(29-07-2014, 02:24)Artist schrieb: Hallo, kann mir das jemand bitte erklaeren? Wie kann ein Atheist religionsfreundlich sein, wenn er Religionen im Grunde ablehnt....?
Oder wird was anderes damit gemeint ?
Jedes Ding und seine Wahrheit, hat mindestens 6 Seiten. Jedenfalls ist es bei einem Würfel so und ich denke, dass es auch sonst immer so ist.
Frag einfach mal einen Arzt, warum er zu Kranken freundlich ist, obwohl er Krankheit ablehnt.
Ob man dann davon ausgehend, gegenüber "der Religion" freundlich ist, hat also wohl mehr damit zu tun, ob man gegenüber den einzelnen Menschen freundlich ist. Und darauf kommt es ja schließlich immer und letztendlich nur an.
Das ist aber "andersherum", in den Religionen auch immer genau anders-herum.
Die Wertprinzipien der Religion, werden über den Wert einzelner Menschen gestellt.
Religion heißt also, dass weil und wenn die eigene Perspektive auf (einen) Gott ausgerichtet ist, ist natürlich jeder andere als der eigene Standpunkt der falsche.
Das kann man dann auch im Alltagsleben und somit im Umgang mit den Auf-Gott-fixierten immer und überall erleben.
SIE und IHRE eigenen Wertprinzipien stehen in der Rangordnung vor diesem "Gott" an höchster Stelle.
Der Dialog mit den DU der Nicht-Götter, ist dann nur noch der Dialog, den der Herr mit seinen Sklaven führt.
Dabei hat jedes Ding und seine Wahrheit, doch mindestens immer 6 Seiten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........