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Der ungelöste Terroranschlag in Wien
#1
Am Montag 2. November 2020 war Wien dran. Es gab Schußwechsel zwischen Terroristen und Polizisten an sechs Tatorten !

"Im "zeitlichen Zusammenhang" kam es laut Polizei zu weiteren Vorfällen an fünf Tatorten: dem Morzinplatz, dem Salzgries, dem Fleischmarkt, dem Bauernmarkt und dem Graben." (Standard vom 3.11.)

Es war kein Einzeltäter . . .

Ein Terrorist wurde von der Polizei erschossen, der Rest entkam und tauchte unter

Damit die Wiener nicht in Panik kommen (die Leute sollen ja Arbeiten gehen), wurde dennoch das Gerücht von einem "Einzeltäter" verbreitet.

Doch dies ist wenig glaubwürdig, wie die gehobene Presse bemerkte:
Einzeltätertheorie gerät ins Wanken - Standard
9.11.

Es wurden in den Überwachungskameras der U-Bahnen niemand mit einer Kalaschnikow gefilmt (ha ha so blöd ist ja nicht einmal der dümmste Gangster, daß er mit einem sichtbaren Sturmgewehr in der U-Bahn fährt; es gibt ja Kästen für Baßgeigen - wie jedes neunjährige Kind weiß)

In der 70 km von Wien entfernten Stadt St. Pölten stürmte die Polizei Wohnungen, machte Hausdurchsuchungen und verhaftete Verdächtige. Über deren Verhöre wird verständlicherweise geschwiegen (polizeiliche Informationssperre)

Sehr merkwürdig die Sache, daß zwar die slowakische Polizei die Interpol infornierte, daß ein Verdächtiger versucht hatte, Patronen für das vollautomatische Sturmgewehr Kalaschikow (30-Schuß-Magazin, das Sturmgewehr verfeuert laut Wikipedia 10 Schuß pro Sekunde, Kaliber 7,62x39) anzukaufen. Der Verbrecher wurde gefilmt, denn 7,62x39 ist keine Jagdmunition und keine Sportmunition!
Die österreichische Polizei erkannte den Verbrecher, blieb aber aus ungeklärten Gründen untätig
Alles sehr verdächtig.

Dieser Skandal beschäftigt seit einer Woche die österreichische Innenpolitik, wenn man den Standard im Internet liest
Der Innenminister Nehammer ist vor seinem politischen Ende, hält aber hartnäckig an seinem lukrativen Posten fest
Die Grünen fordern seinen Rücktritt:
Erste grüne Rücktrittsaufforderung an Nehammer kommt aus Wien - Standard
5.11.

Nun gibt es Photos von den Waffen des erschossenen Terroristen:
Ein Kalaschnikow-Nachbau der serbischen Firma Zastava
Eine schwere militärische Selbstladepistole ebenfalls aus dem Bereich des ehemaligen Ostblocks
Eine Machete, wohl um den islamischen Hintergrund der Tat zu unterstreichen.
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#2
Was hat der Terrorismus und seine ordnungspolitische Entgegnung mit Religion(sforum) zu tun?

Terror ist nicht neu und das angebliche Versagen der Ordnungpolitik auch nicht. Das Problem ist ein psychologisches: Aufmerksamkeit um jeden Preis!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
(10-11-2020, 23:54)Ekkard schrieb: Was hat der Terrorismus und seine ordnungspolitische Entgegnung mit Religion(sforum) zu tun?


Vielleicht weil es hier im "Religionsforum" einen Bereich Politik und Soziales gibt ??

Jedenfalls wird hier im Bereich Politik und Soziales der Terroranschlag von Paris seit Wochen diskutiert.
Im dortigen Beitrag #1 vom 20. Oktober heißt es im ersten Satz: "Wieder ein islamischer Terroranschlag in Paris."

Warum dann nicht über den Terroranschlag in Wien diskutieren ?
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#4
Erstens, wird in dem Thread zu Paris eigentlich schon seit geraumer Zeit nur noch ueber den Anschlag von Wien diskutiert.

Zweitens, geht es dort um einen fuer das Thema tatsaechlich relevanten Aspekt, den Islamismus und den Umgang der Politik damit; technische Details der polizeilichen Untersuchung haben dagegen keine religionspolitische Relevanz.

Man koennte hoechstens einwenden, dass Ekkards Einwurf ein wenig zu breit formuliert ist. Islamistischer Terrorismus ist sicherlich fuer ein Religionsforum relevant, aber halt von der religioesen, sozialen und gesellschaftlichen Perspektive.
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#5
(11-11-2020, 08:32)Ulan schrieb: . . . Terrorismus ist sicherlich fuer ein Religionsforum relevant, aber halt von der religioesen, sozialen und gesellschaftlichen Perspektive.


Zur religioesen Perspektive:
Der Schußwechsel am Montag, den 2. November 2020 in Wien begann in der Seitenstettengasse
"Als die Einsatzkräfte in der Seitenstettengasse eintrafen, kam es zu einem Schusswechsel."
Was wir derzeit über den Terroranschlag in Wien wissen und was nicht
derstandard.at

Erstens befindet sich "rein zufällig" die Wiener Synagoge in der Seitenstettengasse
"Der Stadttempel ist die Hauptsynagoge von Wien. Er befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt in der Seitenstettengasse 4"
Stadttempel - Wikipedia

Zweitens wurde der erschossene Massenmörder "2019 wegen Mitgliedschaft beim "Islamischen Staat" verurteilt"
Terror in Wien - Standard
derstandard.at


Stört es Dich, daß ich von einem Massenmörder schreibe (4 Ermordete) - oder sollte ich schreiben: "Der mutmaßliche Massenmörder - es gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung selbstverständlich die Unschuldsvermutung" ? Icon_cheesygrin

"Vier Zivilisten und ein Täter wurden getötet, 22 Menschen wurden verletzt."
Terroranschlag in Wien: Ein Überblick - Standard
derstandard.at

"Die Grenze der Opferzahl, durch die eine Tat zum Massenmord wird, wird in der Literatur mit vier, seltener auch mit drei angegeben."
Massenmord - Wikipedia
Definition 

Wenn vier Menschen kaltblütig ins Jenseits befördert werden, ist das Massenmord.
Religiös motivierter Massenmord !
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#6
(11-11-2020, 08:32)Ulan schrieb: Erstens, wird in dem Thread zu Paris eigentlich schon seit geraumer Zeit nur noch ueber den Anschlag von Wien diskutiert.

In der Tat hängen beide Terrorangriffe auch am selben "Tropf": Islamisums und seine Auswirkung auf die Politik, und zwar den  Islamismus  von der übelsten Sorte.

Wenn @Ekkard feststellt, dass "Aufmerksamkeit heischen" das Ziel des Terrors ist, so ist dieses Ziel nach den neuesten Informationen mehr als erreicht: Das gesamte Führungpersonal in Europa diskutiert jetzt  darüber, Schengen zu ändern, die Außengrenzen noch dichter zu machen usw. usw. Das erste Bauernopfer in Österreich ist auch  erbracht.

Es wird höchste Zeit, nur noch  diejenigen  frei ins Land zu lassen, deren Integrität wenigstens annähernd gesichert ist. Solange bleiben sie auf Lesbos & Co. in Quarantäne, aber in Sicherheit für ihr Leben.  Die allgemeine Sicherheit der Bevölkerung hat Vorrang vor dem individuellen Recht auf Asyl. Dieser Grundsatz muss auch ein kirchlicher sein. Gutmenschentum ist da fehl am Platze. Religiöse Aktivitäten, egal ob moslemisch, jüdisch oder christlich finden bei der Kriegsvermeidung  ein reiches Betätigungsfeld. Darauf sollten sich Kirchen mit aller Macht global konzentrieren.

Was im Jahre 2015 ff. in Deutschland passiert ist, darf sich nicht wiederholen. Solange eingewanderte Flüchtlinge (von denen viele  gar keine echten Kriegs-Flüchtlinge sind) hier ohne Papiere die Grenzen in unkontrollierten Massen überqueren können, solange gibt es auch keine Sicherheit für alle. Und diejenigen Zig Tausende (# 98, vorletzter Satz)  deren Asyl abgelehnt wurde, müssen auch konsequent wieder zurück.

Wenn aber Deutschland sich schon  die großzügigste finanzielle Flüchtlingsalimentierung erlaubt (darum wollen sie auch hierher), dann muss das Land auch bereit sein, einen hohen Preis für die Sicherheit seiner Bürger aus dem Staatshaushalt zu bezahlen. Alles andere wäre sparen am falschen Ende.

MfG
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#7
(11-11-2020, 11:55)Davut schrieb: Solange eingewanderte Flüchtlinge (von denen viele  gar keine echten Kriegs-Flüchtlinge sind) hier ohne Papiere die Grenzen in unkontrollierten Massen überqueren können, solange gibt es auch keine Sicherheit für alle.

Jetzt wart doch mal ab, bis auch noch die ganzen Klimaflüchtlinge zu uns kommen... Ich will jetzt nicht zynisch sein, aber, im Vergleich zu dem, was UNS diese meist rechts-und linksradikalen Querdenker (die auch großteils nicht an den Menschen- verursachten Klimawandel glauben)... in den vergangenen Monaten schon an "Todesopfern" und Corona-Schwerstverletzen hier in ganz Europa beschert haben... müssen wohl erst noch einige Zehn Millionen Flüchtlinge zu uns kommen, bis es hier vor lauter islamistischen Terror nicht mehr aus zu halten ist.

Natürlich wollen auch all diese sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge zu uns kommen und selbstverständlich hoffen auch schon gar einige der unter uns lebenden Muslime, dass sie dadurch möglichst bald die erforderliche politische Mehrheit erreichen.. um die Scharia zur Grundlage unserer europäischen Verfassungen zu machen... usw. usf. 

Alles der ganz normale Wahnsinn...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#8
(11-11-2020, 10:56)Sinai schrieb: Zur religioesen Perspektive:[...]
Erstens befindet sich "rein zufällig" die Wiener Synagoge in der Seitenstettengasse[...]
Zweitens wurde der erschossene Massenmörder "2019 wegen Mitgliedschaft beim "Islamischen Staat" verurteilt"

Ad 1: Nun, der Antijudaismus des Islamismus war den juedischen Gemeinden Europas schon lange ein Dorn im Auge, und die fuehlten sich auch ueber Strecken alleingelassen. Vor allem in Ostdeutschland traf das dann noch auf den Antisemitismus in der Bevoelkerung, was zu zusaetzlichen Sicherheitsdefiziten fuehrte. Nur: Im vorliegenden Fall ist, von dem generellen Startort des Anschlags abgesehen, kein unmittelbarer Zusammenhang festzustellen.

Ad 2: Ja sicher, das wissen wir alle. Nur, in Deinem Startbeitrag ging's nur um Einzelheiten der polizeilichen Aufklaerungsarbeit, nicht um irgendwelche religioesen Bezugspunkte; die wurden nirgendwo thematisiert, ausser beilaeufig im allerletzten Satz im Zusammenhang mit einer Machete.

(11-11-2020, 10:56)Sinai schrieb: Stört es Dich, daß ich von einem Massenmörder schreibe (4 Ermordete) - oder sollte ich schreiben: "Der mutmaßliche Massenmörder - es gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung selbstverständlich die Unschuldsvermutung" ? Icon_cheesygrin

Schoen, wenn Dich Deine eigenen Gedanken dazu, woerueber andere Leute sich angeblich Sorgen machen, so amuesieren. Nur, Du bist kein Presseorgan, und ich denke, dass jeder hier die Wahrscheinlichkeit, dass Dich der Taeter wegen dieser Formulierung verklagen wuerde, weil er Dich faelschlicherweise fuer ein Pressorgan hielte, im Moment als ausgesprochen niedrig einschaetzt.

Oder anders ausgedrueckt: das tut hier nichts zur Sache.
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#9
Kanzler Kurz hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz erklärt:

Für terroristische Delikte wird eine eigene Staatsanwaltschaft eingerichtet.

Der "Politische Islam" soll in Österreich verboten werden. Was unter dem Begriff zu verstehen ist, wird im Rahmen der legislativen Vorarbeiten genau zu beschreiben sein. Vereine, die rechts- bzw. linksradikales oder radikalreligiöses Gedankengut pflegen, sollen leichter aufgelöst werden können. Das Vereinsgesetz soll in diesem Sinne angepasst werden.

Rückkehrer aus dem Dschihad sollen nach Verbüßung ihrer Strafe in Verwahrung bleiben, bis ihre Deradikalisierung sichergestellt ist. Eingerichtet soll das analog den gesetzlichen Gegebenheiten werden, die für geistig abnorme Rechtsbrecher und gefährliche Wiederholungstäter bestehen.

Rückkehrer aus dem Dschihad, die ihre Strafe bereits verbüßt haben und noch als radikalisiert gelten, sollen sich nur mehr funküberwacht frei bewegen dürfen.

Der Innenminister hat angekündigt, dass Politische Polizei und Nachrichtendienst in Zukunft nicht mehr unter dem Dach einer Behörde organisiert sein werden.

Was ist eure Meinung? Ist das angemessen oder überzogen?
MfG B.
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#10
Der weiter oben beschriebene Generalverdacht gegen Geflüchtete ist ungerecht und kontraproduktiv. Damit werden Geflüchtete direkt in die Arme von entsprechenden Influencern aus der islamistischen Szene getrieben. Indem man Menschen unter Generalverdacht stellt, macht man sich Feinde.

Hingegen sind konkrete ordnungspolitische Maßnahmen, wie 'Bion' sie erwähnt, gegen gefährliche Leute durchaus vernünftig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#11
(11-11-2020, 18:07)Bion schrieb: Was ist eure Meinung? Ist das angemessen oder überzogen?

"Schwierige" Frage. Einerseits wäre das bestimmt die ideale Lösung. Aber andererseits sind wir damit auch dem totalen Überwachungsstaat sehr nahe, den George Orwell in seinem Roman "1984" beschreibt. Wenn ein solches Überwachungssystem bei den nächsten Wahlen den "Falschen" in die Hände fällt... dann kann uns nicht mal mehr ein Gott helfen...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#12
(11-11-2020, 18:07)Bion schrieb: Rückkehrer aus dem Dschihad sollen nach Verbüßung ihrer Strafe in Verwahrung bleiben, bis ihre Deradikalisierung sichergestellt ist. Eingerichtet soll das analog den gesetzlichen Gegebenheiten werden, die für geistig abnorme Rechtsbrecher und gefährliche Wiederholungstäter bestehen.

Rückkehrer aus dem Dschihad, die ihre Strafe bereits verbüßt haben und noch als radikalisiert gelten, sollen sich nur mehr funküberwacht frei bewegen dürfen.

Pardon, bei Ratschlägen für ein anderes Land als meines halte ich mich normalerweise gern zurück. 

Aber zu den beiden Beispielen oben will ich gern eine "europäische" Antwort geben:

Rückkehrer aus dem Djihad haben in Europa gar nichts mehr verloren! Weder hinter Gittern noch davor. Weder funküberwacht noch frei.

Wie uns  ständig, zuletzt in Wien,  vorgeführt wird, sind solche verblendeten Menschen doch nicht zu re-radikalisieren. Das ist frommes Wunschdenken. Sie haben sich gegen jede unserer gesellschaftlichen Normen  gestellt und dafür auch meistens aktiv gekämpft. Sie müssen mit dem Einsatz für den Djihad ihre europäische Staatsangehörigkeit verlieren. Denn die  haben sie mit Füßen getreten.

Und zu einer anderen Feststellung von Dir, @ Ekkard: Ich habe in keinem der vorhergehenden Beiträge gelesen, dass sich "jemand pauschal und generell gegen Flüchtlinge" gestellt hätte. Da war nichts "ungerecht" formuliert.


MfG
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#13
(11-11-2020, 19:43)Davut schrieb: Rückkehrer aus dem Djihad haben in Europa gar nichts mehr verloren! Weder hinter Gittern noch davor. Weder funküberwacht noch frei.

Das ist als Wunsch zwar nachvollziehbar, aber man sieht's ja an dem Taeter, der den Anlass dieses Threads gegeben hat: er ist gebuertiger Oesterreicher, und als gebuertiger Oesterreicher gibt es keine Option, ihn nicht zurueckzunehmen. So etwas geht bestenfalls noch bis zum Grad eines Eingebuergerten.


Ansonsten allgemein: Es gab ja jetzt gerade eine Razzia von 900 Polizisten auf islamische Einrichtungen und Personen, darunter Leute aus dem Dachverband, einem Professor zur Islamophobieforschung, etc. Diese Razzia hat keinerlei Beziehung zu der Tat im Threadthema, sondern zielte auf Terrorfinanzierung, hier vor allem Hamas und die Muslimbruderschaft. Angeblich wurden dabei unter anderem 25 Millionen Euro in Bargeld sichergestellt (Bestaetigung steht aus). Das war eine lang angeleierte Aktion, die aber schon letzte Woche ausgeplappert wurde, so dass man sehen wird, was dabei im Endeffekt herauskommt.

@Ekkard: Ja, das ist ein Problem. Ich glaube aber nicht, dass es in diesem Fall eine ideale Antwort gibt. Im Prinzip sind sowohl Nichthandeln als auch Handeln hier mit absehbaren negativen Folgen verbunden. Nichthandeln hatte allerdings auch keinerlei positive Folgen, so dass ich zumindest sehen kann, dass man zumindest etwas versuchen will. Bei einigen der avisierten Massnahmen sehe ich aber schon, dass Gerichte das eventuell kppen werden.
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#14
(11-11-2020, 21:17)Ulan schrieb: Bei einigen der avisierten Massnahmen sehe ich aber schon, dass Gerichte das eventuell kippen werden.

Genau so ist es. Hier tritt die Verfassung der UNO für Menschenrechte ins Spiel. "Die UNO soll lieber die Blasphemie bekämpfen".. sagen 22 vorwiegend islamische Mitgliedstaaten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#15
(11-11-2020, 21:17)Ulan schrieb:
(11-11-2020, 19:43)Davut schrieb: Rückkehrer aus dem Djihad haben in Europa gar nichts mehr verloren! Weder hinter Gittern noch davor. Weder funküberwacht noch frei.

Das ist als Wunsch zwar nachvollziehbar, aber man sieht's ja an dem Taeter, der den Anlass dieses Threads gegeben hat: er ist gebuertiger Oesterreicher, und als gebuertiger Oesterreicher gibt es keine Option, ihn nicht zurueckzunehmen. So etwas geht bestenfalls noch bis zum Grad eines Eingebuergerten.

Im oesterreichischen Staatsangehoerigkeitsrecht kenne ich mich nicht aus. In Deutschland ist die Aberkennung unter gewissen Voraussetzungen auch für Native möglich, nur dürfen die [z. Zt. noch] nicht staatenlos werden. 

Aber auch ein Grundgesetz lässt sich mit qualifizierter Mehrheit aendern. Man muss es nur wollen. Die überwältigende Mehrheit der deutschen Bevölkerung  steht aufgrund der letztjährigen Entwicklungen dahinter, da bin ich ziemlich sicher.

Nicht irgendein Land, sondern:  Safety first! 

MfG
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