16-07-2012, 15:57
(16-07-2012, 15:46)Regenbogen schrieb: Ob jemand diese Erklärung nicht verstehen will, hat es mit diese Auslegung nichts zu tun…
daß diese "erklärung" nichts erklärt, sondern auch nur im gläubischen schwurbel verharrt, hat nichts mit "nicht-verstehen-wollen" zu tun
z.b. "Er ist ewig, da er ewiglich existiert": tautologie bzw. zirkelschluß der schlechteten sorte
z.b. "Er ist unergründbar, da es dort keinen, der vor ihm ist, gibt, um ihn zu ergründen": darum gehts ja auch nicht, sondern die nach ihm kommenden wollen ihn ergründen. wie überhaupt die ganze bezugnahme auf das "nicht vor ihm gewesene" für uns offenbar nach ihm seiende uninteressant und irrelevant ist
wenn dieser "gott" was von uns will (z.b. uns vorschreiben, was wir zu tun haben, oder eine beziehung zu uns usw.), dann ist es sein problem, sich un ergründbar zu machen. bzw., wenn er allmächtig ist, sine verdammte pflicht und schuldigkeit
wenn nicht - ja, dann kann uns das auch wurscht sein und er geht uns nichts weiter an
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)