12-07-2012, 19:41
(12-07-2012, 17:32)TreueSeele schrieb: Gott hat gesagt, dass wir ihn in dieser Welt nicht sehen. Das würde auch der Prüfung widersprechen. Wenn du ihn dir logisch nicht erschliessen kannst, dann ist es so. Und natürlich hat die Frage "Schöpfung oder nicht?" direkt etwas mit der Frage "Existiert Gott oder nicht?" zu tun. Da du ja mit dem was Louis Pasteur und andere Wissenschaftler sagen nichts anfangen kannst und lieber den Wissenschaftlern Gehör schenkst, die unbewiesene Theorien als Ultima Ratio darstellen, dann bitte. Ich strenge meinen Verstand an und sehe, dass Gott sich in seiner Schöpfung offenbart hat. Er hat uns heilige Schriften offenbart, damit wir im Diesseits gut miteinander auskommen und im Jenseits zu den Erfolgreichen gehören.Schriften wurden ja wohl nie offenbart, sondern irgendetwas
Überlieferungen, Geschichten.. irgendwann mal aufgeschrieben.
Wenn man denn an einen Gott glaubt, hat der uneffektiv gearbeitet.
Wenn ich eine Botschaft an die Menschen und Heerscharen von Engeln hätte
würde ich die doch in einem dichten Netz von Verkündern auf der Erde verteilen
und nicht z.B. in einer Höhle in einem weit abgelegenen Wüstengebiet einem weitgehenden
Analphabeten einflüster, in der Hoffnung, das der geschickt genug ist alles weit zu verbreiten
bevor er das Zeitliche segnet.
Was mir allerdings in den Religionen nie klar war, wenn die Botschaft so toll ist,
warum werden die Menschen immer noch aufs wüsteste bedroht, das schreckt doch ab.
Aber zu den Wissenschaftlern, z.B. Urknall und STeady State und anderes sind auch alles nur Theorien, geschweige den Beweise:
Doch was war vor dem Urknall da? Wie muss ich mir das vorstellen, dass Raum und Zeit von selbst entstehen?
Ein Wissenschaftler machte sich darüber auch seine Gedanken. Er schreibt dazu erfrischend ehrlich: "Für den Wissenschaftler, der sein Leben lang an die Macht der Vernunft geglaubt hat, endet die Geschichte wie ein böser Traum. Er hat die Berge der Unwissenheit erklommen und ist endlich im Begriff, den höchsten Gipfel zu erobern, doch als er sich über den letzten Felssprung nach oben zieht, wird er von einer Gruppe von Theologen empfangen, die bereits seit Jahrhunderten dort oben sitzen"
(Robert Jastrow).