17-07-2012, 23:51
Wenn man "ungläubig" ist, also alle Beziehungen zur Welt als relativ empfindet, dann mag das Hereinnehmen Gottes als zusätzlicher Ballast erscheinen.
Dies verkennt die Gefühlslage der meisten Menschen, die ihre Welterfahrung auf ein Ganzes hin ordnen. Das Gefühl, für sich und andere verantwortlich zu sein, leitet sich von der Sehnsucht nach einer über allem menschlichen Kleinkram stehenden Persönlichkeit ab. Der Gottesglaube ist ein wunderbares Kleinod, das in unserem Geist aufblitzt, wenn wir uns allein und der Welt ausgeliefert fühlen. Daran ändert auch alle Ratio nichts, eben weil sie uns in der Analyse - Zerlegung, Zerfaserung - ohne ein Ganzes zurück lässt.
Dies verkennt die Gefühlslage der meisten Menschen, die ihre Welterfahrung auf ein Ganzes hin ordnen. Das Gefühl, für sich und andere verantwortlich zu sein, leitet sich von der Sehnsucht nach einer über allem menschlichen Kleinkram stehenden Persönlichkeit ab. Der Gottesglaube ist ein wunderbares Kleinod, das in unserem Geist aufblitzt, wenn wir uns allein und der Welt ausgeliefert fühlen. Daran ändert auch alle Ratio nichts, eben weil sie uns in der Analyse - Zerlegung, Zerfaserung - ohne ein Ganzes zurück lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard