13-07-2012, 10:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-07-2012, 10:17 von schmalhans.)
(12-07-2012, 23:49)paradox schrieb: Aber wie ich schon oben schrieb: Ein Nichtgläubiger braucht sich dahingehend überhaupt keine Sorgen zu machen. Es ist sowieso einfacher nicht zu glauben.
Da ist es keineswegs - man muss nämlich selber denken und sein Leben selber gestalten, kann sich Trost und Beistand nicht mal eben "von da oben" holen, sondern muss dafür ein soziales Netz aufbauen. Auch gewisse Psychotechniken, um Freude oder Glückseligkeit herzustellen, muss man sich erarbeiten, Freiräume für Kontemplation erkämpfen. Abgesehen von den alltäglichen Kämpfen gegen den religiösen Wahnsinn (Missionierungsversuche, Beschimpfungen, Androhung von Körperverletzung, Versuche der gesetzlichen Festschreibung von Lebensweisen etc. pp.). Die Welt könnte so viel einfacher sein, ohne das ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)