann hast du den falschen Gott angebetet und fällst beim richtigen vieleicht durch.

Argumente im Sinne der Pascalschen Wette machen keinen Sinn, da man sich eben nicht (aufgrund der Göttervielfalt) absichern kann.
Das wäre kein Problem. Für mich ist nur wichtig, dass ich für mich selbst --> Mitgefühl, Liebe, Wahrheit, Vergebung, Reue, Frieden als etwas Gutes empfinde. Und ich glaube fest daran, nicht dass es richtig sein muss, sondern dass ich es möchte.
Und falls es doch so sein sollte, wie du es sagst, und Gott doch eifersüchtig, grausam ist und keine Vergebung kennt etc., dann soll er mich schnell auslöschen, mir den ewigen Tod geben. Nein, mit sowas möchte ich nicht in einem Atemzug genannt werden.
#14
Endgültiges in Ruhe lassen durch Auslöschen gibts bei Gott nicht.
Da existiert ein ungebremster Sammeltrieb in Himmel und Hölle.

Man wird der Schrift nach nie,nie in Ruhe gelassen.
#15
(13-05-2014, 17:40)Gundi schrieb: Und was ist, wenn du falsch liegst und eine andere Religion recht hatte? Dann hast du den falschen Gott angebetet und fällst beim richtigen vieleicht durch.

Da muss ich an die South Park-Episode denken mit der Orientierung fuer die Neuankoemmlinge in der Hoelle. Die Konversation ging sinngemaess so:

"Ich verstehe das gar nicht, ich war evangelikaler Christ und bin allen Vorschriften der Bibel einwandfrei gefolgt; warum bin ich dann hier und nicht im Himmel?"
"Ja, tut mir leid, aber das war die falsche Religion".
"Wieso, welche war denn die richtige?"
"Die Mormonen"
Alle Anwesenden: "Awww..."

Viel Spass beim Roulette.


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Gott und die Zeit Bion 49 10785 05-01-2023, 22:46
Letzter Beitrag: Ekkard
  Gibt es einen Gott? Heilungsplanet 302 62537 29-09-2022, 17:29
Letzter Beitrag: Ekkard
  Es gibt GOTT Georg05 91 23284 03-02-2022, 11:53
Letzter Beitrag: Bion

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste