(18-02-2019, 21:48)oswaldo_8553 schrieb:(18-02-2019, 15:50)Ulan schrieb: . . . und dass er mal Soehne hatte . . .
Ihre Bemerkung war sehr interessant. Ich werde über diese Aussage nachdenken, die meiner Vorstellung von YHWH sehr nahe kommt.
Na klar ist eine Raubersgschicht interessant
Allerdings möchte ich euch warnen, daß ihr euch nicht in eine Spekulation verrennt . . . wo steht denn das geschrieben "dass er mal Soehne hatte" ??
Das bibelhebräische Wort bên und das aramäische Wort bar bedeutete auch "Sohn" im übertragenen Sinn !
Siehe Bar Kochba - der Sohn des Sterns !!
Es wird doch niemand ernsthaft sagen, die Juden hätten im Jahre 135 tatsächlich geglaubt, ihr Anführer sei ein Sohn eines Sterns
Sein Name lautete Ben Kosiba, aber da er Aufstandsführer war, gab man ihm den phantasievollen und symbolträchtigen Namen "Sohn des Sterns", da im 4. Buch Mose von einem "Stern aus Jakob" die Rede war
Natürlich hatte der Stern keinen Sohn - und Jesus bezeichnete sich als Gefolgsmann (bibelhebräisch bên und aramäisch bar) Gottes, was dann in der altgriechischen Übersetzung als Sohn verwortakelt wurde
Mir gefällt dieses lustige österreichische Wort "Raubersgschicht", denn es paßt auf so manche haarsträubende - wenn auch spannende - Idee
Auch das lustige österreichische Wort "verwortakelt" paßt hier gut
Ich hatte bei meiner Internetrecherche zum Thema der angeblichen "Söhne Gottes" (Söhne im Plural) unter anderem einen österr. Artikel gefunden, der zwar leicht bissig aber auch humorvoll geschrieben war
Manchmal können regionale Dialektwörter sehr präzis sein