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Bewertung Islam aus christlicher Perspektive
(03-01-2016, 17:36)indymaya schrieb: Streite ich nicht ab, aber keiner von ihnen kann sich dabei auf Jesus Christus berufen auch nicht wenn sie ihn "bekennen".
Wie viele bleiben dann noch übrig von dem einen drittel Christen?
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(03-01-2016, 17:14)Wilhelm schrieb: Platz, Sitz, Faß, gib Laut, das sind Wesen bei denen der eigene Willen gebrochen wurde.
Sind das die Christen die du erwartest?
Wenn du dich z. B. bei den Seligpreisungen als Hund fühlst bist du schon auf dem Weg dich wieder als Mensch fühlen zu können.
Wie gesagt, wer Jesus glaubt hat auch den Beistand und da gibt es nichts was als Last empfunden wird, nicht mal der Tod.
"Platz, Sitz, Fass, gib Laut" beschreibt eher Soldaten, während jemand der Jesus glaubt nur zu lieben braucht. Dich liebe ich ja auch, auf die Weise,
für dich "Fänger im Roggen" sein zu wollen. Lass dich also nicht von Päpsten oder seines Gleichen, von Jesus (Gottes Wort), der nicht viel mit diesen Menschen gemein hat,
abbringen.
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(03-01-2016, 18:55)indymaya schrieb: Wie gesagt, wer Jesus glaubt hat auch den Beistand und da gibt es nichts was als Last empfunden wird, nicht mal der Tod.
Das ist der Stoff aus dem Selbstmordattentäter gemacht werden!
(03-01-2016, 18:55)indymaya schrieb: "Platz, Sitz, Fass, gib Laut" beschreibt eher Soldaten, während jemand der Jesus glaubt nur zu lieben braucht.
Ja, die himmlischen Heerscharen haben im AT ja die Liebe Gottes gezeigt in der Sintflut, Sodom und Gomorra.... .
Da der Sohn ja seinem Vater nicht wiederspricht und seine Liebe, die Liebe Gottes ist, warten wir ab, was und von diesem christlichen Clan noch zu erwartet haben.
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(04-01-2016, 10:48)Wilhelm schrieb: warten wir ab, was und von diesem christlichen Clan noch zu erwartet haben.
Was von anderen Clans zu erwarten war, ist gerade im Gange.
Was das AT betrifft wird es nicht anders sein wie im Koran, dass irgendwelchen "Hirnen" "träumte" sie müssten, für Gott, Menschen morden.
Was "Sintflut" betrifft, kann Gott wieder lebendig machen. Ansonsten braucht er eher nur zu warten bis jemand stirbt.
Die nicht würdig waren das gelobte Land zu besitzen ließ er ja auch so lange in der Wüste wohnen bis sie starben.
Aber ihre Kinder konnten es in Besitz nehmen, wurden dann aber wie ihre Väter oder schlimmer.
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(04-01-2016, 13:11)indymaya schrieb: Was das AT betrifft wird es nicht anders sein wie im Koran, dass irgendwelchen "Hirnen" "träumte" sie müssten, für Gott, Menschen morden.
Und dann gab es "Hirnies" die prophezeiten den Messias und dann welche die zogen sich den Schuh an!
(04-01-2016, 13:11)indymaya schrieb: Was "Sintflut" betrifft, kann Gott wieder lebendig machen.
Und ich glaube wieder an den Klapperstorch!
(04-01-2016, 13:11)indymaya schrieb: Die nicht würdig waren das gelobte Land zu besitzen ließ er ja auch so lange in der Wüste wohnen bis sie starben.
Bei Moses hat er auch 40 Jahre überlegt ob er überhaupt würdig ist und kam zu dem Schluß "Er ist es nicht".
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Dem mäßig desinteressierten Leser (mir z. B.) wird nicht klar, wovon ihr euch gegenseitig überzeugen wollt. Das Thema fragt nach der Haltung von Christen, vielleicht Kirchen, Sekten, frommen Hausgemeinschaften gegenüber dem Islam. Weder Christentum noch Islam stellen eine homogene und gleichartig denkende Religionsgemeinschaft dar. Folglich kann "man" bestenfalls die eigene Haltung beschreiben - und die ist bei mir neutral, wenn man mich in Ruhe lässt. Ich habe noch kein religiös begründetes, gegenteiliges Verhalten mir gegenüber erlebt. (Und es gibt viel schwerer wiegende Probleme auf der ganz einfachen, weltlichen Ebene, besonders was die Ungleichbehandlung von Menschen angeht.)

Auf protestantischer Seite und Gemeindeebene gibt es in beschränktem Umfang gegenseitige Besuche und kleine Feiern. Die Evangelische Kirche im Rheinland (ekir.de) hat Gesprächskreise und anderes eingerichtet. Man sieht sich veranlasst, den Islam als eine weitere wichtige Religionsgemeinschaft in Deutschland zumindest zu tolerieren. Dazu mehr auf *www.ekir.de, suche nach dem Stichwort "islam".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(04-01-2016, 17:38)Ekkard schrieb: den Islam als eine weitere wichtige Religionsgemeinschaft in Deutschland zumindest zu tolerieren.
Aus meiner christlichen Bewertung des Islam wäre es interessant deine muslimischen Gäste mal mit dem Titelbild der neuen "Charlie Hebdo" Sonderausgabe zu konfrontieren. Dort wird der Gott des Islam bildlich dargestellt. Im Text sind Islamisten, durch den Koran verblödete Fanatiker, wonach der Koran, bei uns, genau so verboten gehört wie "Mein Kampf".
Wer weiter desinteressiert dahin dümpelt kann von mir aus weiter kleinere Feiern abhalten.
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@indymaya
Mir fehlen einfach die Worte zu beschreiben was ich über dich denke.
Ich hatte an anderer Stelle schon mal vor solchen christlichen Fanatikern gewarnt und tue es wieder.
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(04-01-2016, 20:41)Wilhelm schrieb: @indymaya
Mir fehlen einfach die Worte zu beschreiben was ich über dich denke.
Das würde in "Charlie Hebdo" auch keinen Platz finden.
"Charlie Hebdo" spricht mir aus der Seele.
Sind für mich die Geschwister Scholl des 21. Jahrhunderts.
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(04-01-2016, 20:59)indymaya schrieb: "Charlie Hebdo" spricht mir aus der Seele.


Mir auch:
"In einem Aufruf an die Dresdner fordern sie, sich gegen Pegida einzusetzen: "Im Andenken an unsere ermordeten Freunde und Kollegen müssen wir uns in Dresden gegen diesen Akt der Instrumentalisierung erheben. Sonst würde man sie ein zweites Mal töten."  Die Vereinnahmung dieser Morde durch Kräfte, die das Gegenteil von dem repräsentierten, "für das unsere Freunde zeitlebens warben, gleicht einer Grabschändung. Pegida steht für all das, was sie durch ihr Werk und ihr Leben bekämpften".

*http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/frankreich-charlie-hebdo-karrikaturen-pegida-paris-dresden
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Die Pegidabewegung ist am rechten Rand der Gesellschaft angesiedelt und mit rechtsradikalen Elementen durchwachsen. Wenn Mitglieder oder Sympathisanten dieser "Bewegung" eine geistige Verwandtschaft mit ermordeten Juden und Widerstandskämpfern reklamieren, ist das in ebendem Maße abwegig wie es eine Beleidigung der Mordopfer ist.  

Abwegig ist es auch, jene, die Asylantenheime in Brand stecken, mit dem nötigen ideologischen Rückhalt auszustatten und im gleichen Atemzug die ermordeten Betreiber einer Satirezeitschrift, die für eine von Gewaltideologien befreite Gesellschaft eintraten, für sich zu vereinnahmen.

Das Thema heißt: Bewertung des Islam aus christlicher Sicht. Islam-Konvertiten können dazu keine vernünftige Antwort geben, fundamentalistisch ausgerichtete Christen auch nicht.

Dass der von Saudi-Arabien exportierte Staats-Islam in all seinen salafistischen Varianten als mörderisch und menschenfeindlich abzulehnen ist, wird hoffentlich bald auch den europäischen Regierungen zu vermitteln sein. Diese haben es jahrelang zugelassen, dass die menschenverachtendste Variante des Islam durch gleichmäßig hohe Zuwendungen von außen so gefördert wird, dass sie sich in den Köpfen der meisten Europäer als repräsentativ für diese Religion festgesetzt hat.
MfG B.
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(05-01-2016, 01:32)Mustafa schrieb: . Pegida steht für all das, was sie durch ihr Werk und ihr Leben bekämpften".
Glaube nicht mal, dass französische Karikaturisten, die an sich unbedeutende Bewegung in Deutschland, überhaupt kannten.
Hier sich jetzt politisch medial so zu verhalten als hätte Pegida die Anschläge in Paris geplant und ausgeführt ist eben das, was bei uns, Presse und Politik mit unliebsamen, friedlich demonstrierenden Bürgern macht; und das ist bedenklich.
Einen "rechten Sumpf" kann es in allen Menschengruppen geben, vor allem wenn der "linke Sumpf" sie zusätzlich einschleust.
Deshalb braucht man aber die Hauptgruppe dieser friedlich demonstrierenden Menschen, die nicht möchte, dass sich der Islam bei uns ausbreitet, zu diffamieren.
In deinem "Zitierten" wurden einige französische Karikaturisten instrumentalisiert um Demonstranten in Deutschland, die ein Grundrecht wahrnehmen, mundtot zu machen.
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Bion schrieb:Dass der von Saudi-Arabien exportierte Staats-Islam in all seinen salafistischen Varianten als mörderisch und menschenfeindlich abzulehnen ist, wird hoffentlich bald auch den europäischen Regierungen zu vermitteln sein. Diese haben es jahrelang zugelassen, dass die menschenverachtendste Variante des Islam durch gleichmäßig hohe Zuwendungen von außen so gefördert wird, dass sie sich in den Köpfen der meisten Europäer als repräsentativ für diese Religion festgesetzt hat.

Ein starker Drang nach religiöser Dominanz ist in nahezu allen Staaten mit islamischer Mehrheit zu beobachten und der Ruf danach wird zusehends lauter, auch aus Kreisen der islamischen Minderheit in Westeuropa, deren Verbände das u.a. als „Euroislam“ bekannte Bestreben weniger Muslime, den Islam mit der in der EU praktizierten Trennung von Staat und Religion und der hier geübten religiösen Toleranz kompatibel zu machen, ablehnen.

Der Islam ist demnach auch in Westeuropa eine m.E. nicht zu übersehende Bedrohung der hier durch Aufklärung, Säkularisierung und Säkularisation weitgehend erkämpften individuellen Freiheit, der Gleichberechtigung der Geschlechter (dazu besonders signifikant Koran, Sure 4, 34) und Religionen und des Atheismus/Agnostizismus. Dies belegt u.a. die schon im vergangenen Jh. getroffene „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ und Umfragen unter europäischen Muslimen.

Auch als Atheist kann ich deshalb eine christlich-konservative Sicht über den Islam nachvollziehen und feststellen, dass die heute von einer sehr großen Mehrheit des Christentums praktizierte Toleranz die Freiheit wesentlich weniger bedroht als der Islam, der jegliche Aufklärungsversuche bereits im Hochmittelalter erfolgreich abwürgte.
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(05-01-2016, 13:39)indymaya schrieb: Deshalb braucht man aber die Hauptgruppe dieser friedlich demonstrierenden Menschen

Fremdenfeindliche Hetze ist niemals friedlich. Vermutlich wolltest du "gewaltfrei" sagen. Das mögen die "Spaziergänger" von Pegida größtenteils sein, jedoch bereiten sie den geistigen  Boden für reale Gewalt, Brandstiftungen und Morde.

Und wenn Karikaturisten wie bei Charlie Hebdo dann die platte bis menschenverachtende Islamfeindlichkeit karikieren, sprechen sie dir plötzlich nicht mehr aus der Seele,
und es ist dir egal, dass sie ihre Vereinnahmung durch Pegida als Grabschändung empfinden?


Mir ging es um deine Aussage: "Charlie Hebdo spricht mir aus der Seele", die zeigt, dass dir garnicht bewusst ist, wie sehr "Charlie Hebdo" deinen Ansichten entgegensteht,
und wie sehr sie es als Hohn empfinden, wenn Leute wie du sowas sagen.
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Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Attentat auf die Kandidatin zur Wahl der Kölner Oberbürgermeisterin.
Wörtlich aus Wikipedia (Auszug):
"Am 17. Oktober 2015, dem Tag vor der Oberbürgermeisterwahl, war die von den Stadtrats-Fraktionen der Grünen, der CDU und der FDP unterstützte, selbst jedoch parteilose Kandidatin Reker während eines Wahlkampftermins auf einem Kölner Stadtteil-Wochenmarkt bei einem politisch motivierten Attentat mit rechtsextremem Hintergrund schwer verletzt worden."

Das ist Folge von engstirniger, ideologisch und rassistisch geprägter Propaganda, die Befürchtungen zu Tatsachen stilisiert, die es (scheinbar) mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.

Sorry,  d a s  ist abscheulich und führt nur zur völlig unberechtigten und überflüssigen Polarisation der Gesellschaft.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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