(21-12-2015, 22:38)indymaya schrieb: Mt 15,17
Begreift ihr nicht, dass alles, was in den Mund hineingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird?
Mk 7,19 Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein.
Also alles was man in sich hineinstopft, ob Lamm oder Schwein, ergibt das gleiche Produkt.
Schon das macht den Irrsinn dieser "Gesetze" deutlich.
Zweifelsohne waren diese Aussagen von Jesus für die damaligen Juden/Christen von Bedeutung. Jesus sagte aber von sich selbst, dass er nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt wurde. Da das Christentum in Jesus selbst die Offenbarung Gottes sieht, sollte es diese Aussage ernst nehmen. Im Alten Testament kündigte Gott ja bereits einen neuen Bund, ausschließlich mit Israel, an.
Im Gegensatz dazu offenbart Gott im Koran, dass dieser nun für alle Menschen die gültige Offenbarung ist und richtet sich auch explizit an die Juden und Christen, da Gott um die Schwächen des Menschen weiß, gerne zu sagen 'sie hätten von nichts gewusst'. Als gottesfürchtiger Mensch gilt es nun, Gottes Propheten zu glauben und sich nicht nach gut Dünken einen Propheten herauszusuchen, der einem in den Kram passt. Die Aussagen, die Jesu an das Volk Israel machte, waren zweifelsohne gültig. Danach schickte uns Gott in Mohammed einen neuen Propheten, der die aktuelle Botschaft und die für alle Menschen gültigen Weisungen enthält. So wie die Juden damals gerufen waren, Jesus Christus anzunehmen, was die Christen ja auch immer bemängelten, dass die Juden das nicht taten, sind nun die Christen gerufen, nicht die Fehler der Juden, die sie ja selbst bemängelten, zu wiederholen, sondern dem aktuellen Gesandten des einen Gottes zu folgen.