19-07-2012, 21:41
(19-07-2012, 17:25)Ekkard schrieb: ich habe von Atheisten überhaupt erst gelernt, wie gleichgültig der Streit um Gott ist. Dieser Thread zeigt an zahllosen Stellen, worauf es den Teilnehmern ankommt. Das sind soziale Nestwärme, moralische Haltung, Fragen der Entgleisung der Politik, Vermeidung von Streit, Kampf, Krieg oder das Gegenteil davon (sagt hier bloß keiner)
doch, das sagen durchaus welche
allerdings nicht unbedingt die, welche unbedingt von "gott" fas..., äh, reden wollen
und der bzw. die frage nach seiner existenz ist nun mal thema hier - für das von dir aufgezählte braucht es keinen
(19-07-2012, 17:25)Ekkard schrieb: Ob wir stark, selbständig und widerstandsfähig sind, wird sich erweisen, wenn die Maximen des gegenwärtigen Wirtschaftens versagen werden. Die Südeuropäer sind nur die Ersten, wir kommen auch noch dran. Und dann wird sich der Geist der Solidarität unserer Gesellschaft erweisen müssen, gleichgültig, ob es den biblischen Gott gibt oder nicht.
Ich meine, dabei ist jede geistige Hilfe recht, selbst wenn sich der Geist dieser Hilfe nicht konsistent definieren lässt.
aber wie kommst du auf die idee, daß das konstruieren von "göttern" da hilfreich sein sollte?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)