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Braucht man Gott?
#61
Gut wenn ich unbedingt ein Leitbild haben muss, ist es das, das Leitbilder
keinen Sinn machen.
Anecken kann durchaus auch nützlich sein, sich in einem umkämpften Markt
eine Position zu sichern geht nicht ohne blaue Flecken ab.
Das geht aber jedem im Leben so, einer steht immer im Weg umd will freiwillig
nichts aufgeben.
Spätesten wenn man den Kunden überzeugt, das mein Produkt oder Dienstleistung
besser ist wirds oft bissig.
Das ist ja mit der Spass im Leben statt dröger Vorbestimmtheit.

Das kann man säkular und bei Kirchen sehen, nur das nicht alle in wüste Bedrohungen mit Hölle
und versautem Paradies verfallen.

Wenn ich mich da an die Lehren meiner Lehrer auch nur 5 Jahre gehalten hätte wäre das schon
eine schlechte Position gewesen, aber ich bin ja nicht religiös.
Es ist auch sehr nützlich Frauen als echte Partner einzubinden, aber das ist auch nicht jedem gegeben.
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#62
(09-03-2015, 23:02)Geobacter schrieb: Außerdem hör auf hier dauerned auf Südtirol anzuspielen!!
Dann hör auf von der friedlichsten Welt aller Zeiten zu reden.
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#63
Wo sieht man denn konkret das es nicht so ist ?
Nie gabs soviel Fortschritt, Wohlstand und Frieden alles in allem,
Start war mit der Aufklärung und der Erkenntnis, das der Aberglauben zu nichts geführt hat.
Der Fortschritt hat viele Opfer vermieden, alle Gotteserkenntnis
war nicht in der Lage zu vermitteln, das man nicht oben vor der Stadt
in den Fluss kackt und pinkelt und weiter unten Trinkwasser holen mit
guter Chance zu Seuchen usw. führt.
Waren ganz schön krank die Zwangsgläubigen damals, sehr kurzlebig, schnell im Jenseits.
Medizinische Forschung war ja des Teufels.

Braucht man wirklich einen starr regulierenden Stillstandsgott ?
Selbst die Kartoffel , das Grundnahrungsmittel und Baustein des Whlstandes und Ernährung
wurde verfemt und als Teufelsknolle bezeichnet und verboten.
Viel von dem alten Quatsch ist weg, vieles ist noch da.
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#64
(10-03-2015, 00:29)Harpya schrieb: Nie gabs soviel Fortschritt, Wohlstand und Frieden alles in allem,
Noch ein Tiroler. Seit den letzten zwei größten Kriegen der Menschheit droht ein dritter der die Welt als ganzes vernichten kann.
Auch gilt, nur weil im Neandertal seit 70 Jahren Frieden ist gilt das nicht für die Welt.
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#65
(10-03-2015, 00:44)indymaya schrieb:
(10-03-2015, 00:29)Harpya schrieb: Nie gabs soviel Fortschritt, Wohlstand und Frieden alles in allem,
Noch ein Tiroler. Seit den letzten zwei größten Kriegen der Menschheit droht ein dritter der die Welt als ganzes vernichten kann.
Auch gilt, nur weil im Neandertal seit 70 Jahren Frieden ist gilt das nicht für die Welt.
Drohen tut immer was, die Welt vernichten ist nicht so einfach .
Die größte Gefahr ist ja göttlicher Art, dauernd droht die Apokalypse seit Jahrtausenden hereinzubrechen,
ohne Entkommen.
Gott meints immer ernst hört man, was ist da schon eine Atombombe,
da wird auch nichts vernichtet was man nachher noch brauchen kann.
Wer sollte auch schon die Antarktis bombardieren oder die Tiefsee.
Das könnte man ja auch noch verhindern.
Apokalypse nicht, Sodom wurde auch ohne Vorwarnung, Evakuierung oder Katastrophenplan platt gemacht.
Wer will schon wissen wann wieder mal ein Engel kommt un hunderttausende mal eben platt
macht wie die 144 000 Assyrer.
Gott ist gefährlich, mit dem kann man nicht reden, der kommt aus dem Hinterhalt.

Und führt die Hölle mit sich:
"Der Jüngste Tag / Jahannam (Hölle)

Ibn Mas'ud (radiAllahu anhu) berichtet, dass der Gesandte Allahs (sallAllahu alayhi wa salam) sagte: "An diesem Tag
(des Jüngsten Gerichts) wird die Hölle herbeigezogen werden, und sie wird siebzigtausend Zügel haben, und jeder Zügel von siebzigtausend Engeln gezogen werden." (Muslim)

[Riyad us-Salihin Nr. 397]"

Wusste garnicht das die Hölle mobil einsetzbar ist,
hätte man ja in der Bibel mal erwähnen können.
Jedenfalls kennt man ein Einsatzgebiet der Engel, sowas wie Mulis.
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#66
(10-03-2015, 00:54)Harpya schrieb: Die größte Gefahr ist ja göttlicher Art,
Nur für Satan und sein Gefolge.
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#67
Eine Erfindung zum Angstmachen, ich denk mal Gott und Co.
haben zum Schutz vor dem Satan mehr Kerben im Colt als
ein wirklicher Satan es schaffen könnte.
Gott hat anscheinend seine eigenen Kreaturen nicht unter Kontrolle
wenn es den Satan geben sollte, schwaches Bild, Versager.
Wenn er schafft was er nicht kontrollieren kann,
vor was soll einen denn der Schachlappen überhaupt schützen.

Wenn er so gerne schöpft dann sollte er es auch mal lernen.
Andere Götter waren da viel erfahrener, der christliche Gott ist ja recht jung
da hat Papa wohl nicht aufgepasst.
Da müsste es mal auf den Hintern geben.
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#68
(10-03-2015, 00:14)indymaya schrieb: Dann hör auf von der friedlichsten Welt aller Zeiten zu reden.

Für Europa ist die Gegenwart die definitiv friedlichste aller Zeiten, für den Rest der Welt wahrscheinlich auch. IS, Boko Haram, die Ukraine, ... fordern nicht den Blutzoll, den die weltweit permanent herrschenden Kriege und Stammesfehden der Vergangenheit erzielten - zumindest nicht relativ. Auch ist die Gegenwart in Westeuropa nicht nur die friedlichste und am meisten individuelle Sicherheit und Freiheit gewährende Zeit der Geschichte, sondern auch die mit dem engsten sozialen Netz, welches annähernd jedem, der bereit ist, seinen gesetzlich geregelten Anspruch geltend zu machen, die Abwesenheit von Hunger und Kälte garantiert. Zudem steigt die Lebenserwartung (von < 30 Jahren in der Altsteinzeit auf heute über 80 Jahre und sie steigt weiter).  

Damit wurde in einer Zeit des anwachsenden europäischen Atheismus etwas erzielt, was in Zeiten christlicher Dominanz niemals erreicht wurde, was u.a. belegt, dass
der Glaube an Gott oder Götter nicht erforderlich ist, um eine friedliche und weitgehend soziale Gerechtigkeit garantierende Gesellschaft aufzubauen

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#69
(10-03-2015, 02:05)Erich schrieb: Damit wurde in einer Zeit des anwachsenden europäischen Atheismus etwas erzielt, was in Zeiten christlicher Dominanz niemals erreicht wurde, was u.a. belegt, dass
der Glaube an Gott oder Götter nicht erforderlich ist, um eine friedliche und weitgehend soziale Gerechtigkeit garantierende Gesellschaft aufzubauen

Du redest wahrscheinlich wieder nur von deinem Heimatdorf.
Auch ist es Starrsinn, Frieden daran fest zu machen, dass der Mensch, Gott nicht braucht.
Die Kirchen sind auch nicht Urheber aller Kriege. Und die Kreuzzüge waren zu einer Zeit, als die Weltbevölkerung noch unter einer halben Milliarde war.
Alleine die Kriege des 20. und 21. Jahrhunderts forderten über 200 Millionen Opfer.
Man erkennt die zunehmende Verrohung der Menschheit, ohne Gott, daran, dass z.b. in WK I. auf 8 gefallene Soldaten 1 getöteter Zivilist kam.
Heute ist das Verhältnis schon umgekehrt.
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#70
(10-03-2015, 09:40)indymaya schrieb: Die Kirchen sind auch nicht Urheber aller Kriege. Und die Kreuzzüge waren zu einer Zeit, als die Weltbevölkerung noch unter einer halben Milliarde war.
Was ist mit dem 30jährigen Krieg, der wohl auch ein Religionskrieg zwischen Katholiken und Protestanten war. In manchen Gegenden betrugen die Opferzahlen bis zu 70% der Einwohner. Das waren auch Zivilisten!
(10-03-2015, 09:40)indymaya schrieb: Alleine die Kriege des 20. und 21. Jahrhunderts forderten über 200 Millionen Opfer.
Vergiß bitte nicht Seuchen und Krankheiten. So starben an der "Spanischen Grippe" mehr Menschen als im 1. WK
(10-03-2015, 09:40)indymaya schrieb: Man erkennt die zunehmende Verrohung der Menschheit, ohne Gott, daran, dass z.b. in WK  I. auf 8 gefallene Soldaten 1 getöteter Zivilist kam.
Egal auf welcher Seite Soldaten gekämpt haben sie waren erst alle gläubig, haben dann aber durch die Greul, die geschehen sind den Glauben verloren. Vielfach mit der Aussage, wie kann Gott das zulassen?
(10-03-2015, 09:40)indymaya schrieb: Heute ist das Verhältnis schon umgekehrt.
Beschäftige dich mal mit Kriegsstrategie!
Stichworte, schneller Vormarsch, Truppenversorgung, Waffenreichweite... dann wird dir einiges klarer werden.
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#71
(10-03-2015, 10:52)Wilhelm schrieb: [quote='indymaya' pid='176043' dateline='1425973253']
Die Kirchen sind auch nicht Urheber aller Kriege. Und die Kreuzzüge waren zu einer Zeit, als die Weltbevölkerung noch unter einer halben Milliarde war.
So ein Glück aber auch, waren weniger zum Totschlagen da.

(10-03-2015, 09:40)indymaya schrieb: Alleine die Kriege des 20. und 21. Jahrhunderts forderten über 200 Millionen Opfer.
Wieviel % der Bevölkerung waren das ?
Die Kreuzzügler haben Jerusalem zu 90% niedergemacht, die Katharer fast ausgerottet, die vertriebenen Calviniste und Hugenotten
die in Massen ganz zivil vernichtet wurden bis auf die Ausgewanderten, vom AT mal ganz zu schwiegen , da hat Gott
jede Menge zivil gemeuchelt.
Leibeigene, Fronarbeiten und Sklaverei waren christliche Errungenschaften.
Viele karibische Stämme wurden zu 100% eliminiert.
(10-03-2015, 09:40)indymaya schrieb: Man erkennt die zunehmende Verrohung der Menschheit, ohne Gott, daran, dass z.b. in WK I. auf 8 gefallene Soldaten 1 getöteter Zivilist kam.

Die christliche Kolonisation hat mehr Opfer gefordert als Weltkriege wenn man die eingeschleppten Krankeiten mitzählt.
Vergiß bitte nicht Seuchen und Krankheiten. So starben an der "Spanischen Grippe" mehr Menschen als im 1. WK
Seuchen, Erdbeben , Tsunamis etc. sind Gottesstrafen, Gott ist überall und allmächtig, hats also zumindest zugelassen.
Auch Leute gestraft die keine Chance zur Läuterung hatten, da si nie was von dem Gott gehört hatten, dem Schlächter.

(10-03-2015, 09:40)indymaya schrieb: Heute ist das Verhältnis schon umgekehrt.
Nein es dreht sich schon wieder um.
Würden die US handeln wie in Vietnam mit der gleichen Rücksichtslodigkeit wäre das IS Reich längst
in einer Bomben und Napalm, Agent Orange und täglichen Angriffen von Flächenbombardements
von schweren Bombern und Dtreubomben verschwunden.

Zu Zeiten asymetrischen Kriegsführung ,Partisanen/Guerillataktiken wo die Kämpfenden tags Bauer
nachts Taliban sind ist eine ganz andere Situation.
Kommt auch auf den Gegener an, nach islamischer Ansicht gibt es eigentliche keine Zivilisten, alle sind in "Heilige " Kriege eingebunden.
Lies Koran und Sunna.
Zivilisten ist ein recht einseitiger Begriff, der sich noch nicht überall durchgesetzt hat.
Wie die ständig gegenwärtigen Engel einzuordnen sind ist auch nicht klar, darf man die töten ?

Jedenfalls ist festzuhalten das jeder todbrinde Unsinn als Strafe Gottes aufzufassen ist,
da die Seiten öfters verschiedene Götter/anders Aufgefasste haben wäre es nur vernünftig
die Jenseitskasper das mal unter sich austragen zu lassen.
Scheinen aber zu feige zu sein.

Der Mensch wurde deren Worten nach ja geschaffen , um zu dienen mit Frauen als willfährige Gehilfinnen,
nicht um irgendwas zu entscheiden.
Stand da, steht da und wird heute noch fleissig verbreitet.

Gott prüft die guten Menschen mit Leid, also nicht meckern.
Das Kriege nicht so merklich sind lässt sich anhand der rasant steigenden Bevölkerung feststellen.
Verzögern eine humanitäre Katastrophe.
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#72
(10-03-2015, 16:39)Harpya schrieb: Gott ist überall und allmächtig,
Siehst du? Schon sind wir einer Meinung.
Was Seuchen betrifft sind es Menschen, die sie verursachen. Was Kriege betrifft, sind es Menschen die sie verursachen, Auch was Katastrophen betrifft sind es meistens Menschen, die sie verursachen.
Vulkanausbrüche, Tsunamis und Erdbeben hätten wir schon lange im Griff, wenn nicht die Menschen Fantastilliarden zum töten ausgeben würden.
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#73
(10-03-2015, 10:52)Wilhelm schrieb: Vielfach mit der Aussage, wie kann Gott das zulassen?
Diese Aussage ruft doch das "Gericht" herbei. Gott macht ja ein Ende, aber erst, wenn die Zahl derer erreicht ist, die wert sind, als Mensch wiedergeboren zu werden.
Wann das ist weiß keiner, nicht mal Jesus wusste es obwohl er der König dieser Menschen sein wird.
In Kriegen kämpfen Mörder gegen Mörder, da sehe ich nur bei Zivilisten die Opfer, es sei denn sie haben z.B. :"Heil Hitler" geschrien. Wenn Christen morden hat Satan bei ihnen gesiegt.
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#74
Dubioses Geschwafel ohne Substanz.
Wenn keiner was weiss, Jesus soll ja ein Teil Gottes sein, der alles weiss und bestimmt, muss da noch einer sein
oder sowieso keiner, pure Träumerei.
In Kriegen kämpfen keine Mörder, ein Mörder ist in der Bibel garnicht definiert, nur ein Wort einer
Übersetzung.
EIn Mörder hat klare rechtliche Merkmale, wie ein Totschläger, fahrlässig Tötender etc.
Was ist denn ein Mörder nach Gott ?
Der Leute umbringt, na dann ist Gott ein Masssenmörder und seine Gläubiger folgen ihm,
wenn Gott das macht dürfen wir das auch.

Man sollte sich mal überlegen wo die Bibel herstammt und die Eigenarten berücksichtigen, auch in Übersetzungen.
SIe kommt aus arabischen Ländern, da gilt Kopfnicken als "Nein", den Frieden bringen kann man so und so sehen, reine Ansichtsache.
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#75
(09-03-2015, 23:49)Ekkard schrieb: Leitvorstellungen können säkular wie religiös sein. Es ging ja nur ums "Brauchen", und so, wie du das hier schilderst, hast du Leitvorstellungen. Von 'Idealen' würde ich nicht sprechen wollen. Wie das Beispiel 'nicht anecken zu wollen' zeigt, müssen sie nicht ideal sein. Leitvorstellungen sind eben gerade nicht ideal und daher auch nur in der Tendenz spürbar.

Beim Anecken tut man sich meist nur selber weh. Ja, und ich habe sicher auch Leitvorstellungen. Brauchen tät ich sie aber  nicht. Trotzdem habe ich (persönlich) (m)eine eigene Gottesvorstellung. Ich steh damit aber auf weiter Flur ziemlich alleine da.

Ich meine, wer sonst schon käme auf die fixe Idee, dass die lebendige Natur in sich selbst Schöpfer und Schöpfung in einem ist und also im gleichen Sinne das eigentlich Göttliche überhaupt. Icon_wink
Obwohl diese meine "fixe Idee" an sich nichts mit Glaube im übertragenen Sinne zu tun hat und also auch nichts mit dem Glaube an Übersinnliches, b.z.w. Übernatürliches, wie es der spirituelle Standard vorschreibt.

Diese meine Idee beinhaltet sogar Paradies oder letztendlich die Hölle für alle. Das Böse in dieser meiner Gottesvorstellung ist der Gott "Glaube", mit welchem der Mensch sich selbst (s) einem Gott gleich zum Hauptdarsteller s)(eines Lebenstheaters macht und also zum Oberwichtel,  um den sich nicht nur alles in dieser Welt sondern auch noch alles jenseits des Universum zu drehen hat.
Gut zu sein ist ja gut, aber wir schaden damit nicht nur uns selbst, wenn wir in allem immer nur gut sind.
Weil nämlich auch die ständig Hunger haben, die sonst zu nichts taugen, als sich selber im gut sein zu gefallen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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