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Können Milliarden (mehrere 1000 Millionen) sich irren?
#76
(27-10-2011, 19:07)Ekkard schrieb: Ideal. (Manche mögen das Wort nicht, aber mir fällt im Augenblick nichts besseres ein.)

Goetzen.
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#77
(27-10-2011, 17:06)Unschlagbarer schrieb: Der moderne Mensch braucht das nicht ist meine Meinung

ja - aber so klingt es wie eine zuschreibende aussage. du sagst nicht "ich brauche das nicht", sondern "der moderne mensch". es ist wie eine verallgemeinerung formuliert (und als wäre, wer das braucht, eben kein "moderner mensch"), nicht wie deine private meinung, daß man (du) etwas nicht brauche

wenns aber nur um meinungen geht, seh ich erst recht kein problem: du hast deine meinung, andere haben eine andere. und jeder sein recht darauf - kein grund, darüber zu streiten

(27-10-2011, 17:06)Unschlagbarer schrieb: Wozu um Himmels Willen braucht, d.h. benötigt der moderne Mensch sowas wie Theologie zum Leben?

Wozu muss es jemand geben, der dem Menschen "vorschreibt"

warum auch sollte denn moderne theologie als "vorschreibung" verstanden und "gebraucht" werden?

wie ich es sehe, dient sie den meisten christen vielleicht als anregung - möglicherweise wertvoll, aber auch nicht unbedingt mehr. "selber denken" ist auch die devise vieler christen

(27-10-2011, 17:06)Unschlagbarer schrieb: Kein Mensch, der nicht an Götter glaubt, ist interessiert an der "Rede von Gott"

das mag ja sein. auch wenn z.b. du die ganze zeit davon redest

aber zumindest die an götter glaubenden sind das

spricht irgendwas dagegen?

(27-10-2011, 17:06)Unschlagbarer schrieb: Keinen Menschen, der an Theologie nicht interessiert ist (das sind die meisten) interessiert, dass Theologie als Wissenschaft gilt und an einer Universität gelehrt wird

mag sein. ich kenne da auch jemanden, der meint, das ingenieurwesen sei ja auch keine wissenschaft, sondern nur die praktische anwendung derer erkenntnise. was sich tu schimpft, ist ja doch bloß eine bessere handwerkerschule

was machen wir jetzt daraus?


einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#78
(27-10-2011, 19:07)Ekkard schrieb: Du - und andere Atheisten - haben größtenteils genau jene Ideale, die Gläubige auch haben. Und beide Seiten verraten ihre Ideale in gleicher Weise. Das Wichtige ist nicht der Mythos, sondern das gegenwärtige Ideal

so ist es
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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