17-07-2012, 18:01
(17-07-2012, 15:44)Harpya schrieb: Was spricht eigentlich dagegen eine Gottesexistenz nicht an einer festen, unfehlbaren Größe zu verankern.
Kann mann sozusagen eine Gottesexistenz nicht als einen täglich erlebbaren,fortlaufenden Vorgang
betrachten, der im Lauf der Zeiten entsprechend der jeweil herrschenden Welterfassung
verschieden interpretiert wird.
Da müsste man natürlich sowas wie gegebene Gerechtigkeit,
Anrufbarkeit, Gut und Böse ... über Bord werfen.
das pippi-langstrumpf-prinzip:
ich mach mir die welt, widdewiddewie sie mir gefällt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)