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Diskussion Allah=JHWH
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(10-03-2009, 00:19)miriam schrieb: ok und dann

heißt´s:

Also die Juden die gelogen und getötet haben waren keine richtigen Juden
und die Christen die gelogen und getötet haben waren keine richtigen Christen
und die Muslime die gelogen und getötet haben waren keine richtigen Muslime

und damit haben wir dann die Sintflut noch mal abgewendet und drehn ne neue Runde...
im Glaubenskarussell

Und, bringt uns das nun weiter? Auf dem einen Ohr bin ich absichtlich taub, wenn es um Ping-Pong-Argumente geht.
Es ist völlig belanglos, welches religiöse Kleid wir uns überstülpen oder angezogen bekamen - hinsichtlich einem Richtig oder Falsch, Lüge oder Wahrheit -, letztlich entscheidet unsere innere Wahrheit, wer wir sind und was wir tun. Das fragt nach Haltungen und Handlung, eigener Verantwortung, die sich nicht auf andere abschieben lässt. Auf jeden einzelnen Menschen kommt es dabei an.
Wer sind denn die Juden, die Christen, die Mulime? Diese anonyme Masse existiert vielleicht in unserer Vorstellung und was sie eint, sind jeweils ihre Traditionen, Geschichte und Gegenwart.
Wer nach der Schuld des anderen Menschen fragt, muß zuerst nach seiner eigenen Verantwortung fragen. So wird das Karussell angehalten.
Nicht die Lüge ist Antwort auf Lüge und nicht Krieg auf Krieg.
Stattdessen, Wahrheit die Wahrheit sucht, Frieden sucht Frieden.

Wir könnten uns dann ebenso fragen, ob es einen geteilten Himmel oder eine geteilte Welt gibt? Christa Wolf hat das eher weltlich/politisch aufgearbeitet in ihrem Buch "Der geteilte Himmel".

Wenn die Rede von Allah=JHWH ist, fragt das wiederum nach der menschlichen Wirklichkeit, die wir nicht (auf)teilen können, trotz der enormen Unterschiede, die sich in der kulturellen, geschichtlichen wie politschen Realtität der Menschen bzw. Völker auftun. Entgegen aller Unterschiede: Armut, Reichtum, Überfluss, Mangel ect., Geistesgeschichte, Kulturgeschichte usw., Tatsache ist, der Mensch bleibt letztlich Mensch.
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(10-03-2009, 00:13)miriam schrieb: ok dann ist Folgendes passiert:

Gott hat seine Kinder aufeinander losgeschickt um sich zu hassen und zu töten:

Die Juden sind sein auserwähltes Volk (auch als Bürde)
die Christen sagen: die Juden haben Christus abgelehnt
die Muslime sagen: die Juden lügen über die Thora und die Christen lügen über die Thora und über Jesus

Dann sagen die Juden: die Christen und die Muslime lügen
und dann sagen die Christen: die Juden und die Muslime lügen

Und dann töten die Juden die Christen, und die Muslime die Juden und die Christen, und die Christen die Juden und die Muslime, und dann noch die Juden die Muslime...
und jeder redet von seinem heiligen Gott und seinem heiligen Glauben und davon dass er sich schuldig macht, wenn er Gott nicht gehorcht.

Wen wundert´s dass man da an Religion zu zweifeln beginnt
und an diesem Gott?

Wann kommt die nächste Sintflut?

Shalom und Salam, meine Freunde Brüder und Schwestern!

Ich schreibe hier als Juden- und Islamfreund und möchte damit niemanden beleidigen oder religiös verletzen.

Der Veritismus erkennt sowohl den Staat Israel als auch einen Staat Palästina im Heiligen Land an, denn das Heilige Land gehört sowohl den Juden als auch den Palästinensern, weil geschrieben steht: An diesem Tag schloß der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum großen Strom Eufrat. (Gen 15,18)
Ismael und Isaak waren beide Söhne Abrahams. Und so wie Ismael der Stammvater der Araber ist, ist Isaak der Stammvater der Juden.

Zweitausend Jahre, nachdem die Juden in allen Völkern und Nationen verstreut waren, kehrten sie in ihre Heimat zurück, denn in der Schrift heißt es: Ich hole euch heraus aus den Völkern, ich sammle euch aus allen Ländern und bringe euch in euer Land. (Ez 36,24) Dann werdet ihr in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gab. Ihr werdet mein Volk sein, und ich werde euer Gott sein. (Ez 36,28)

Dann kam der Sechs-Tage-Krieg:
In sechs Tagen eroberte das Volk Israel den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem. Am siebten Tag aber ruhte Israel, denn es steht geschrieben: Sechs Tage kannst du deine Arbeit verrichten, am siebten Tag aber sollst du ruhen, damit dein Rind und dein Esel ausruhen und der Sohn deiner Sklavin und der Fremde zu Atem kommen. (Ex 23,12; Dtn 5,13-14)
Nach sechs Tagen hat Israel gesiegt, denn es steht geschrieben: Du, mein König und mein Gott, du bist es, der Jakob den Sieg verleiht. (Ps 44,5)

Es steht aber auch geschrieben: Ihr seid nicht mein Volk, und ich bin nicht mehr euer Gott! (Hos 1,9) Denn viele unter den Juden sind überhaupt keine Juden. (Offb 2,9) Sie meinen sie seien Juden. In Wirklichkeit aber sind sie keine Juden, sondern Politiker, Kriegsverbrecher und Investoren, die die wehrlosen Witwen und Waisen in Palästina vertreiben.
Und bei den anderen Völkern, über diese früher gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk!, werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden. (Röm 9,26)
Denn am Ende werden von den Juden nur 144000 zum Veritismus gehören. (Offb 7,4-8) Dafür wird aber eine riesige und unzählige Schar aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen zum veritischen Weltreich gehören (Offb 7,9-10), wenn der Messias Jesus Christus kommt.

PS: Ich bin ein Pazifist und Gegner von Gewalt, der alle Arten von Krieg und Terrorismus verurteilt.
The Tiger

PEACE
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Ach mann, ja vielen Dank für eure Antworten, aber:
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und wenn sie nicht gestorben sind dann morden sie noch heute

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ne, echt ich wusste das echt nicht das Muslime auch beschnitten sind...dann sind sie ja echt Brüder..

ne ne ne
und die Christen..warum sagt hier keiner dass sie von allen am meisten Menschen umgebracht haben, ich weiß, dass auch bei der Judenverfolgung gläubige Menschen dabei waren..sie fanden Hitler gut und hätten nie eingegriffen
Und die Juden lassen sich so abschlachten, wie Schafe...wie ein Lamm zur Schlachtbank...
Und warum glauben Muslime, dass Jesus als Messias kommt und Juden und Christen vernichtet und Kirchen und Synagogen zerstört..?
Was haben die ihnen getan, die Christen und Juden?
Ich mein diese Eschatologie ist uralt, dieser Glaube bei den Muslimen, warum?
Warum sind Menschen so?????
Warum hassen sie so?
Warum tun sie sich zusammen und fallen übereinander her?
Warum hat Kain Abel erschlagen?
Warum?
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(10-03-2009, 21:50)miriam schrieb: ne, echt ich wusste das echt nicht das Muslime auch beschnitten sind...dann sind sie ja echt Brüder..

ne ne ne
und die Christen..warum sagt hier keiner dass sie von allen am meisten Menschen umgebracht haben, ich weiß, dass auch bei der Judenverfolgung gläubige Menschen dabei waren..sie fanden Hitler gut und hätten nie eingegriffen
Und die Juden lassen sich so abschlachten, wie Schafe...wie ein Lamm zur Schlachtbank...
Und warum glauben Muslime, dass Jesus als Messias kommt und Juden und Christen vernichtet und Kirchen und Synagogen zerstört..?
Was haben die ihnen getan, die Christen und Juden?
Ich mein diese Eschatologie ist uralt, dieser Glaube bei den Muslimen, warum?
Warum sind Menschen so?????
Warum hassen sie so?
Warum tun sie sich zusammen und fallen übereinander her?
Warum hat Kain Abel erschlagen?
Warum?

Ich habe noch nie etwas gegen Juden gehabt. Ganz im Gegenteil: Ich mag Juden sehr gerne. Das liegt auch daran, dass auch der Messias Jude war.
Die, die Jesus Christus kreuzigen ließen, waren keine Juden, sondern Römer, denn ihr König war der Kaiser Roms, weil sie Jesus Christus wegen Auflehnung gegen ihren König kreuzigen ließen, indem sie zu Pilatus schrien: Wenn du ihn (Jesus) freiläßt, bist du kein Freund des Kaisers; jeder, der sich als König ausgibt, lehnt sich gegen den Kaiser auf. (Joh 19,12)
Die wahren Juden aber ließen Jesus Christus kreuzigen, weil sie sehen wollten, ob ihn Gott auferstehen läßt, damit sie beurteilen konnten, ob er der Sohn des Höchsten ist oder nicht. Und Jesus Christus, der Sohn des Höchsten ist auferstanden.
Im Gesetz steht jedoch, daß man Gott nicht versuchen darf. (Dtn 6,16)
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ach...
das muss ich jetzt irgendwie erst verarbeiten...
kommst du aus dem Islam, tiger?
Welche Religion kennst du am besten?
Welche Muttermilch hast du getrunken???
Für wen würdest du sterben!?

ich versteh Gott nicht, dass er sich überhaupt noch um uns kümmert...
ich würde es nicht tun..
er muss uns wirklich unsäglich lieben...
ne
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Hallo Miriam,
ich bin Christ, glaube an Jesus (hebräisch Yahshua/Jeschua = Yahweh/JHWH ist unsre Rettung), an den Gott Israels und glaube auch an den Islam. Am besten kenne ich meine selbstgegründete Religion (den Veritismus). Das ist die Vereinigung aller Religionen. Hast Du meine Seite schon angeschaut, Miriam?
Ich würde für meine Mitmenschen sterben, wenn ich dafür danach auch ins Himmelreich/Paradies komme.
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Miriam,
warum bist du so zornig? Und warum schaust du auf Christen (als Gemeinschaft) mit einem so unversöhnlichen Blick? Daß viele Christen an der Liebe gescheitert sind (in der Vergangeheit und Gegenwart) - wie das auch Muslime und Juden tun (in der Vergangenheit und Gegenwart) -, berechtigt nicht zu einer Verallgemeinerung. An dem Punkt scheitert dann deine Liebe, Mitgefühl und was auch immer. Hilfreich ist es oft, wenn wir uns die Systeme genauer anschauen, sie untersuchen darauf hin, wie sie Menschen verformen und radikalisieren. Nicht den einzelnen Menschen verurteilen, sondern zuerst die Systeme untersuchen und analysieren. Machtstrukturen gilt es zu untersuchen usw...
Christa Wolf, ich hab sie ja schon erwähnt, hat das in ihren Büchern aufgearbeitet. Wie funktionieren Systeme und was macht das mit den Menschen?
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ja...
liebe Marlene, das Buch schau ich mir mal an..ich bin nicht zornig..ich weine..
....

Es war einmal
Es war einmal ein Menschenfresser, der lebte in einem Land weit weg von hier.
Er lebt zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern im Wald, zwischen den Bäumen und über dem wechselnden Wasser des Sumpfes.
Affen, Bienen und Schlangen waren sein Brot.
Und wenn es Krieg gab, und es gab immer Krieg, gab es zum Sieg über die brüderlichen Feinde ein Fest mit den Gebeinen der Besiegten...genau und sorgfältig gefeiert mit allen Regeln und Gesetzen, die dazu eingehalten werden mussten, denn es war ein heiliges Fest.

(Das ist wirklich wahr! So war das bei denen)

Nur so konnten sie wirklich die Sieger sein.
Er selbst, der Menschenfresser war wohl als Kind hier und da gedrängt worden, mit Teil zu nehmen an dem großen und wichtigen Opferfest der Sieger über die Besiegten.
Er konnte sich nicht mehr genau erinnern, ob er jemals mit zugefasst hatte, und vom Opfermahl genommen hatte, aber unendliche Male hatte er gesehen, wie seine Brüder und Schwestern davon aßen und feierten und lachten, denn es war ein heiliges Fest.
Die die an einem Tag feierten waren es auch oft gewesen über die am nächsten Tag gefeiert wurde.
Immer hatte er nur zugeschaut.
Es war ihm zuwider gewesen, der Sinn war ihm nicht eingeleuchtet.
Aber es gab nichts anderes.
Doch es gab was anderes eine Sage.
Von einem weißen Mann, der über die Wolken kommen würde und die Erlösung dabei haben würde.

(Das ist auch wirklich wahr, das glaubten die Menschen in Neuguinea)

Er würde wohl mit einem weißen Schiff kommen müssen und alle erzählten ab und zu von ihm, in diesem fernen Land der Inseln und der vielen Sprachen und der vielen Stechmücken.
Seine Mutter hatte von der Großmutter darüber erzählt bekommen und seine Großmutter von ihrer Großmutter.
Seit wie viel Monden warteten seine Brüder und Schwestern nun schon.
Und dann kam er.
Über die Wolken.
Und dann mit dem Schiff mit weißen Segeln zu ihren Bäumen und in ihren Sumpf und sein Gesicht war ganz weiß und er war ein Mann und hatte eine Frau bei sich und die war auch ganz weiß.

(Das war die Prophezeiung auf diesen Inseln in Neuguinea! Ich hab sie jetzt nicht wörtlich im Kopf)

Und der Mann und die Frau lachten über das ganze Gesicht und sprachen ein paar Worte in einer Sprache die er fast verstand.
Und die zwei Weißen lernten schnell alle Dinge des Lebens zu benennen und sie fragten den ganzen Tag wie wohl was heißen würde.
Sie waren sehr wissbegierig und sehr klug und sehr gütig.
Sie meinten, das feiern des Opferfestes sei nicht gut, für uns.
Und sie meinten, das Herumlaufen ohne Stoff am Leib sei nicht gut, für uns.
Und sie meinten, wir sollten den Boden umgraben und Pflanzen, die sie über die Wolken mitgebracht hatten in die Erde legen und wachsen lassen und essen.
Und sie meinten, wir sollten uns morgens treffen und lernen und zuhörn und dann meinten sie es gäbe einen fremden Gott, der auch uns liebt und für uns gestorben sei.

Und mir gefiel was sie sagten und taten und wir bauten ein Haus für sie, weil sie nicht in den Bäumen leben konnten wie wir es immer getan hatten.
Und wir trugen diesen Stoff, den sie uns gaben und wir lernten von ihnen die Schriftzeichen und was ein Buch ist und wir feierten neue Feste mit ihnen.
Ja, das konnte er glauben, der Menschenfresser, dass es nicht gut war die Gebeine der Besiegten zu verspeisen.

So ging es dem Menschenfresser damals und er wurde zu einem ehemaligen Menschenfresser.
Und er verstand die einfachen Worte die Jesus gesagt hatte, so wie der Missionar es ihm erzähl hatte.
Und dann berichtete der Weiße, der sein Freund geworden war von den fernen Ländern weit über die Wolken gereist und wie die Menschen dort lebten und dachten.
Und der Menschfresser beschloss mit dem Missionar hinüber zu reisen und dort zu leben.
Und der Menschenfresser kam in unsere schöne west-östliche Welt.
Und er sah bei einem Fußballspiel zu und er hörte von den viele toten starren Leibern und der ausgefeilten Waffentechnik jener Zeit und er hörte von den Kriegsrufen und den Kriegsgelüsten um sich herum und er hört von den Juden und den Christen und den Muslimen und er beschloss wieder zurück zu gehen zu seinen Brüdern und Schwestern am anderen Ende der Welt, zu den Inseln von Neuguinea und den vielen Sprachen dieser Inseln.
Und er ging zum Missionar und sprach mit ihm.
Und der Menschenfresser sagte, dass er wieder zurück gehen würde in sein Land zu seinen Inseln, denn dort würde er sich auskennen und würde verstehen was gut und was böse sei.
Und er fragte den Missionar, warum er, der Missionar, damals zu ihm kommen sei, und sein Freund der Missionar sagte, dass er verzweifelt gewesen sei und deshalb um Gott zu prüfen und um die Wahrheit zu prüfen, zu den Inseln geflogen sei.
Und der Menschenfresser verabschiedete sich von einem Freund dem Missionar und ging zurück in sein Land nach Neuguinea.
Und er traf sich mit seinen Brüdern und Schwester und er feierte mit ihnen die neuen Feste, die er gelernt hatte und siehe da, nach kurzer Zeit war folgendes geschehn: Es gab keine Menschenfresser mehr.
Was war passiert. Der Menschenfresser hatte seine Brüdern und Schwestern von den Juden und den Christen und den Muslimen erzählt.

hmmm tut mir leid ... ich muss nachdenken, wie ich noch von Gottes Liebe erzählen kann, mir fällt keine Antwort ein, auch deine nicht jam, denn du hast mir vom Sabbat erzählt und davon dass du keine Grillfeste feiern kannst, weil dort Schweinefleisch gegessen wird..deine Brüder aber essen kein Schweinefleisch...gehst du auf ihre Feste..
Das ist kein Vorwurf, denn ich bin auch nicht gut, es ist meine Frage an dich.

Viele Grüße
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Miriam,
wenn du weinst, wird dich das erleichtern (hoffentlich). Wenn ich ehrlich sein soll, versuche ich nachzufühlen, um was es dir geht. Billigen Trost mag dich nicht zu trösten, meine aber, du blitzt schon ein kleiner Stern für dich auf... :)
Wir tasten uns schreibend voran, ummantelt, verhüllt von dem, was uns alltäglich begleitet. Ein Stück Alltag schwingt doch auch mit, wenn wir von Religion reden, wenn es gilt, sich bestimmten Themen zu stellen. Es gibt doch noch so vieles, was uns durch Herz und Hirn geht; das hört wohl ein ganzes Leben nicht auf, vielleicht hält uns dieses Fragen gerade wach und lebendig. Mach dein Herz nicht so schwer, daß dir die Freude vergeht. Du bist nicht für das Übel und Traurige auf der Welt verantwortlich, lass davon ab. Der Morgen kommt und schon wartet dein Leben auf dich, das einzigartig ist, du sollst leben und dieses Leben umarmt dich in Liebe.
Alles Gute dir, liebe Miriam.

PS.: Dass uns bestimmte Zustände und Vorkommnisse wütend machen, ist doch menschlich. Die entscheidende Frage ist doch, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen.
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(11-03-2009, 12:32)miriam schrieb: ja...
liebe Marlene, das Buch schau ich mir mal an..ich bin nicht zornig..ich weine..
....

Es war einmal
Es war einmal ein Menschenfresser, der lebte in einem Land weit weg von hier.
Er lebt zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern im Wald, zwischen den Bäumen und über dem wechselnden Wasser des Sumpfes.
Affen, Bienen und Schlangen waren sein Brot.
Und wenn es Krieg gab, und es gab immer Krieg, gab es zum Sieg über die brüderlichen Feinde ein Fest mit den Gebeinen der Besiegten...genau und sorgfältig gefeiert mit allen Regeln und Gesetzen, die dazu eingehalten werden mussten, denn es war ein heiliges Fest.

....

Liebe Miriam,
sei nicht traurig... Wenn der Messias Jesus wiederkommt, dann wird es keinen Krieg mehr geben, denn er wird ein Reich des Friedens aufbauen.

Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.
(Offb 7,17)

Wer auf dem rechten Weg den Herrscher berät, ist gegen Waffengewalt. Unter Waffen gehen heißt untergehen. Hinter den Heeren wachsen Disteln und Dornen. Große Armeen bringen große Armut. Erreiche dein Ziel; das ist genug. Vertraue nicht den Waffen. Erreiche dein Ziel ohne Stolz, ohne Prahlen, ohne Hochmut aus Notwendigkeit; aber hüte dich vor der Gewalt. Denn nach dem Sieg folgt der Niedergang ohne den rechten Weg. Ohne den rechten Weg geht es rasch zu Ende.
Waffen sind Werkzeuge des Unglücks; bei allen Geschöpfen verhaßt. Wer den rechten Weg geht, der läßt sie liegen. Der Weise liebt das Schöpferische; der Krieger liebt das Zerstörerische; Waffen sind Werkzeuge des Unglücks und nicht Werkzeuge des Weisen. Er verwendet sie nur, wenn er keine Wahl hat. Ruhe und Friede sind ihm das Höchste. Und ein Sieg ist kein Grund zur Freude. Freude am Siegen ist Freude am Töten. Wer jedoch Freude am Töten hat, wird in der Welt keine Erfüllung finden. Wenn viele Menschen getötet werden, müssen sie voll Kummer betrauert werden. Darum ist jeder Sieg eine Trauerfeier.
(Tao te King 30 - 31)

PEACE
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Danke Marlene...
du hast dich wirklich bemüht mir ein Stück Trost zu geben...
na ja ich bin irgendwie echt erschüttert, wenn ich jetzt so über Religion nachdenken...
aber trotzdem hat sich für mich ja was geklärt...
und ich denke das war es wert...
gut das ich hier hergekommen bin (ich mein das Forum) und Fragen gestellt hab..
ich hab das Gefühl ich muss mein Leben ein Stück weit neu ausrichten...
dann schau ich hier wieder vorbei...
also insoweit viele liebe Grüße..

und dir tiger, noch viel Spaß mit deinen verrückten Ideen..
was glaubt ein Chamäleon..alles Icon_smile
ist irgendwie auch ne gute Idee um mit dem Wahnsinn auf der Welt umzugehen....insoweit kann ich dich gut verstehn

auch wenn ich deinen Glauben nicht teile
:icon_biggrin:
Tschau bis dann irgendwann
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