13-07-2012, 01:20
(12-07-2012, 23:46)Gundi schrieb:viele gläubige argumentieren doch genau so:(12-07-2012, 23:42)elTopo schrieb: mit anderen worten,
dein verhältnis zu gott ist eine rein geschäftliche beziehung.
du zahlst beispielsweise mit gebeten, dafür kaufst du dir die berechtigung, ins paradies gelassen zu werden.
Ich würde das nicht so sehen. Immerhin wurde ja bereits gesagt, dass ein Glauben des Vorteils wegen nicht ausreicht. Der Glaube muss wohl, so wie ich das verstehe, schon aus dem Herzen kommen.
Ich sehe die Schwierigkeit allerdings darin einen solchen Glauben aufzubauen, wenn der "Zwang" bereits besteht. Mir erscheint das paradox.
wenn du mitglied meiner religion wirst, kannst du nur gewinnen.
wenn meine religion recht hat, kommst du ins parades.
wenn es gott doch nicht gibt, hast du nichts zu verlieren.
und warum sonst sollte gott einen nichtgläubigen, der gute taten vollbringt, mit ewigen schmerzen bestrafen?