13-07-2012, 21:39
(13-07-2012, 16:11)schmalhans schrieb:(13-07-2012, 14:58)paradox schrieb: Alles was ich dazu sagen kann, ist nur eine grobe Orientierung.
Da gibt es keine menschliche Logik und auch keine Garantie nach der man Gewissheit haben könnte. Es soll ja auch Gerechtigkeit hergestellt werden, am Tag des jüngsten Gerichts. Wie das ausschauen soll, kann ich nach meiner Logik nicht beantworten, weil ich nicht glaube, dass man Auf Erden jemals wirklich Gerechtigkeit herstellen kann. Ich glaube aber, dass Gott dies machen wird.
Und genau diese Logik führt zum Nichtstun, zum Zuschauen, zum Zulassen, dass Ungerechtigkeit geschieht. Frei nach dem Motto: "Ja und? Gott wirds schon richten." Dann brauchen wir keine Gerichte mehr, keine Ethik, kein Nix, ja nicht mal leben brauchen wir - denn zeigen, ob ich gerecht bin oder nicht, kann ich auch in 5 Minuten und brauche dafür nicht 70 Jahre.
Sicher gibts Gläubige, die so denken werden, aber das ist eine falsche Haltung. Gott hat uns die Möglichkeit gegeben auch frei zu entscheiden und uns über viele Dinge bewusst zu werden. Nichtstun ist sogar eher eine Sünde. Gott hat nicht bestimmt, dass wir uns einfach gehen lassen sollen.
Wir können keine totale Gerechtigkeit herstellen, aber wir können zumindest Regeln für das friedliche Zusammenleben aufstellen. Als Gläubiger würde ich mich sogar eher in der Verantwortung sehen, zu helfen, soweit ich eben kann.
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.