(03-10-2021, 21:15)Sinai schrieb:Militärprojekte sind in der Regel immer Geheimprojekte. Ganz unabhängig davon, ob es da um Atomwaffen, die Entwicklung neuer Flugzeuge, oder anderer Kriegstechnologen geht. Das weis man als Anwärter zu solchen Projekten schon bevor man sich darauf einlässt. Wenn solche Projekte einmal angelaufen sind, ist man als Beteiligter ein Geheimnisträger und muss dann halt ein paar gesundheitliche Risiken mehr in kauf nehmen, als das Leben auf Grund der Beschaffenheit unserer Welt eh schon mitbringt.(03-10-2021, 19:13)Geobacter schrieb: ...dass "sehr viele Wissenschaftler damals wieder aus dem sogenannten Manhattan-Projekt (Entwicklung der Atombombe) ausgestiegen seien.....
Das Manhattan-Projekt war ein Militärprojekt - da war es sehr ungesund, "aussteigen" zu wollen
Da die damals am Manhattan- Projekt beteiligten Wissenschaftler noch kaum bis gar nichts über die Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung wussten und noch nicht mal eine klare Vorstellung von der Sprengkraft einer Atombombe hatten, kann man ihnen auch keine Vorwürfe machen. Ihre Absicht war es ja den grausamen 2. Weltkrieg, in dem bereits mehr als 70 Millionen Menschen durch sogenannte konventionelle Waffen umkamen, so schnell als möglich zu beenden.
Japan und Deutschland haben in diesem Krieg die grausamsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, die man sich überhaupt vorstellen kann.
Ziel war es also, eine mächtige Waffe zu entwickeln, um diese beiden Länder so schnell als möglich in die Knie zu zwingen. Ohne dabei weiterhin Hunderttausende, oder gar Millionen eigener Landsleute zu opfern.
Nur wusste man zu dieser Zeit noch überhaupt nichts über die viel weitreichenderen Konsequenzen, die die Entwicklung dieser Waffe noch mit sich bringen würden...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........