25-12-2015, 18:46
Wer die Diskussion sucht, sollte andere Meinungen und Widerspruch zu ertragen versuchen.
Ritualvorschriften, Bekleidungs- und Ernährungsgebote hatten ursprünglich den Sinn, sich abzugrenzen. Es war für die politischen Führer nützlich zu wissen, wer sich sichtbar zur Gemeinschaft bekannte. Im Mittelalter hatte zur Zeit der großen Ketzerbewegungen das päpstliche Dekret, mit dem die Gläubigen verpflichtet wurden, mindestens einmal im Jahr zur Beichte zu gehen, eine ähnliche Funktion (4. Laterankonzil 1215).
In der Diaspora haben Vorschriften, die abgrenzen, gemeinschaftserhaltende Funktion.
Das Thema heißt: "Bewertung des Islam aus christlicher Perspektive."
Wer beispielsweise aus christlicher Sicht das Freitagsgebet der Muslime bewertet, wird wohl auf Mt 6,5 verweisen dürfen.
Ritualvorschriften, Bekleidungs- und Ernährungsgebote hatten ursprünglich den Sinn, sich abzugrenzen. Es war für die politischen Führer nützlich zu wissen, wer sich sichtbar zur Gemeinschaft bekannte. Im Mittelalter hatte zur Zeit der großen Ketzerbewegungen das päpstliche Dekret, mit dem die Gläubigen verpflichtet wurden, mindestens einmal im Jahr zur Beichte zu gehen, eine ähnliche Funktion (4. Laterankonzil 1215).
In der Diaspora haben Vorschriften, die abgrenzen, gemeinschaftserhaltende Funktion.
Das Thema heißt: "Bewertung des Islam aus christlicher Perspektive."
Wer beispielsweise aus christlicher Sicht das Freitagsgebet der Muslime bewertet, wird wohl auf Mt 6,5 verweisen dürfen.
MfG B.