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Ostasiatische Einflüsse auf das frühe katholische Mönchtum ?
#9
Das ist mal wieder so ein typischer Fehlschluss. Natuerlich war das eine spirituelle Angelegenheit. Es ging um gelebte Askese. Wie auch immer, die ersten christlichen Kloester gingen aus dieser Wuestenvaeter-Bewegung hervor, und das Prinzip "ora et labora" geht auf den heiligen Antonius im 3. Jhdt. zurueck, der die Grundzuege bei den Wuesternvaetern lernte. Er gruendete spaeter auch zwei Kloester, aber der Ursprung der Klostergemeinschaften liegt hier:

"Um 320/25 gründete Pachomios (um 292/98–346) in Oberägypten die ersten christlichen Klöster, wo viele Mönche ein gemeinsames (koinobitisches) Leben in einem abgeschlossenen Bereich führten. Das Koinobion wurde von einem Abbas („Vater“, Abt) genannten Vorsteher geführt und richtete sich nach einer gemeinsamen Regel. Pachomios ist somit auch der Verfasser der ersten Regel, der sogenannten „Engelsregel“." (Quelle hier)

Das alles hat mit ostasiatischen Einfluessen (Thema!) aber nichts zu tun.
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RE: Ostasiatische Einflüsse auf das frühe katholische Mönchtum ? - von Ulan - 21-05-2019, 22:08

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