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Flüchtlinge und ungleiche Behandlung.
#76
(30-08-2015, 18:16)Harpya schrieb: Wenn Flüchtlinge sich ihr Land aussuchen wollen, kann ein Land dann nicht auch seine Flüchtlinge aussuchen.

Schröder will jetzt die behalten; die in das "soziale System" einzahlen. Billiglöhner, also nichts neues. Das "Einheimiscche" ihren Job verlieren weil sie unter H4 Niveau nicht arbeiten wollen ist scheinbar einkalkuliert weil wir angeblich noch mehr Migranten brauchen.
#77
Die Schlaumeier mit allen möglichen Vorschlägen gibts immer, ist mir eigentlich egal.
Aber wer ist eigentlich was, das scheint da seltsame Krankheiten zu geben, auf dem Weg
über die ganzen Transitländer war man ascheinend überhaupt nicht vom Krieg traumatisiert,
sondern zog voran, hier ist man dann auf einmal so traumatisert, das man dringend Asyl braucht.

Aus Mazedonien sind die Grenzdörfer nicht gegen die Flüchtlinge weols Flüchtlinge sien,
die haben aber zB Annst vor eingeschleppten Kranheiten,
ist ja auch ein Punkt, da kommen j auch welche mit Krankheiten an, die es hier z.T. garnicht
gibt. Das müsste man im Ankunftsland gleich abklären.
Italien desinfiziert routinemässeig gegen Krätze, eine Volkskrankeit in Afrika,
hatte ich auch nach 3 Wochen, genauso wie die Sackratten allgegenwärtig sind,
Impfungen gibts oft garnicht.
Auch eine Monsteraufgabe eine medizinische Untersuchung umfassend zu leisten.
#78
(30-08-2015, 18:45)Harpya schrieb: genauso wie die Sackratten allgegenwärtig sind,
Deutsche Politiker sind nur allgegenwärtig wenn es um ihre Besoldungsgruppe geht.
#79
So schlimm ists nicht, ich find nur merkwürdig das die nur punktuell auf Themen eingehen.
Da wird gegen Gewalt gegen Flüchtlinge aufgerufen, wie wärs denn waenn man allgemein gegen
Kriminalität aufruft, ich bin denen wohl völlig egal oder andere auch.

Man könnte ja auch gegen Gewalt der Flüchtlinge gegen die Bevölkerung aufrufen, gibts schliesslich auch
immer wieder mal.
Oder illegale Einreise.
#80
(30-08-2015, 18:34)indymaya schrieb: Schröder will jetzt die behalten; die in das "soziale System" einzahlen. Billiglöhner, also nichts neues. Das "Einheimiscche" ihren Job verlieren weil sie unter H4 Niveau nicht arbeiten wollen ist scheinbar einkalkuliert weil wir angeblich noch mehr Migranten brauchen.

Man könnte sichaber auch mal informieren, warum Leute anfangs überhaupt abhauen.
Rudimentäre Englischkenntnisse vorausgesetzt.

"According to the Britain-based Observatory, the latest monthly toll has brought to 3,156 people the number of Daesh executions in Syria since the caliphate was announced.

The number includes 1,841 civilians. "
*http://gulftoday.ae/portal/caf75283-6eea-4c7d-938e-20129f9004ab.aspx

Die gefundenen Massengräber nicht migerechnet, allein bei Daraa 700 in einem Loch.
Teile eines Stammes der sich widersetzte.
#81
(30-08-2015, 23:12)Harpya schrieb: Die gefundenen Massengräber nicht migerechnet, allein bei Daraa 700 in einem Loch.
Teile eines Stammes der sich widersetzte.
Mal sehen ob Pegida mal als Stamm bezeichnet wird.
#82
Österreich ist aber anscheinend auch ganz schrecklich, von den 23 in einem Truck gefundenen
sind viele mit den Kindern abgehauen vermutet wird Ziel Deutschland.
Vielleicht auch Richtung Ungarn oder Slowakei,Griechenland wer weiss das schon.

Obwohl die Kinder nach Arztangaben in einem ""extremely bad state of health" gewesen sein sollen.
Muss ganz schön hart da sein das man mit mit kranken Kindern vom Spital wegläuft
oder völlig verantwortungslose Eltern.
#83
Das Flüchtlingshilfe auch anders geht zeigt zB In dobruk, Irak.
500 000 Einwohner 650 000 Flüchtlinge.

"In Dohuk gefällt es ihm ganz gut, schließlich erhält die Region inzwischen Hilfe aus aller Welt. Auch Deutschland beteiligt sich, rund 37 Millionen Euro hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die kommenden eineinhalb Jahre bewilligt. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit baut in den Camps Schulgebäude aus Containern, hilft beim Aufbau der Wasser- und Stromversorgung und errichtet Zelte. Unter Aufsicht eines deutschen Gerüstbauers errichten jesidische Flüchtlinge derzeit Großzelte, die als Büros für das Campmanagement genutzt werden können......" spiegel

Ungarn will auch ein großes Lager bauen. Hauptsache die Leute sind erstmal in Sicherheit
und werden medizinische versorgt. Wie es weitergeht wird sich rausstellen.
Das sich jeder aussuchen kann welches Land ihm erlauben darf ihn als Flüchtling aufzunehmen
ist im Moment einfach nicht praktikabel. Man kann ja nun nicht alle Regelungen aufheben.
Wenn man das tut, kann auch keiner erwarten immer und überall einigermassen versorgt zu werden.

Auch wenn man erstmal in ärmere Länder der EU kommt, könnte man ja auch helfen die aus Dankbarkeit mit weiter aufzubauen.
Hier will man sich doch auch integrieren.
#84
offizieller Werbefilm für Asylanten, wie es geordnet laufen könnte.
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...rmany.html
"Der Film ist ein wahres Musterbeispiel für die Willkommenskultur. Produziert hat ihn, im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, die Miramedia in Hamburg Anfang 2014. Auf ihrer Homepage verkündet die Produktionsfirma, wie ihre Auftraggeber am besten "Ihre Kunden und Absatzmärkte filmisch ansprechen und erreichen können". In diesem Fall die potenziellen Kunden des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF): "Keine Lösung von der Stange, sondern individuelle Botschaften und Filme, die helfen zu überzeugen – von Ihrem Unternehmen und Ihrem Produkt."

Das zu verkaufende Produkt ist offenbar Asyl in Deutschland. Deshalb wurde der Film auch in alle Sprachen potenzieller Kunden übersetzt, darunter Albanisch, Arabisch, Russisch, Arabisch, Dari, Farsi, Patschu und Serbisch. "

Wie die ungarischen Zeitungen berichten
"Die ungarischen Medien beschäftigen sich derweil intensiv mit der neuen deutschen Haltung, möglichst viele Flüchtlinge ins Land zu lassen. "Deutschland hört nicht auf die Schreier und schaltet den Flüchtlingsmagneten ein", titelte das Nachrichtenportal Vs.hu, " (welt)

Schon verlockend. Letztlich sind die jetzigen nicht vohandenen Grenzmassnahmen auch Ursache für so extreme Sachen wie die 71 verm. Erstickten.
Kontrollen für LKW sollen ja auch schon entgegen dem Schengener Akommen angeordnet werden.
Wir müssen unbegrenzt belastbare Polizisten haben.
Die Anerkennungsrate liegt nach wie vor im niedrigen % Bereich.
#85
(30-08-2015, 23:21)indymaya schrieb: Mal sehen ob Pegida mal als Stamm bezeichnet wird.
Ich denke mal,, das sich Personen die mit Pegida sympatiesieren sich damit immer weiter von Gott weg bewegen und dem Satan näher kommen!
#86
Es wird ersucht, das Thema möglichst mit eigenen Worten zu behandeln! Das Aneinanderreihen von Positionen, die diversen Gazetten entnommen sind, das kommentarlose Absetzen von Filmchen und dgl., anstelle eines Diskussionsbeitrages anzubieten, ist, wenn diese "Technik" gehäuft angewandt wird, als Spammen zu bewerten.

Dass Europa mit der derzeitigen Situation überfordert ist, dürfte wohl feststehen.

Gleichermaßen steht fest: Viele Wirtschaftsflüchtlinge sehen in der Katastrophe, die sich im irakisch-syrischen Raum abspielt, eine Möglichkeit, sich auf der Welle jener, die durch Kriegshandlungen ihr Zuhause verloren haben und deren Leben akut bedroht ist, nach Europa einspülen zu lassen.

Sich zu wundern, dass vornehmlich jene Länder, wo die gesetzlich geregelten Standards für Asylsuchende (theoretisch) ein gutes Auskommen erwarten lassen, die bevorzugten Ziele der Schutzsuchenden sind, zeugt von erheblicher Naivität.

Solange die Katastrophe, die sich im Irak und in Syrien abspielt, anhält, wird sich die Situation nicht verbessern. Leider ist der Schlüsselmacht in der Region, der Türkei, ein IS-beherrschtes Syrien im Vergleich zum Assad-Regime offensichtlich das geringere Übel. Die letzten Jahre war der Westen eifrig bemüht, im Nahen Osten Diktatoren wegzuräumen. Was darauf folgte, wurde lange untätig hingenommen. Jetzt treten die Betroffenen Europa die Türe ein.

Langsam sollte es selbst den Dümmsten klar sein, dass nach Beseitigung eines Tyrannen nicht automatisch eine Demokratie erblüht.
MfG B.
#87
(31-08-2015, 10:29)Bion schrieb: - - -
Dass Europa mit der derzeitigen Situation überfordert ist, dürfte wohl feststehen.

Gleichermaßen steht fest: Viele Wirtschaftsflüchtlinge sehen in der Katastrophe, die sich im irakisch-syrischen Raum abspielt, eine Möglichkeit, sich auf der Welle jener, die durch Kriegshandlungen ihr Zuhause verloren haben und deren Leben akut bedroht ist, nach Europa einspülen zu lassen.
- - -
Solange die Katastrophe, die sich im Irak und in Syrien abspielt, anhält, wird sich die Situation nicht verbessern.
- - -

Bei Syrien und dem Irak wird es nicht bleiben. Nachrichten zufolge wollen um die zwei Millionen Ukrainer sich auf den Weg nach Westen machen. Dass diese sich mit Polen zufrieden geben werden, ist wohl unwahrscheinlich. Es ist sicher nicht notwendig, auf die Anstifter der Ukraine-Krise näher einzugehen.

Das gestellte Thema “Flüchtlinge und ungleiche Behandlung” beleuchtet die Auswirkungen der Konflikte, denen die Menschen zu entfliehen versuche. Die Benennung der Verursacher dieser Konflikte unterliegt  in den so genannten Qualitätsmedien nach wie vor einen Tabu. Das war auch in der gestrigen Presseclub-Sendungen deutlich geworden. Einer der Teilnehmer startete den Versuch, etwas näher auf die Ursachen der Massenflucht einzugehen. Er kam nicht weit. In geradezu unanständiger Weise wurde er mit einem Redeschwall an der Darlegung seiner Gedanken gehindert.

Der “Tagesspiegel” in der heutigen Ausgabe der Badischen Zeitung endet mit den Worten:
Zitat:Es (gemeint ist ein gefordertes Sondertreffen der EU-Innen- und Justizminister von Frankreich, Deutschland und Großbritannien, konform) wird...der Welt erneut vor Augen führen, dass der politische Wille für eine gesamteuropäische Lösung fehlt.


Ist mir selbstverständlich bewusst, dass die aktuellen Belastungen nicht ausreichen, um die EU-Staaten zu einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik zu bewegen. Da muss noch mehr kommen. Ich gehe davon aus, dass es im Fall als unerträglich empfundener Verhältnisse es zu einer Art supranationalem Staatsstreich kommen wird. Denn mit den gegenwärtigen Politikern, so pro-europäisch sich diese auch geben mögen, ist eine umfassende Neuordnung Europas so gut wie ausgeschlossen...
#88
In der Pressekonferenz gerade sagte die Frau Merkel immerhin schon mal,
das in der Flüchtlingspolitik, auch mal das Richtige ausser Kraft gesetzt werden muss.

Wo wäre eigentlich das Problem wenn die vielen Unterstützer sich tatsächlich so einsetzen,
satt auch zu fordern, feste Unterkünfte usw.
Wären viele überfordert wenn Flüchtlinge bei sich zu Hause aufgenommen würden ?
Grundsätzlich jedenfalls, um den Zeitdruck durch die Masse abzufedern.
Gab hier eine Zeit, da war das normal.

Aber die Wenigsten kommen ja überhaupt nach Europa.
Ein syrischer Flüchtling im Libanon ,seit 3 Jahren!,hat für einiges Aufsehen gesorgt und ist praktisch durch Crowdfunding in einn Honigtöpchen gefallen. Ein Foto eines einfachen Mannes.
"Abdul Halim steht auf einer Straße in Beirut und versucht, etwas Geld zu verdienen. Der 35-Jährige will blaue Kugelschreiber verkaufen. Er sieht erschöpft aus. Auf dem Arm trägt er seine Tochter. Die Vierjährige schläft, ihr Kopf liegt auf der Schulter des Vaters...
Simonarson entschied sich dazu, den Mann zu finden und ihm zu helfen. Unter dem Hashtag #buypens suchte er auf Twitter nach Halim. Innerhalb von 24 Stunden hatte Simonarson herausgefunden, wer er war. "Jemand brachte ihm ein Telefon, sodass wir mit ihm reden konnten", sagte Simonarson laut NBC News."
*http://www.spiegel.de/panorama/leute/kampagne-fuer-fluechtling-in-beirut-das-neue-leben-des-abdul-halim-a-1050544.html
(mit Photo)
Angepeiltes Ziel 5000 $, inzw. sind wir bei 152.000$, es läuft noch !!
Keiner der runner for gold, obwohl auch Flüchtling, läuft aber nicht, steht und kämpft.
#89
(31-08-2015, 10:29)Bion schrieb: Solange die Katastrophe, die sich im Irak und in Syrien abspielt, anhält, wird sich die Situation nicht verbessern. Leider ist der Schlüsselmacht in der Region, der Türkei, ein IS-beherrschtes Syrien im Vergleich zum Assad-Regime offensichtlich das geringere Übel.
Noch vor 4 Jahren haben Erdogan und Familie und Assad und Famile zusammen Urlaub gemacht.
Hier ist ja auch mehr die westliche Zeitungsbrille.
Einige möchten doch lieber das Assad System behalten, in dem immerhin so 80 % der Bevölkerung lebt.
So IS mag zwar riesige Gebiete beherschen, Präsenz ist da aber auch nicht, weil man da höchstens
Hamster zählen kann.
Die Sowjets verlegen gerade ein eigene nicht gerade kleine,Anti IS Kampfflugzeugeinheit in die Nähe von Damaskus,
Bomber und Bodenkampfflugzeuge.
Da ich da wenig mit eigenen Worten sagen kann, war nicht da,Zeitungsausschnitte und links nicht so erwünscht sind.
Steht bestimmt bald in der Zeit.
#90
"Flüchtlinge" bevorzugt zu behandeln ist im Grunde o.k. weil die hier lebenden schon immer Vorzüge genießen konnten.
Nur kann nicht die ganze 3. Welt nach Deutschland einreisen, zumindest nicht so "plötzlich", und bevorzugt werden, weil dann irgendwann für alle die Vorzüge aufgebraucht sind.
Wenn jetzt schon Kinderarmut in Deutschland totgeschwiegen wird, Harz 4 Empfänger in die Millionen gehen und Zeit Arbeiter auch nicht viel mehr haben, tickt hier eine soziale Zeitbombe.
Weil "Flüchtlinge" bevorzugt studieren können oder auf Grund ihrer "Preiswertigkeit" die Arbeitsplätze, der auf den erkämpften Tarif bestehenden Handwerker, einnehmen.
Gut, war bis jetzt die Masche der Zeitarbeitsfirmen. Das wird jetzt getoppt..


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