Es ist zumindest ein sehr reizvoller Ansatz, die Schöpfung als ontologischen Akt zu betrachten. Dadurch wird die vorgefundene Vielfalt und das Chaos der menschlichen Verhaltensweisen in eine sinnreiche Ordnung verwandelt. Zugleich braucht man dann auch keinen denknotwendig "existierenden" Gott, sondern allein ein "ordnendes Prinzip", wo immer es sich vollzieht. - Ach ja, und Realität wird damit auch geschaffen, nämlich die Kultur.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard