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Vorstellung
#31
(04-11-2008, 11:12)Presbyter schrieb: Man kann also nicht etwas schwächer oder stärker nicht wissen wollen oder können.

Ich denke schon , daß man das kann .
Und zwar über das Modell der Wahrscheinlichkeiten .

Zu völligen 100 % können wir garnichts wissen .

Geht morgen die Sonne auf ? Inwieweit bin ich da Agnostiker ?

Vielleicht aber tauchen morgen Außerirdische auf ? Bin ich Agnostiker ?

Da gibt es sehr wohl ein schwächer und stärker ...
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#32
Die Erklärung für "stark" und "schwach" ist ganz gut bei Wikipedia beschrieben:
Wikipedia schrieb:"Während ein schwacher Agnostiker auf die Frage, ob es einen Gott gibt, mit „Ich weiß es nicht“ antworten würde, würde ein starker Agnostiker mit „Ich kann es nicht wissen” (bzw. „das kann niemand wissen und wird auch nie jemand wissen können”) antworten."
Ich kann da einen wesentlichen Unterschied erkennen.
In diesem Sinne bin ich auch Agnostiker, "Ich kann es nicht wissen" und "das kann niemand wissen",
jedenfalls nicht solange wir hier leben.

Natürlich gibt es den Beweis Gottes nicht, wozu wäre dann der Glaube?

Leider ist es immer wieder zu beobachten, dass Leute die sich "Atheist" nennen die Gläubigen verspotten
und den Glauben lächerlich darstellen. Wie man hier ja auch schön sehen kann.
Für mich ist das der Beweis der Respektlosigkeit und des Nicht-Verstehen-Wollens dieser Personen
und hat grundsätzlich nichts mit Atheismus zu tun.

Wie man auch an Außerirdische glauben kann, was ich nicht als lächerlich ansehe sondern als Wahrscheinlichkeit,
und deswegen nicht beleidigt werden muss.
Das ist ein Thema über das man in einem Glaubensforum durchaus diskutieren kann.

Wer versucht den Glauben eines anderen lächerlich zu machen ist selbst unglaubwürdig weil ihm die Argumente ausgegangen sind.

@Ketzer: Das war sicher kein guter Einstieg in dieses Forum.
Vielleicht besinnst Du Dich etwas und versucht sachlich zu werden.
Deine Fragen und Behauptungen mögen Dir für Deinen Unglaube ausreichen, Anderen sehen dies eher als Kindisch an.
Die Möglichkeit eines Schöpferdaseins und des Lebens nach dem Tod ergeben sich zumindest daraus,
dass überhaupt Leben und Materie existiert was beides nach unseren Kenntnissen der Physik und Mathematik
gar nicht sein dürfte und für mich jedenfalls große Wunder sind.

"Wir werden ja sehen" ist eine Antwort die ich nicht mag, denn das braucht man nicht zu sagen, das weiß Jeder.
Aber wir können uns vorher unsere Meinungen und unseren Glauben bilden und auch wieder verwerfen wenn es nötig ist.

Ein Ungläubiger hat keine letzte Erklärung fur das Vorhandensein der Schöpfung, da geht es den Gläubigen schon besser.
Und es ist auch eine schöne Beruhigung für die Seele wenn man glauben kann dass es Gerechtigkeit geben wird.
Was nicht gleichzeitig die Handlungsfreiheit einschränken muss sondern eine feste Lebensgrundlage bedeutet
auf die man wirklich sehr gut bauen kann.
Alle Menschen haben den Freien Willen, wer sich einschränken lässt hat dies selbst zu verantworten und ist nicht
Bestandteil des Glaubens. Auch und gerade weil das viele Ungläubige unterstellen, ich will und ich will was ich will.
Weiterführendes ist jetzt nicht angebracht.

Gruß,
Wojciech
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#33
Ich will mich kurz vorstellen:

Ich bin 65 Jahre alt, Jungrentner sozusagen Icon_wink und in der Forerei nicht ganz unerfahren (Spiegel, Focus, Miswawa).

Ich bin Atheist und i.r.l. von Christen umzingelt :drool: (Frau Christin, alle Verwandte mit Ausnahme meiner beiden Töchter Christen). Christentum, wie es HEUTE von den beiden großen dt. Konfessionen praktiziert wird, und Buddhismus sind Religionen, die andere Weltanschauungen weitgehend tolerieren und eine Trennung von Religion und Staat akzeptieren. Ich fühle mich deshalb nicht aufgefordert, generell gegen diese beide Religionen zu argumentieren.

Anders werte ich den Islam. Er verlangt explizit Intoleranz gegenüber nicht-islamischen Weltanschauungen und Einheit von Staat und Religion und widerspricht damit sowohl den Menschenrechten nach UN-Konvention als auch den Verfassungen westlicher Demokratien.
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#34
Herzlich Willkommen, Erich...

...und einen guten Aufenthalt hier im Forum. Auf konstruktive Diskussionen!

Schönen Gruss

Petrus
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#35
(09-11-2008, 09:32)Petrus schrieb: Herzlich Willkommen, Erich...

...und einen guten Aufenthalt hier im Forum. Auf konstruktive Diskussionen!

Schönen Gruss

Petrus

Danke für das nette Willkommen und

viele Grüße an alle
Erich
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#36
[Bild: party_17.gif]
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#37
(09-11-2008, 00:22)Erich schrieb: Anders werte ich den Islam. Er verlangt explizit Intoleranz gegenüber nicht-islamischen Weltanschauungen und Einheit von Staat und Religion und widerspricht damit sowohl den Menschenrechten nach UN-Konvention als auch den Verfassungen westlicher Demokratien.
Schön, dass du dabei bist, lieber Erich,
aber vielleicht stellst du solche Gedanken lieber als Diskussionsbeitrag in einen eigenen Thread.
Ich kann dir nämlich nicht zustimmen und würde das dann dort begründen.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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