15-07-2012, 02:44
(15-07-2012, 00:44)schmalhans schrieb: Wenn es ein Gott oder eine andere Autorität ist, die jemanden dazu bringt, in der Gemeinschaft aktiv zu werden, ist das sicher lobenswert, scheint mir das nicht sehr viel wert zu sein. Dann ist Gottesdienst nämlich nur ein anderer Ausdruck für "Sozialstunden ableisten".Seid ihr da nicht etwas in gesicherter Existenz, sozialer Hängematte et.,
weitschweifig unterwegs.
Die damaligen Gottesbilder waren wohl etwas realitätsnaher.
Aus eigener Erfahrung kann ich dagen, das nach 3 Tagen ohne Wasser in der Mitte von garnichts (Sahara) ein ziemlich konkretes Eigeninteresse einsetzt, etwas abgehobener ,
Aldous Huxley:
"Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst."
Auch wenn sich jemand noch so um jemanden kümmert und sorgt,
wäre er wohl kaum in der Lage diem heutigen Medizinkosten aus eigener Tasche zu begleichen, also wir lamentieren hier auf hohem Niveau.
Verlassen wird sich doch hintergründig auf die dahinterstehende Geminschaft.
Gute Gefühle zu vermitteln ist sicherlich eine gute Sache, solange man nicht selbst die letzte Flasche Wasser hergeben soll, ist leicht reden.