19-07-2012, 21:59
(19-07-2012, 20:51)Mustafa schrieb: Was für eine Art von Argumenten könnte das denn sein, um als "stichhaltig" zu gelten ?
nachvollziehbare und in sich konsistente
(19-07-2012, 20:51)Mustafa schrieb: Wenn es um einen Gott geht, der menschliches Denken übersteigt, dann können wir nicht wirklich etwas "stichhaltig" aussagen.
und warum tut man das dann trotzdem so ausgesprochen wortreich und detailliert?
(19-07-2012, 20:51)Mustafa schrieb: Was bleibt, ist die Untersuchung seiner "Erscheinungsformen", sprich was wird mit Gott assoziiert ?
ja, was denn?
sag doch mal!
de facto asoziiert doch jeder, was er will
(19-07-2012, 20:51)Mustafa schrieb: Die genannten Erklärungen beschreiben m.E. ganz gut, wie man sich Gott vorstellen könnte, und berücksichtigen seine Unbegreiflichkeit
aber wie soll das gehen?
wie soll man sich unbegreifliches vorstellen? das heißt doch schließlich, sich einen begriff zu machen
wieso kannst du einfach nicht zur kenntnis nehmen, daß dies der reinste widerspruch in sich ist?
(19-07-2012, 20:51)Mustafa schrieb: Eine "klare Definition" würde die Wesenheit Gottes nicht einfangen
aber eine unklare schon?
oder was willst du uns damit sagen?
wenn gott "unbegreiflich" ist, kann seine "wesenheit" grundsätzlich nicht eingefangen werden!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)