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Flüchtlinge und ungleiche Behandlung.
(05-09-2015, 00:35)Harpya schrieb: Langsam hab ich das Gefühl, das es sich da mehr um eine Jugendbewegung handelt.
Es sind aber auch viele "Männer" die ihre Frau und ihre Kinder im Krieg zurück gelassen haben. Auch braucht niemand mit Kindern über das Meer zu "fliehen"
und schon gar nicht in zugeschweißten LkW´s. Wie gesagt, wenn Deutschland eine Einladung abschickt kommen eben die Gäste.
Wenn dann noch deutsche Schauspieler singen: " Ich bau euch ein Schloss, so wie im Märchen" sind sie nicht mehr aufzuhalten.
Irriger Weise sind bei uns, alle, die gegen diese "Flüchtlingsmedienpolitik" argumentieren, wegen einer Miniminderheit vor Rechtsextremen, Dreckspack und Arschlöcher.
(05-09-2015, 13:06)indymaya schrieb:
(05-09-2015, 00:35)Harpya schrieb: Langsam hab ich das Gefühl, das es sich da mehr um eine Jugendbewegung handelt.
Es sind aber auch viele "Männer" die ihre Frau und ihre Kinder im Krieg zurück gelassen haben. Auch braucht niemand mit Kindern über das Meer zu "fliehen"

Ach, die Männer sind die größten Angsthasen die ihren Familien hilflos zurücklassen.
Wüsste nicht das irgendwelche Granaten,Raketen... da Rücksicht auf die Alterstruktur nehmen.
Jeder ist sich selbst der Nächste.

Haut man ab kann man sterben, kämpft man , kann man sterben.
Lieber kämpfen.

Wenn mans nur an Zahle festmachen will, sind die Chancen zu kämpfen ganz gut, in ca. 5 Jahren an die 300 000 Opfer bei einer Bevölkerung von so 23 Mio.,
mit allem Militärgerät was da so versammelt ist.
Tutsi und Huti damals, mit Knüppeln , Machete, Feldgerät 6 Wochen, 1 Mio. Tote.
Knüppel usw. selber herstellen, Mann gegen Mann , Syrienkrieg in Wochen beendet, theoretisch.
Oder fängt garnicht erst an,
mit enormen Munitionsmengen auf Distanz wild rumzuballern ist eine Sache, kann jeder Idiot wie unsere Hobbykrieger.
In WK2 brauchte man statistisch ca. 36 Schuss mit den Karabinern für einen Gegner.
In Vietnam waren es mit den Automatiken schon ca. 760
Bei eine 3 Tage Gefecht mit den Taliban unserer Jungs da, 28 000 Schuss. Opfer keine.
Auge in Auge mit dem Gegner eine ganz Andere.
Spart auch eine Schweinegeld für Waffen und zerstört keine Infrastruktur.
Dass viele junge Männer fliehen, hat mehrere einsichtige Gründe:
  • die Altersstruktur in den umkämpften Regionen entspricht noch der so genannten natürlichen Alterspyramide mit überwiegend Menschen unter 40 Jahren. (Im Gegensatz zu unserer überalterten Struktur!)
  • Alte können kaum fliehen (zu krank, zu unbeweglich)
  • Junge Männer stehen in der Gefahr, zwangsweise rekrutiert zu werden.
  • auf lange Sicht sollen sie die Familie unterstützen (Geld schicken)

Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(05-09-2015, 12:41)indymaya schrieb:
(05-09-2015, 12:24)konform schrieb: Die u.a. im 38. Kapitel des Hesekiel-Buches angedeutete Rückführung sämtlicher Stämme liegt noch in der Zukunft...
Der USA widerfahren doch auch schon so etwas wie die Plagen Ägyptens. Wird also keine ferne Zukunft sein, bis alle Stämme in Israel sind.

Um die Anglo-Kelten zur Flucht aus ihren Ländern (USA, Kanada, Großbritannien, Austraulien u.a.) zu bewegen, bedarf es größeren Drucks als der, vor dem die derzeitigen Flüchtlinge aus den Krisengebieten des Nahen/ Mittleren Ostens und Afrika fliehen...
Na für die Auswanderer so 6-800 000 an der Zahl ist der Druck groß genug und wenns nur Abenteuerlust ist.
Einige wandern auch nach Afrika oder Nahost aus, gibt auch welche die vor dem
dominiernden Christentum oder Säkularismus fliehen.

Was Heskiel betrifft ist mit nicht ganz klar welche Rolle der in der EU spielt.
Da könnte man auch mit Allah kommen, der die angangs eine vereinte Nation der Menschen in verschiedene Stämme spaltete,
damit die sich dann besser kennenlernen.

Hab ich nie begriffen was das soll.
(05-09-2015, 17:22)konform schrieb: Um die Anglo-Kelten zur Flucht aus ihren Ländern (USA, Kanada, Großbritannien, Austraulien u.a.) zu bewegen, bedarf es größeren Drucks
Ist auch eher ein leichter Druck dem "Rückruf" Gottes zu folgen , was aber geschehen wird, weil die Schrift es voraus sagt.
Sind dann keine Flüchtlinge sondern Spätheimkehrer. Nur müsste bei ihnen das volle Vertrauen auf Gott vorhanden sein um in dieses von allen Seiten bedrohte Land
einzureisen.
(05-09-2015, 17:14)Ekkard schrieb: auf lange Sicht sollen sie die Familie unterstützen (Geld schicken)

Geld an Familien schicken gegen Krieg? Vielleicht die Finanzierung einer kugelsicheren Weste für die Frau und dann mit und mit für die Kinder?
Mich kotzen diese Typen an, die heuchlerisch liebend, ihre Kinder auf Smartphones in die Kameras unserer Medien halten.
(05-09-2015, 18:29)indymaya schrieb: Geld an Familien schicken gegen Krieg? Vielleicht die Finanzierung einer kugelsicheren Weste für die Frau und dann mit und mit für die Kinder?
Mich kotzen diese Typen an, die heuchlerisch liebend, ihre Kinder auf Smartphones in die Kameras unserer Medien halten.
Nicht nur auf smarphones, da wird auch der kleine Ertrunkene als Opfer des schrecklichen Westens gnadenlos
instrumentalisiert und mediengerecht rumgereicht.
Wer hat da versagt ?
Die verantwortungslosen Eltern.

Mr Kurdi war mit seiner Familie (Frau und zwei minderjährige Kinder) im Frühjahr dieses Jahres aus Kobani in die Türkei geflohen.
Durch die Unterstützung seiner in Kanada lebenden Familie war seine und die seiner Familie Unterkunft gesichert.
Um es für alle nochmal klar zu stellen:
Sie mussten nicht in einem Flüchtlingscamp leben, da sie zur Miete wohnen konnten.
Die Familie besaß mindestens 4000-8000€ (den sie nach eigenen Angaben des Vaters den Schleusern übergeben haben)
ein Betrag mit dem man in der Türkei eine lange Zeit recht gut leben kann.
Kanada hatte bereits ihren Asylantrag abgelehnt,
wegen "Ungereimtheiten" (?).
Bereits zwei gescheiterte Versuche übers Meer nach Kos zu gelangen hatte die Familie hinter sich.
Beide Eltern mussten sich also der Gefahren einer solchen Reise voll bewusst sein.
Dennoch unternahmen sie einen dritten Versuch, bei dem nur der Vater überlebte.

War die Familie in der Türkei an Leib und Leben bedroht? - nein
Hatten sie eine gesicherte Unterkunft? - ja
Waren sie finanziell für einen längeren Zeitraum in der Türkei abgesichert? - ja
Ist der Vater zur Zeit gefährdet in Kobane? - nein (und somit auch nicht seine Familie, so sie noch lebte)
Zwang sie jemand, oder etwas die Türkei zu verlassen? - nein

Wer oder was war Schuld am tragischen Tod der beiden Kinder ?
Der 5-jährige Bruder wird meistens nicht mal erwähnt, 3 jährige schinden mehr Mitleid.
Man sollte eher mal überlegen die Eltern vor Gericht zu stellen.
Völlig unnötig verheizt worden der bedauernswerte Kleine, solche Eltern braucht keiner.
(05-09-2015, 18:43)Harpya schrieb: Man sollte eher mal überlegen die Eltern vor Gericht zu stellen.
Vielleicht sollte man überlegen, Merkel und ihres Gleichen vor Gericht zu stellen, die mit ihren Aussagen diese "Flucht", für eigentlich Wohlhabende, attraktiv macht weil diese noch wohlhabender werden wollen ohne Rücksicht auf "Verluste".
Quatsch! Irgendwann ist der Krieg vorbei. Dann brauchen die Familien Geld.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(05-09-2015, 19:46)Ekkard schrieb: Quatsch! Irgendwann ist der Krieg vorbei. Dann brauchen die Familien Geld.
Schon mal was vom 30 jährigen Krieg gehört?
Human wäre, Frau und Kinder nach hier zu holen und diesen "Vater" zurück zu schicken.
(05-09-2015, 19:46)Ekkard schrieb: Quatsch! Irgendwann ist der Krieg vorbei. Dann brauchen die Familien Geld.

(05-09-2015, 19:56)indymaya schrieb:
(05-09-2015, 19:46)Ekkard schrieb: Quatsch! Irgendwann ist der Krieg vorbei. Dann brauchen die Familien Geld.
Schon mal was vom 30 jährigen Krieg gehört?
Human wäre, Frau und Kinder nach hier zu holen und diesen "Vater" zurück zu schicken.
So wollen es die Engländer machen, vor Ort aussuchen, Alte , Kranke, Kinder...
SIcher braucht jeder immer irgendwelches Geld, gerade war ein Medizinstudent aus Homs in den Nachrichten,
gut situiret, hat von seinem Land profitiert, kostenloses Bildungswesen, Krankenfürsorge, Familie , nichts auszustehen.
Sieht hier aber bessere Perspektiven und schätzt die Freiheit.
Ist anscheinend aber nicht auf die Idee gekommen, das man die auch verteidigen muss.
Solange es gutgeht, prima. Wirds gefährlich tschüss.
Würde er Mann uns verteidigen oder opportunistischweiterlaufen.
Das man hier unter einem militärischen Schirm lebt für den viele ungeschätzt arbeiten nimmt anscheinend keiner wahr.
66% der Flüchtlinge sind junge Männer unter 25.
Dadurch das syrische Miliär unter Fahneflüchtigen leidet und zuwenig Personal hat, haben sich jetzt
in fast jedem Dorf und Städtchen NDF, National Defense Forces gebildet, schlecht bewaffnet,
wenig bis kaum ausgebildet, Veteranen die ihre Familien Häuser und Felder verbissen verteidigen.

EIn Beispiel gerade, in Al Zabadani, seit 2 Jahren erobert,
da geht mit die Wasserversorgung von Damaskus vorbei die von den Rebellen immer wieder mal als Verhandlungsmasse genutzt wurde.
Da dealt auch jeder mit jedem, die Syrer kaufen auch Öl von IS.
Kurz sie haben es mal übertrieben und das Wasser 6 Monate gekappt, so wurde beschlossen die STadt zu stürmen, mit Erfolg,
steht kurz vor dem Fall.
Gegenmassnahme, eine militärische völlig unwichtige syrische Enklave , nur Zivilisten in 2 Dörfern wird gestürmt,
noch ohne Erfolg. Ziehen sich die Syrer aus Al Zabadani, militärische Gefechte, hören sie auf die Dörfer , Zivilisten zu massakrieren,
die sich im Moment angesichts einer Auslöschung, wie in Kobane, mit dem Mut der Verzweiflung noch halten.
(die werden von AL NUsra +co, bestürmt, nicht von IS)

Die Zurückgelassen kämpfen, die jungen Männer sind weggelaufen, auch eine Art Landflucht.

Geld wäre auch da, egal auf welche Seite man sich schlagen würde, einen Islam der einem zusagt muss es da doch auch geben, zwischen 500-1000$/mtl.
sind im Moment so gängig. Da kann man da seine Familie ernähren.
MAn kann seine Familie auch sitzenlassen und abhauen, was hier so ankommt , so polemisch, sind dann wohl meist Rückgratlose.

Falls einer denkt ich hätte leicht reden, ich war in mehreren Konflikten, auch nicht immer heil rausgekommen.
(05-09-2015, 19:56)indymaya schrieb: Schon mal was vom 30 jährigen Krieg gehört?

Wie sich alles wiederholt.
30Jähriger Krieg Protestanten gegen Katholiken entspricht im Islam Suniten Schiiten
Verbreitung des rechten Glaubens durch Mord hatte schon Karl der Große mir den Sachsen praktiziert
Zerstörung von Heiligtümern hatten schon die christlichen Missionare durchgeführt und ihre Kirchen daraufgebaut.
Auch gab es schon Christen die von Christen wegen anderer religiöser Ansichten verfolgt wurden und auswanderten. Viele flohen übers Meer nach Amerika.
Und wenn jemand sagt, das Israel das Land der Juden ist, dann möchte ich gerne mal wissen welches das Land der Christen ist?
(05-09-2015, 21:15)Wilhelm schrieb:
(05-09-2015, 19:56)indymaya schrieb: Schon mal was vom 30 jährigen Krieg gehört?

Wie sich alles wiederholt.
30Jähriger Krieg Protestanten gegen Katholiken entspricht im Islam Suniten Schiiten
Verbreitung des rechten Glaubens durch Mord hatte schon Karl der Große mir den Sachsen praktiziert
Zerstörung von Heiligtümern hatten schon die christlichen Missionare durchgeführt und ihre Kirchen daraufgebaut.
Auch gab es schon Christen die von Christen wegen anderer religiöser Ansichten verfolgt wurden und auswanderten. Viele flohen übers Meer nach Amerika.
Und wenn jemand sagt, das Israel das Land der Juden ist, dann möchte ich gerne mal wissen welches das Land der Christen ist?

Nach der Bibel wurde die Erde für die Menschen geschaffen, von späteren Gläubigen steht da eigentlich nichts.
" Viele flohen übers Meer nach Amerika."
Die waren aber nicht so doof sich auf untaugliche Nussschalen zu pferchen und haben nicht auf Amerika geschimpft
wenn mal ein Segelschiff unterging oder gefordert, das man sie abholt.
Waren noch selbstverantwortlich und weit härter als die Menschen heute.
Christen haben kein wirkliches Land alles Beute, leben praktisch alle in der Diaspora.
Christliche "Länder" sind eroberte und unterdrückte Länder unter weitgehender Ausrottung der anderen Religionen.
Wir Sachsen wissen wovon wir sprechen, vielleicht haben einige immer noch eine tief verwurzelte Animosität gegen Eindringlinge.
Hier war auchein ziemlich blutiges christliches Umerziehungslager.

Gibts eigentlich ein Land was von Christen betenderweise befriedet wurde, so nächsteliebemässig zusammengeknutscht.
Nicht die Inqusition deren Seelenrettung im Scheiterhaufen bestand.

Schlimmer als IS, das da keine Flüchtlingswelle entstand.
Aber etliche Gruppen, Calvinisten und so, sind ja vor den christlich-teuflischen Horden nach Amerika abgehauen
un dhaben was aufgebaut von dem die vatikanischen Klotzköpfe nur träumen konnten.
(05-09-2015, 21:36)Harpya schrieb: Aber etliche Gruppen, Calvinisten und so, sind ja vor den christlich-teuflischen Horden nach Amerika abgehauen
Ist ja schon manisch wie du immer in die Vergangenheit schwenkst um Christen allgemein zu diffamieren.


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