Das ist das Johannes-Evangelium, das uebrigens als einzigen Verurteilungsgrund angibt, dass Jesus sich selbst als Koenig bezeichnet hatte. Wir haben aber die drei aelteren Evangelien, in denen Jesus sich nicht Gott gleichsetzt, der Punkt also wegfaellt. Dass Gott als eigenen Vater zu bezeichnen nicht anruehrig war, haben wir jetzt bereits deutlich festgestellt. Den angeblichen Sabbatverstoss hatte Jesus zuvor bereits durch ein anderes Zitat aus dem Gesetz, das Aehrenpfluecken im Fall von Hunger erlaubt, widerlegt. Da bleibt dann nichts mehr uebrig, was den Blasphemie-Vorwurf rechtfertigen wuerde.
Hier ist der Grund, den "die Juden" anfuehren:
Joh 19:7: "Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben, denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht."
Wir haben doch die Tora. Zeig' mir, wo das im Gesetz steht. Ich habe Dir bereits gezeigt, dass juedische Praxis das per se nicht anruechig fand.
Nach dem Gesetz haben uebrigens der Sanhedrin und der Hohepriester dieses mehrfach waehrend der Verhandlung gebrochen. Das soll wohl die eigentliche Botschaft sein.
Hier ist der Grund, den "die Juden" anfuehren:
Joh 19:7: "Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben, denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht."
Wir haben doch die Tora. Zeig' mir, wo das im Gesetz steht. Ich habe Dir bereits gezeigt, dass juedische Praxis das per se nicht anruechig fand.
Nach dem Gesetz haben uebrigens der Sanhedrin und der Hohepriester dieses mehrfach waehrend der Verhandlung gebrochen. Das soll wohl die eigentliche Botschaft sein.