13-07-2012, 14:35
(13-07-2012, 13:54)Harpya schrieb:(13-07-2012, 13:19)paradox schrieb: Für Glauben musst du nicht bezahlen.Das glaubt doch der Gläubigste nicht.
Was meinst du mit erniedrigen und unterwerfen?
Was ist Mit Klingelbeutel, auch schon mal aus Plexiglas, damit jeder sieht was man da versenkt, div. "Opfer", Kniefälle, in bestimmte Richtungen beten,
gestern Jerusalem, heute Mekka, morgen Richtung einer Börsenstadt ?
2% Abgabe, wer zahlt die ganzen Gelehrten und Priester, machen die das ehrenamtlich und gehen nebenbei arbeiten, die meisten können ja nicht mal melken.
Was ist mit Spendenaufrufen, mörderisch teure Wallfahrten .....
Zwangsweise Kirchensteuer...
Sich den gottesgefälligen Sitten und Gebräuchen unterwerfen..
Wenn man sich da entzieht, ist man aber fix bei den Kollegen raus.
Ich bin ja freiberuflich und werde nach Stunden bezahlt,
wenn ich mal rechne was für Stunden in irgendwelchen kirchlichen Angelegenheiten
ich hätte stecken müssen...
Du verwechselst inneren Glauben mit offiziell einer bestimmten Religion anzugehören.
Du erwähnst zu Recht einige kritische Dinge, wo zwangsweise Geld eingehoben wird. Das finde ich ebenso falsch.
Bei der Wallfahrt nach Mekka/Fastenfest ist es allerdings so, dass Menschen, die es sich nicht leisten können oder gesundheitlich nicht in der Lage sind, davon befreit sind.
Aber dafür gibt es beim Opferfest dort die lästige Pflicht Fleisch an Bedürftige und seinen Nachbarn zu verteilen. Das ist wirklich schlimm.
Und ein Kniefall od. in eine bestimmte Richtung zu beten, siehst du als Erniedrigung/Unterwerfung an? Ich sehe das mehr als Überwindung des Ego.
Aber trotzdem: für Glauben musst du nicht bezahlen. Da zählt das was du innerlich glaubst, auch wenn du bezahlt würdest, was anderes zu glauben oder zahlen müsstest, um in eine Kirche zu kommen. Du musst nicht einmal ein Wort aussprechen, was du innerlich sprichst und im Herzen fühlst, zählt.
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.