16-05-2004, 13:51
Hllo th0rn,
Ein Ding von Gott zu bekommen, heißt nach Deiner Anschauung: durch Zufall erhalten. Trivialbeispiel: 'Gott, ich habe keine Zeit mehr! Mach, dass ich dort einen Parkplatz finde.' Und? Du findest einen. Oder: 'Lass mich ein Wort des Trostes finden' - und tatsächlich, Dir gelingt es, Trost zu spenden.
Für mich als Gläubigen ist diese ganze Realität Ausdruck des Handelns Gottes im Guten wie im Schlechten, in der Ordnung wie im Chaos. Unsere Bestimmung ist es, dieses Handeln, soweit es geht, für unser Dasein zu nutzen. Denn auch unser Leben ist Ausdruck Gottes Handelns. Ob wir dabei gemeinsam gut leben oder in Fehde miteinander, ist allein unsere Sache. Unsere Tradition jedenfalls zeigt, wie es für alle Beteiligten besser geht. Eine lange, stabile Tradition ist dabei eher als Erkenntnisquelle geeignet, als kurzfristiges, gesellschaftspolitisches Herum-Experimentieren.
th0rn schrieb:ok vielleicht bin ich echt zu doof dafür, aber ich verstehs trotzdem nicht.Das th0rn, ist Unglaube - oder eine andere Art der Auffassung von der Welt oder eine andere Anschauungsweise.
Ein Ding von Gott zu bekommen, heißt nach Deiner Anschauung: durch Zufall erhalten. Trivialbeispiel: 'Gott, ich habe keine Zeit mehr! Mach, dass ich dort einen Parkplatz finde.' Und? Du findest einen. Oder: 'Lass mich ein Wort des Trostes finden' - und tatsächlich, Dir gelingt es, Trost zu spenden.
Für mich als Gläubigen ist diese ganze Realität Ausdruck des Handelns Gottes im Guten wie im Schlechten, in der Ordnung wie im Chaos. Unsere Bestimmung ist es, dieses Handeln, soweit es geht, für unser Dasein zu nutzen. Denn auch unser Leben ist Ausdruck Gottes Handelns. Ob wir dabei gemeinsam gut leben oder in Fehde miteinander, ist allein unsere Sache. Unsere Tradition jedenfalls zeigt, wie es für alle Beteiligten besser geht. Eine lange, stabile Tradition ist dabei eher als Erkenntnisquelle geeignet, als kurzfristiges, gesellschaftspolitisches Herum-Experimentieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard