12-07-2012, 23:32
(12-07-2012, 23:16)Gundi schrieb: Die Frage ist halt wie sinnvoll das ist. Es sind ja nicht nur die assoziativen Geschichten Bestandteil des Menschen, sondern auch die Logik und die Wissenschaft. Warum nicht beides genauso akzeptieren?
Ich habe niemals etwas dagegen gesagt, beides genauso zu akzeptieren.
Es war ein Hinweis auf die Möglichkeit und auch darauf, dass dieses assoziative Denken in der Wirklichkeit der Menschen eine weit größere Rolle spielt, als man aus wissenschaftlichen Modellen herauslesen kann.
(12-07-2012, 23:16)Gundi schrieb: Wirklichkeit ist es aber auch, mir die Welt verständlich zu machen. Und zwar in einem möglichst in sich selbst logischen System, welches, und das ist mMn. sehr wichtig, von jedem Menschen genauso betrachtet werden kann.
Im Diskurs mit anderen Menschen könnnen gefühlsbetonte und assoziative "Argumente" zu Unverständnis, Missverständnissen etc. führen. Eben weil sie individuell sind.
Bei Logik kann das nicht passieren. Logisches Denkvermögen ist (sollte) jeder Mensch besitzen.
Ich habe kein Wort gegen die Logik gesagt (verdiene schließlich mein Geld damit *g*).
Ansonsten meinst du wohl Kommunikation, und die kann bekanntlich auf verschiedenste Arten laufen.
Wogegen ich aber etwas habe, ist diese "Heiligsprechung" der Logik.
Mir graust halt immer vor "Fundamentalismen". *g*