08-02-2019, 00:52
Ich vermute, Luther konnte auch nicht über seinen Schatten springen.
Es kursierte ja die auf Latein geschriebene Bibel in ganz Europa. Im Reich, in England, in Frankreich, und in allen anderen christlichen Ländern
Luther hatte viele Feinde. Hätte er nun zu allem Überdruß ein Buch aus der Bibel gelöscht, wäre dieser Umstand gegen ihn verwendet worden, selbst wenn es die ungeliebte Geheime Offenbarung war.
Luther wollte keinen Mehrfrontenkrieg
Denn die Bibel in die Sprache des Volkes zu "übersetzen" war schon verdächtig genug - hier noch eins draufzusetzen und die Bibel zu zensurieren, ein Buch der Bibel einfach zu streichen, hätte ihm gefährlich werden können. Die Katholische Kirche hätte die dummen und abergläubischen analphabetischen Bauernmassen damit gegen ihn aufhetzen können und er wäre in einem - zusätzlichen - Erklärungsnotstand gewesen.
"Er hat ein Buch aus der Bibel entfernt" - dieser Vorwurf hätte ihm nicht gut bekommen, und er hätte nun erst recht die Geheime Offenbarung ins Deutsche übersetzen und unters Volk bringen müssen, um dem Volk den Irrsinn der Geheimen Offenbarung zu zeigen.
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Anmerkung: oben schrieb ich "übersetzen" mit Anführungszeichen
Denn eine vollwertige Übersetzung machte Luther nicht. Denn viele Begriffe der Bibel kann man gar nicht ins Deutsche übersetzen, da kommt Käse heraus. Da wäre es besser gewesen, den althebräischen, aramäischen, altgriechischen Ausdruck unübersetzt zu lassen und dafür genau zu erklären
Gerade die altgriechischen Begriffe der Septuaginta sind oft höchst problematisch, irreführend und falsch, da sie den unzulässigen Versuch machten, Begriffe der althebräischen Begriffswelt in die altgriechische Begriffswelt hinüberzuschwindeln. Beispiel Malach - Angelos
Cherub und Seraph "übersetzt" man ja auch nicht . . .
Es kursierte ja die auf Latein geschriebene Bibel in ganz Europa. Im Reich, in England, in Frankreich, und in allen anderen christlichen Ländern
Luther hatte viele Feinde. Hätte er nun zu allem Überdruß ein Buch aus der Bibel gelöscht, wäre dieser Umstand gegen ihn verwendet worden, selbst wenn es die ungeliebte Geheime Offenbarung war.
Luther wollte keinen Mehrfrontenkrieg
Denn die Bibel in die Sprache des Volkes zu "übersetzen" war schon verdächtig genug - hier noch eins draufzusetzen und die Bibel zu zensurieren, ein Buch der Bibel einfach zu streichen, hätte ihm gefährlich werden können. Die Katholische Kirche hätte die dummen und abergläubischen analphabetischen Bauernmassen damit gegen ihn aufhetzen können und er wäre in einem - zusätzlichen - Erklärungsnotstand gewesen.
"Er hat ein Buch aus der Bibel entfernt" - dieser Vorwurf hätte ihm nicht gut bekommen, und er hätte nun erst recht die Geheime Offenbarung ins Deutsche übersetzen und unters Volk bringen müssen, um dem Volk den Irrsinn der Geheimen Offenbarung zu zeigen.
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Anmerkung: oben schrieb ich "übersetzen" mit Anführungszeichen
Denn eine vollwertige Übersetzung machte Luther nicht. Denn viele Begriffe der Bibel kann man gar nicht ins Deutsche übersetzen, da kommt Käse heraus. Da wäre es besser gewesen, den althebräischen, aramäischen, altgriechischen Ausdruck unübersetzt zu lassen und dafür genau zu erklären
Gerade die altgriechischen Begriffe der Septuaginta sind oft höchst problematisch, irreführend und falsch, da sie den unzulässigen Versuch machten, Begriffe der althebräischen Begriffswelt in die altgriechische Begriffswelt hinüberzuschwindeln. Beispiel Malach - Angelos
Cherub und Seraph "übersetzt" man ja auch nicht . . .