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Mißbrauch im Islam
(16-09-2009, 11:56)Ekkard schrieb: Ich will fair sein, Arandir. Aber mich würde deine Stoßrichtung, deine Intension interessieren. Denn deine letzten Beiträge beschreiben im Grunde Ängste, die nur in Einzelfällen tatsächlich zu Problemen führen.

Es geht überhaupt nicht um Ängste, (so könnte man auch behaupten jedem, der gegen Kommunismus oder Faschismus ist, gehe es nur um "Ängste") sondern darum, dass der orthodoxe Scharia-Islam nicht nur ein System von bestimmtem Glaubensstätzen ist ist, sondern ein ganzes Gesellschaftssystem mit totalitärem Anspruch. Darin ist er mit Faschismus und Kommunismus vergleichbar.

Nur weil er auch eine Religion ist (übrigens eine europäische Kategorie, die auf den Islam eigentlich nicht anwendbar ist. Orthodoxe Muslime sagen selbst "al-islam din wa daula" der Islam ist Religion und Staat und sprechen von einem nizam islami, einem islamischen System), wird er dadurch nicht harmloser, ganz im Gegenteil.

Wenn ein faschistoides System auch noch religiös verankert ist, wird es nicht harmloser sondern umso gefährlicher.

(16-09-2009, 11:56)Ekkard schrieb: Deinen Argumenten zu folgen, hieße, die münchener jugendliche Mordbande des Landes zu verweisen, da sie kein angemessenes, europäisches Wertekonzept aufweist. Oder die vielen Internet-Betrüger. Verbrechen werden hierzulande sehr wohl verfolgt unabhängig von der Religionszugehörigkeit.

Ich versuche hier immer und immer wieder zu erklären, dass das System der Verhaltensregulierung im orthodoxen Scharia-Islam ein völlig anderes ist. In diesem System, das weitestgehend menschlicher Verfügbarkeit entzogen ist, sind Mord, Raub, Diebstahl, Vergewaltigung, Versklavung, Genozid, Angriffskriege, Zwangsheirat, Pädophilie und noch einige andere Scheußlichkeiten keineswegs prinzipiell moralisch verwerflich, sondern je nach Umständen sogar erwünscht.

Wen man das ändern wollte, müsste man den Scharia-Islam völlig umbauen zu einer Religionsform, die, ähnlich wie das Alevitentum, die mit dem jetzigen Islam nur noch wenig gemein hätte. Die christliche Reformation war gar nichts dagegen.

(16-09-2009, 11:56)Ekkard schrieb: Die Zwangsheiraten und sonstigen, in unseren Augen "verqueren Traditionen" werden sich nicht auf Dauer halten, so wenig, wie sie sich Anfang des 20. Jahrhunderts bei uns gehalten haben.

Der Islam ist nicht das Christentum, die Analogie ist völlig daneben. Man versucht seit 1839 (Edikt von Gülhane) den Islam umzubauen, all diese Versuche sind gescheitert.

Seit Jahrzehnten geht die Reise immer schneller in Richtung orthodoxer Scharia-Islam. Das wird nur mit allen Mittel, die unseren Diskurseliten zur Verfügung stehen, verschleiert, weil es nicht in die Multikulti-Ideologie passt.

Wer das Thema doch anspricht, wird mit der Nazi-Keule und dem "Kampf gegen Rechts" mundtot gemacht. Auch an der Uni ist keine freie Diskussion mehr möglich, dort herrscht immer mehr Repression gegen jeden der sich nicht an die Regeln der Gesinnungswächter hält, der Fall Eva Herman hat ganz klar gezeigt, wie solch ein gutmenschiger Gesinnungterror funktioniert. Wer ins Visier gerät kann einpacken!

Es herrscht das dumpfe linke Ressentiment, gegen den Chor der gutmenschigen Verfemer, die überall in Medien, Kirchen, Universitäten, Gewerkschaften, Politik und NGOs sitzen, kommt man mit keinen Argument an.

Die Alt-68er haben ein System der Gesinnungüberwachung geschaffen, das immer repressiver wird!

(16-09-2009, 11:56)Ekkard schrieb: Also: wohin soll deiner Meinung nach die Reise unseres Rechtsstaates gehen?

Multkulti ist nicht nur ein Fehler, Mukltikulti führt immer schneller in Richtung Katastophe.

Die Gutmenschen-Mahner verhindern, dass über das Problem frei gesprochen werden kann und verhindern so von vornherein jede Lösung. Damit laden sie umermessliche Schuld auf sich!
(16-09-2009, 12:41)jam schrieb: Ja aber kann auch nicht sein das jede Angst oder Kritik nie ernst genommen wird ,und man dann als Bürger alles schlucken muß was passiert,
von meiner Religösen Erfahrung kann ich nur sagen das es zwei völlig andere Menschenbilder sind die jeder im Kopf hat.

wovon zum geier redest du?
(16-09-2009, 12:49)Arandir schrieb: Es geht überhaupt nicht um Ängste, (so könnte man auch behaupten jedem, der gegen Kommunismus oder Faschismus ist, gehe es nur um "Ängste") sondern darum, dass der orthodoxe Scharia-Islam nicht nur ein System von bestimmtem Glaubensstätzen ist ist, sondern ein ganzes Gesellschaftssystem mit totalitärem Anspruch. Darin ist er mit Faschismus und Kommunismus vergleichbar

dieser "orthodoxe Scharia-Islam" ist chimäre. es gibt kein allgemein verbindliches islamisches gesellschaftssystem. schau dir die muslimischen länder doch an! jedes ist anders
Zitat:Ich versuche hier immer und immer wieder zu erklären, dass das System der Verhaltensregulierung im orthodoxen Scharia-Islam ein völlig anderes ist. In diesem System, das weitestgehend menschlicher Verfügbarkeit entzogen ist, sind Mord, Raub, Diebstahl, Vergewaltigung, Versklavung, Genozid, Angriffskriege, Zwangsheirat, Pädophilie und noch einige andere Scheußlichkeiten keineswegs prinzipiell moralisch verwerflich, sondern je nach Umständen sogar erwünscht

in welchem real existierenden gesellschaftssystem soll das der fall sein?

Zitat:Es herrscht das dumpfe linke Ressentiment, gegen den Chor der gutmenschigen Verfemer, die überall in Medien, Kirchen, Universitäten, Gewerkschaften, Politik und NGOs sitzen, kommt man mit keinen Argument an

nun könnte das ja auch an der qualität deiner sowie der argumente deiner kameraden liegen

Zitat:Die Alt-68er haben ein System der Gesinnungüberwachung geschaffen, das immer repressiver wird!

ja, den schäuble haben wir schön eingekauft, nicht wahr?

Zitat:
(16-09-2009, 11:56)Ekkard schrieb: Also: wohin soll deiner Meinung nach die Reise unseres Rechtsstaates gehen?

Multkulti ist nicht nur ein Fehler, Mukltikulti führt immer schneller in Richtung Katastophe.

Die Gutmenschen-Mahner verhindern, dass über das Problem frei gesprochen werden kann und verhindern so von vornherein jede Lösung. Damit laden sie umermessliche Schuld auf sich!

zum thema "rechtsstaat", das eigentlich die frage war, hast du bezeichnenderweise nichts zu sagen...
Petr, Deine von jeglicher Sachkenntnis freie Art hier Dinge zu Besten zu geben, argumentieren kann man das eigentlich nicht nennen, geht mir nur noch auf den Senkel.

Lies doch einfach mal ein Bisschen was über den Islam, speziell über den Scharia-Islam, ich empfehle Dir da so renommierte Autoren wie Tilman Nagel, Bassam Tibi oder Necla Kelek und wenn Du Dir dann Grundkenntnisse angeeignet hast, reden wir weiter!

Da lernst Du vielleicht auch den Unterschied zwischen einen normativen System und dessen Umsetzung in der Wirklichkeit.

Aber wie gesagt, mit Leuten, die von der Materie keine Ahnung haben und nur polemisieren, ist jede Auseinandersetzung sinnlos.
(16-09-2009, 18:47)Arandir schrieb: Aber wie gesagt, mit Leuten, die von der Materie keine Ahnung haben und nur polemisieren, ist jede Auseinandersetzung sinnlos.

seh ich inzwischen auch so

trotzdem muß ich widersprechen, wenn der angehäufte unsinn einfach zu viel wird
Du bist immer nur am widersprechen, Petr, es ist ja relativ leicht immer nur nein zu allen zu sagen und bei Dir hat das ja auch Methode, wenn aber um Sachargumente geht, leider Fehlanzeige!
@Ekkard
Und mich würde interessieren, warum Petronius zunehmend polemisiert. Seine Beiträge, insbesondere zu Avandir. lassen - wenn auch schleichend - den Sachbezug immer mehr vermissen. - Eine außerst schwache Argumentationsweise, die offensichtlich gegen "null" zu gehen vermag..:eusa_naughty:

Gruß
(16-09-2009, 11:56)Ekkard schrieb: Also: wohin soll deiner Meinung nach die Reise unseres Rechtsstaates gehen?

(16-09-2009, 12:49)Arandir schrieb: Multkulti ist nicht nur ein Fehler, Mukltikulti führt immer schneller in Richtung Katastophe.

Die Gutmenschen-Mahner verhindern, dass über das Problem frei gesprochen werden kann und verhindern so von vornherein jede Lösung. Damit laden sie umermessliche Schuld auf sich!

Selbstverständlich möchte ich keine unermessliche Schuld auf mich und unsere Gemeinde laden. Und ein bescholtener Gutmensch bin ich auch nicht.

Bisher hast du aber außer einer Anklage und den Hinweisen auf gewisse tendenziösen Bücher keine konkreten Vorschläge gemacht, was unser Rechtsstaat anders machen soll. Ich sehe, dass es dich nach Lösungen drängt. Das "Wie" aber ist entscheidend.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(16-09-2009, 12:49)Arandir schrieb: Multkulti ist nicht nur ein Fehler, Mukltikulti führt immer schneller in Richtung Katastophe.

Die Gutmenschen-Mahner verhindern, dass über das Problem frei gesprochen werden kann und verhindern so von vornherein jede Lösung. Damit laden sie umermessliche Schuld auf sich!

Das riecht mir jetzt zu sehr nach Rassentrennung, mein Freund. Ekkard fragt nach deinen Lösungsansätzen. Ich glaube, ich habe sie hier zwischen den Zeilen rausgelesen. Beängstigend.
(16-09-2009, 19:28)Arandir schrieb: Du bist immer nur am widersprechen, Petr, es ist ja relativ leicht immer nur nein zu allen zu sagen und bei Dir hat das ja auch Methode, wenn aber um Sachargumente geht, leider Fehlanzeige!

da hab ich irgendwie doch eher den eindruck, auf sachargumente meinerseits wird mit diskussionsverweigerung deinerseits reagiert
@Ekkard
Dein Vorwurf gegenüber Avandir ist unberechtigt.
Zitat:keine konkreten Vorschläge gemacht, was unser Rechtsstaat anders machen soll.
Es geht nicht um Veränderung des Rechtsstaates. Schau Dir mal den Dialog zwischen ihm und mir an. Es sind soziologische Probleme innerhalb unserer Gesellschaft.

Auch wenn meine Erfahrungen mit Muslimen nicht repräsentativ sind (laut Pretonius), und zufälligerweise an anderen Orten (bis zu gut 600 km entfernt) der gleichen Einrichtung gleiche Probleme auftreten, warum werden solche Ereignisse in der Form abgetan? Fängt hier bereits die Schönrednerei an?

Gruß
(16-09-2009, 19:38)alwin schrieb: @Ekkard
Und mich würde interessieren, warum Petronius zunehmend polemisiert. Seine Beiträge, insbesondere zu Avandir. lassen - wenn auch schleichend - den Sachbezug immer mehr vermissen. - Eine außerst schwache Argumentationsweise, die offensichtlich gegen "null" zu gehen vermag..:eusa_naughty:

z.b. eine aussage wie

dieser "orthodoxe Scharia-Islam" ist chimäre. es gibt kein allgemein verbindliches islamisches gesellschaftssystem. schau dir die muslimischen länder doch an! jedes ist anders

sehe ich nicht als polemik an

daß arandir darauf lieber nicht antwortet und dafür sich an weniger sachlichem hochzieht, dafür fühle ich mich nicht verantwortlich
(16-09-2009, 20:00)alwin schrieb: Es geht nicht um Veränderung des Rechtsstaates. Schau Dir mal den Dialog zwischen ihm und mir an. Es sind soziologische Probleme innerhalb unserer Gesellschaft

es gibt soziale probleme in dieser gesellschaft. und die sollten wir auch soziologisch betrachten, aber nicht durch platte glaubensschelte abtun

was arandir an schreckensszenarien für die zukunft in aussicht stellt, ist ja der "orthodoxe scharia-islam". ohne ihn genau zu definieren, suggeriert er ja damit doch eine veränderung unseres rechtsstaats, die angeblich unausweisliche folge von pluralismus und kultureller toleranz im falle des islam sei

es ist schon legitim, zu fragen, warum er unseren bestehenden rechtsstaat, der sich dem pluralismus und der kulturellen toleranz verpflichtet sieht, für nicht in der lage hält, die wendung zur "scharia" zu verhindern

offenkundig ist es arandir ein anliegen, kommendes unheil zu verhindern (nur zu warnen "ich habs doch immer schon gesagt", wäre doch gar zu billig). mit welchen rechtsstaatlichen mitteln gedenkt er das anzupacken?
Ich höre ...
(Ich mache darauf aufmerksam, dass wir auf Seite 12 sind. D. h. wenn hier nichts Konkretes mehr kommt, schließe ich den Thread bei passender Gelegenheit).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Dem kann ich nur zustimmen. Sachlich ist es im Grunde genommen ausgereizt. Emotionalitäten nehmen wohl auf allen Seiten zu.

Gruß


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