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Was ist Gott?
#1
Hallo ich bin dem rat eines freundes gefolgt und habe mich auf seine empfelung hin hier angemeldet.Ich hatte schon immer das bedürfniss über die dinge die ich erlebthabe und die daraus resultierenden gedanken zu sprechen.Doch egal wie sehr ich auch gesucht hab ich habe niemand gefunden der ähnliche gedanken gedankgänge hat wie ich.Desahalb folge ich dem rat meinens feundes und versuch es einfach mal hier.Versteht mich nihct falsch ich will niemanden von dem abringen was er glaubt oder über dieses leben ansich denkt ich möchte einfach nur wissen was andere menschen von dem was ich fühle und denke halten.Also fang ich an:
Es gab viele zeiten in denen ich nicht an gott oder glauben und religion an sich geglaubt habe doch das ohne handfeste gründIcon_eeks war einfachj aus der verzweiflung herraus .es hat vieles einfacher gemacht die eigentlichen unbeantworteten Frage zu ignorieren.doch mittlerweile sind viele andere dinge die ich früher für überaus wichtig hielt in den hintergrund gerückt und nicht quält mich mehr als die frage was nach diesem leben kommt.Es ist mir eiogentlich völlig klar und ich bin mir zu 99 prozent sicher das es nicht das ist von dem alle religionen hier sprechen egal wie unterschiedlich sie auch sind.Ich meine wen man sich die welt die Schöpfung das leben und einfach alles ,egal was,ansieht dann sehe ich das nichts menshcliches daran ist.Wenn man sich anschaut wie perfekt alles aufeinander abgestimmt ist und mit welcher pefektion das leben gesachffen wurde dann fälllt es mir unglauiblich schwer über dinge wie religion und bibel nicht lau zu lachen.denn all das was in den religionen geprädigt wird und in schriften wie der bibel niedergelegt ist ist sowas von menshclich das es für mich einfach klar ist das der oder die oder das jenige was diese welt und das leben und dieses universum geschaffen hat nichts mit dem zu tun hat was viele glauben.Trozdem glaube ich das es da etwas gibt.etwas der viel mehr weiß als wir etwas das eine ganz andere lebensform ist.Etwas das so unbegreiflich füpr uns ist das wir es selbst wenn es offen vorunsliegen würde nicht verstehen würden weil unsere gehirn es einfach nicht verarbeiten kann.Und alle menschen mit denen ich bisher über dinge wie religion und gott gesprochen habe haben mich in all dem was ich denke nur bestätigt denn immer wieder ensteht der eindruck bzw die gewissheit das diese menschen nur an gott glauben und sich nur an eine religion klammern weil sie in ihrem tiefsten innenren wissen das sie mit der wahren warheit nicht fertig werden würden.Kla macht es vieles einfach in einer notsituation in der man alleine dasteht und keinen anderen menschen hat zu glauben das es etwas gibt das uns beisteht ,das alles geüplant und vorhergesehenh hat und das immer zu uns stehen wird egal was wir machen.Einerseits ist das nur alzu menschlich und gut anchvollziehbar doch andereseits ist es auch einfach nur feige und verantwortungslos.Ich meine es ist klar das so ein buch wie die bibel viele menschen in ihren bann zieht und sie blind und verschloßen macht für das was vielleciht wirklich da ist doch ich denke auch das es doch trozdem einige menschen geben muss die sich von ihren gefühlen nicht so beeinflussen lassen und versuchen weiterzudenken.Die bibel nutzt den scherz das leid und die hoffnungslossigkeit so wie die sinnlosikkeit der menschen aus um sie für sich zu gewinnen und welche macht es hat die menschen durch diese gefühle zu beeinflussen hat die vergangeheit mehr als einmal gezeigt. Doch wennman seinen eigenen schmerz ignoriert und es sich wirklich aus neutraler sichweise anschaut so ist all das was in der bibel steht und in religionen gesagt wird nichts mehr als worte von anderen menschen.Ich finde allein die fähigkeit das wir glauben können das es etwas gibt was über uns und all dem anderen steht maacht uns zu einer aussergewöhnlichen lebensform doch wie sollen wir uns weiternetwickeln wenn wir uns auf das versteifen was menschen vor tausenden von jahren darüber gedacht und aufgeschrieben haben?Wir müssen den trost und die hoffnung die uns dadurch gegeben wird ignorieren wenn wir wirklich wisen wollen was das ist was uns geschaffen hat.Und ich weiß das viele menschen geistig dazu nicht in der lage sind und das ist nicht schlimm doch irgendwo dadraußen muss es doch jemanden geben der weiterdenkt.Jemand der die dinge rational sieht ohne rücksicht auf seine eiegnen gefühle.ich bin momentan ziehmlich verwirrt.Ich glaube fest das es etwas gibt was uns erschaffen hat und unser leben in einer bestimmten art und weise beeinflusst doch ich glaube nicht das dieses etwas jemals ansatzweise so erfasst wurde wie es wirklich istr in welcher religion auch immer.Und ich finde es traurig das sich soviele menschen auf dinge wie die bibel versteifen nur weil es ihnen trost und halt gibt.Wir haben die Fahigkeit weiter als das zu denken und vielleicht haben wir auch die fähigkeit irgendwann alles zu begreifen und zu verstehen doch wenn wir so weiter amchen wie bisher wird diese fähigkeit einfach nur verkümmern und falls es wirklich sowas wie einen himmel gibt ist meiner meinung nach niemand der sich an die religionen unserer welt klammert würdig dorthin zu kommen...

so das wars fürs erste .entschuldigt die fehlenden satzzeichen und die fehlerhafte rechtschreibung doch dieser beitrag ist in rage geschireben ohne rücksicht auf soetwas.Bitte versucht mich nicht in der luft zu zerreißen sondern sagt was ihr von dem haltet was ich denke
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#2
Hallo,

gerade weil "das so unbegreiflich für uns ist, dass wir es, selbst wenn es offen
vor uns liegen würde, nicht verstehen würden, weil unser Gehirn es einfach nicht
verarbeiten kann", sind wir ja auf menschliche Worte angewiesen. Selbst wenn
ein Mensch das wirklich verstehen würde - er könnte es uns Anderen nicht
mitteilen - aus ebendiesem Grund. Eusa_think Das ist wohl der Grund, warum die Mystiker
der verschiedenen Religionen lieber schweigen oder Paradoxa von sich geben... :icon_biggrin:
() qilin
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#3
Aber warum gibt man es dann nicht ehrlich zu und versucht mit dem zu arbeiten was man hat anstatt die Menschen zu belügen und ihre Unwissenheit auszunutzen.Ich werd diese Welt niemals verstehen.
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#4
Hm - ich glaube es geht gar nicht um ein 'ehrliches Zugeben', sondern dass
die Menschen [Priester, Seher, Propheten, Offenbarer...] wirklich glaubten zu
verstehen was sie verkündeten - und das von ihren Nachfolgern und Schülern
dann im besten Glauben noch mehr in 'eherne Gesetze' gegossen wurde. Die
theologia negativa, die sich weigert über Gott und göttliche Dinge positive
Aussagen zu machen, ist wohl 'richtiger', aber nicht so richtig praktikabel... :icon_twisted:
() qilin
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#5
Hallo makaveli4true

und herzlich willkommen. Deine Fragen, Erwägungen, der Zweifel, deine eigenen Gedanken und Ideen, was denn die letzte Wirklichkeit sei, bricht in (fast) allen Menschen, an irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben, heraus. Manchmal sind es bestimmte Momente, aber auch der einfache Alltag - bei der Arbeit, Kochen ect. - lässt Menschen innehalten und aufhorchen. Ab dem Zeitpunkt verlassen wir zum x-ten Male den behüteten Garten und müssen aufbrechen ins Ungewisse.
Ich nehme einmal eine Passage aus deinem Text, die genau die Schnittstelle hervorhebt und Religion gut kennzeichnet.
Eine Interpretation der betreffenden Stelle: die Wahrheit würde den Verstand/Geist des Menschen überfordern, vielleicht sogar "... mit der wahren Wahrheit nicht fertig werden würden". Ja, so wird das auch sein, vermutlich.
In der Bibel gibt es entsprechende Stellen, wo vom Licht Gottes die Rede ist, dass vom Menschen nicht gesehen, angeschaut werden kann, da es ihn verbrenne. Wenn wir die Stelle in der Bibel lesen, wo Moses die Gebote empfängt, wird von diesem Licht gesprochen.
Religion hingegen wirkt wie ein Filter (Brille), der uns erlaubt, mit geschützen Augen zu sehen, was in der Vollkommenheit der Wahrheit nie wirklich angeschauen werden kann. Wir würden daran "verbrennen". Ich empfinde das auch als einen gewissen Schutz. Etwas schützt, beschützt uns. Ich sehe in den Religionen eine Funktion, die uns helfen soll, jedoch nicht das Wirkliche an sich darstellt, sondern eine Zwischenstufe, wie auch immer wir das nennen möchten oder können.

Das Thema Wissen. Wissen denn Theologen, was Gott ist und was die Wahrheit, die letzte Wahrheit? Und warum sollten spezielle Fachleute mehr wissen, als Nichtfachleute auf dem weiten Feld "der persönlichen Gotteserfahrung" (?) - diese Erfahrung wird immer nur eine persönliche bleiben (müssen).
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#6
Watzlawick schreibt in seinem Buch "Menschliche Kommunikation":
Auszug aus dem Epilog
Existenzialismus und menschliche Kommunikationstheorie: Ein Ausblick

"Das Leben - oder die Wirklichkeit, Gott, Schicksal, Natur, Existenz oder welchen Namen aich immer man dafür vorzieht - ist also ein Partner, den man annimmt oder ablehnt und von dem man sich selbst angenommen oder verworfen, gefördert oder betrogen fühlt. Und in ganz ähnlicher Weise wie einem menschlichen Partner bietet man diesem existentiellen Partner seine Selbstdefinition zur Ratifizierung an und findet sie dann bestätigt oder entwertet; und von diesem Partner versucht man immer wieder, Hinweise auf die Natur der Beziehung zu ihm zu erhalten."

"...die Lösung des Rätsels des Lebens in Raum und Zeit liegt ausserhalb von Raum und Zeit".

(Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don D. Jackson, Menschliche Kommunikation, Formen, Störungen, Paradoxien)
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#7
Erstmal mal danke für die Antworten.Ihr habt mich in dem was ich glaube bestätigt und mir gezeigt das ich mit dem was ich denke nicht allein da stehe.Das gibt mir die Möglichkeit über das was ich glaube ein bisschen befreiter nachzudenken.Ich habe noch viele Ansichten und Fragen über die ich gern disskutieren möchte werde mir jedoch jetz ersteinmal Gedanken über diese machen bevor ich sie hier nieder schreibe von daher erstmal danke und machts gut bis zum nächsten Beitrag.
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#8
Hallo 'makaveli4true'
deine Zweifel sprechen eine Krise aus, einen Umbruch - und das ist ein Bruch. Ein Bruch tut sehr weh. Deshalb ist es schwierig zu antworten. Zum Trost: Ich bin über ähnliche Zweifel gestolpert und dann zu einer neuen Art des Überlebens gekommen. Damit habe ich inzwischen ein respektables Alter erreicht und lebe immer noch (gut).

Du sprichst davon, dass Religionen Dinge beschreiben, über die du nur lachen kannst. Ich nehme an Du meinst eine ganz bestimmte, dir bisher vertraute Religionslehre?
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: "Recht so - dann lach' doch!" Was oder wer hindert dich?


makaveli4true schrieb:... all das was in den religionen geprädigt wird und in schriften wie der bibel niedergelegt ist ist sowas von menshclich das es für mich einfach klar ist das der oder die oder das jenige was diese welt und das leben und dieses universum geschaffen hat nichts mit dem zu tun hat was viele glauben.
Richtig! Und was folgt daraus für dich?

Du beschreibst das richtig gut:
makaveli4true schrieb:Trozdem glaube ich das es da etwas gibt. etwas der viel mehr weiß als wir etwas das eine ganz andere lebensform ist. Etwas das so unbegreiflich füpr uns ist das wir es selbst wenn es offen vorunsliegen würde nicht verstehen würden weil unsere gehirn es einfach nicht verarbeiten kann.
Und weiter:
makaveli4true schrieb:... immer wieder ensteht der eindruck bzw die gewissheit das diese menschen nur an gott glauben und sich nur an eine religion klammern weil sie in ihrem tiefsten innenren wissen das sie mit der wahren warheit nicht fertig werden würden.
Das ist das Erschrecken vor der wahren Tiefe der Erkenntnis, die nicht so furchtbar vielen Menschen zuteil wird. Immerhin, dir ist er nicht entgangen. In Wahrheit erfassen wir die tiefen Wurzeln unserer Existenz nicht wirklich. Wir wissen auch nichts über das Wesen dieser Welt - aber wir möchten uns gerne mit unseren Mitmenschen oder Freunden über dieses Thema austauschen - aber wie. Darüber haben Qilin und Lea bereits geschrieben. Nur so geht's. Aber kein einziger Glaubenssatz, keine einzelnes Bekenntnis vermag die genannte Tiefe unseres Erschreckens wirklich zu füllen.
makaveli4true schrieb:... die bibel (macht) blind und verschloßen ... für das was vielleciht wirklich da ist ...
Nur, wenn man sie mit dem Kleinkinderglauben für wahr hält. Dort haben Menschen davon berichtet, wie ihr Leben im Glauben abgelaufen ist. Und sie wollten das Gute für uns, die Nachfahren bewahren. Aber unsere Frömmigkeit und unser Wissen sind heute anders, weiter - und relativer, kurz weltlicher. Für uns hat Naturerkenntnis Priorität - nicht Mythos. Die Bibel basiert aber auf Mythen und muss entsprechend "modern gelesen" werden. In der Tat: Tut man das nicht, dann scheitert man an den Widersprüchen zur modernen Art zu denken!
makaveli4true schrieb:doch irgendwo dadraußen muss es doch jemanden geben der weiterdenkt.Jemand der die dinge rational sieht ohne rücksicht auf seine eiegnen gefühle.
Natürlich gibt es solche Menschen, auch wenn sie dir noch nicht begegnet sind.
makaveli4true schrieb:Ich glaube fest das es etwas gibt was uns erschaffen hat und unser leben in einer bestimmten art und weise beeinflusst doch ich glaube nicht das dieses etwas jemals ansatzweise so erfasst wurde wie es wirklich istr in welcher religion auch immer.
Nun ja, es gibt kein Experiment, wie es Physiker durchführen könnten, welches ein solches Wesen beweisen könnte.

Der Grund ist einfach und zugleich schwierig zu verstehen: Die höchste Instanz dieser Welt ist der Grund ihrer Existenz. Gäbe es jenes Experiment, würde es den Informationsgehalt der gesamten, schier unendlichen Vielfalt dieser Welt umfassen müssen - insbesondere auch jene Vorgänge, die sich dauernd ändern, sich selbst eingeschlossen. Ein Beispiel für eine solche Schleife ist unser eigenes Bewusstsein. Dieses ändert sich mit allem, was wir erleben und tun. Folglich gibt es keine endgültige Beschreibung dessen, was wir sind.
Insbesondere deshalb ist die Kommunikation von Bewusstseinsinhalten - der Glaube gehört dazu - ein so mühseliges Geschäft. Und ich wage nicht, deiner Feststellung zuzustimmen:
makaveli4true schrieb:... falls es wirklich sowas wie einen himmel gibt ist meiner meinung nach niemand der sich an die religionen unserer welt klammert würdig dorthin zu kommen...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
Friede sei mit dir makaveli4true!

Ich vertrete nicht die Meinung, dass Religion etwas rational unverständliches ist, wie leider viele andere hier in diesem Forum. Du liegst schon mal goldrichtig, wenn du sagst, dass es einen Schöpfer geben muss, der diese Welt nach einem überragenden Plan erschaffen hat. Du hast auch recht, wenn du Unverständnis darüber äusserst, dass die Menschen einem von Menschenhand geschriebenen Buch kompromislos folgen, ohne den Inhalt auf Richtigkeit zu prüfen. Die Frage ist nur: Mit welchen Büchern hast du dich befasst? Hast du dich auch mit dem Quran befasst? Wenn nicht, dann lege ich dir dieses Buch sehr ans Herz. Noch bevor du ein Wort davon gelesen hast, wirst du rational erkennen, dass es Teufel gibt, die versuchen werden es dir schlecht zu reden. Sei es Teufel in Menschengestalt oder Teufel in Geistesgestalt, die dir weiss machen wollen, dass deine innere Stimme dich immer zum Guten leitet.

Ich kann dir folgenden Link sehr empfehlen:

www.einladungzumparadies.de

Hier erfährst du in der Rubrik "Top 10 für Nichtmuslime" viel von dem was du wissen willst.
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#10
Hallo makaveli4true,,

weder mit den Mitteln der Wissenschaft, noch mit den Gedankengängen der Philosphie können wir Menschen die Wirklichkeit Gottes begreifen. Begreifen können wir aber sehr wohl die Sinnbilder, die uns von den Gesandten Gottes übermittelt wurdeb - egal ob es sich jetzt um Sinnbuider handelt, die in der Thora, im Quràn, in den Evangelien oder im, Kaitab-i-Iqan niedergelegt wurden.

Der Versuch, Gott zu erfassen, muss scheitern - wie kann das Geschaffene den Schöpfer begreifen? Oder, als Sinnbild: Kann das Bild der Mona Lisa den Maler des Bildes begreifen? Um in unserer menschlichen Vorstellungs- und Gedankenwelt überhaupt was für das Unbegreifliche, Unnennbare Etwas "zu haben", setzen wir Wörter wie "Allah, Gott, Jahwe, Jehova" oder auch "Quetzacoatl, Manitou, grosser Geist, Mutter Erde" ein - in der Definition, was diese Schöpfungskraft denn nun "ist", kommen wir dabei auch nicht weiter. Hier bleibt uns nur übrfg, einzusehen, das wir diese Schöpfungskraft tatsächlich nicht begreifen können - unsere geistige Entwicklung reicht dafür noch nicht aus.
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#11
t.logemann schrieb:...- in der Definition, was diese Schöpfungskraft denn nun "ist", kommen wir dabei auch nicht weiter. Hier bleibt uns nur übrfg, einzusehen, das wir diese Schöpfungskraft tatsächlich nicht begreifen können - unsere geistige Entwicklung reicht dafür noch nicht aus.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie flüssig solche Sätze aus den Tastaturen quellen!
Gerade die Schöpferkraft tritt uns durch die gesamte Entwicklungsgeschichte zunächst des Universums, dann der Erde und schließlich ihrer Bewohner entgegen. Soweit begreifen wir sehr gut. Zum Verzweifeln ist nur, dass uns diese Schöpferkraft, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nur einen Lebensrahmen aber in konkreten Fällen keine individuelle Hilfe bietet.
Für mich stellt sich daher die Frage: "Sind nicht die Bewohner dieser Erde selbst zuständig für das Schicksal der vielen Einzelnen oder sogar direkt dafür vorgesehen?".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#12
Smile 
Eigentlich müsste die Frage nicht "Was ist Gott?" sondern "Wer ist Gott?" heissen.


---------------------------------
http://danielaexe.homepage24.de
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#13
Es heißt ja auch: "Was ist der Mensch?", wenn es um die Bedeutung für das Wirken der Menschheit und ihren Werdegang geht. So habe ich das auch in Bezug auf das bezogen, was hier "Schöpferkraft" genannt wurde. "Was" lässt Sach- und Wesensbezug zu.
Die Frage: "Wer ist Gott?" engt den Raum möglicher Antworten auf einen Rahmen ein, der sich um die Beziehung der Menschen zu einer Persönlichkeit dreht. Dabei spielt eine religionsbezogene, traditionelle Gottesvorstellung die entscheidende Rolle - jedenfalls nach meinem Gefühl.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#14
Tja Ekkhard - für "was" ist das Geschöpf zuständig....? Kann die Mona Lisa ihr Wesen verändern, ihre Farben, ihren Background... oder kann sie es als Geschaffenes eben nicht.....?

Im Gegensatz zur Mona Lisa "bewegen" wir uns; wir glauben Teil einer von uns definierten "Realität" zu sein - aber ist diese "Realität" tatsächlich real im Sinne von Existenmz, oder bewegen wir uns eigentlich nur in unserer "eingebildeten" Welt....?
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#15
t.logemann schrieb:Im Gegensatz zur Mona Lisa "bewegen" wir uns; wir glauben Teil einer von uns definierten "Realität" zu sein - aber ist diese "Realität" tatsächlich real im Sinne von Existenz, oder bewegen wir uns eigentlich nur in unserer "eingebildeten" Welt....?
Das war die Frage
unseres Lehrers in unserem ersten Philosophie-Unterricht über Descartes und sein "Cogito, ergo sum".
Der Lehrer fragte: "Was wäre, wenn ich mir diesen Tisch hier vor mir nur eingebildet hätte?"
Der gefragte Schüler antwortete: "Sie würden drüber fallen!"
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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